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HERMLE AG News

Neues Bearbeitungszentrum C 12

Den Kunden-Anforderungen nach immer weniger Aufstellfläche  trägt die Hermle AG mit Ihrem neuen 5-Achsen-Bearbeitungszentrum C 12 Rechnung. Die C 12 komplettiert das Hermle Produktprogramm nach unten, steht den größeren Modellen aber in nichts nach. So stehen neben der Kompaktheit auch die Hermle Kernkompetenzen wie Präzision, Langlebigkeit und natürlich Dynamik im Focus. Ausgelegt als reines
5-Achsen-Bearbeitungszentrum für die Bearbeitung kubischer Bauteile bis zu 100 kg. Der vorgegebene Werkstückkubus von Ø 320 mm bei einer Höhe von
265 mm ist nur als Richtwert zu verstehen, da eine detaillierte Werkstückauslegung im Einzelfall erfolgen muss.

Die Verfahrwege von 350 -440-330 mm in den X-Y-Z bieten beste Voraussetzungen, um 5-seitig/5-achsig simultan bearbeiten zu können – und dies bei Eilgängen und Beschleunigungen von 30 m/min bei 4 m/s2 und in der Dynamik-Version 50 m/min bei 8 m/s2.

Der NC-Schwenkrundtisch schwenkt und dreht im Arbeitsraum mit einem Torque Antrieb in der C-Achse und einem auf der rechten Seite außerhalb des Arbeitsraum adaptierten Antrieb in der A-Achse. Zu den Standardwerten kann auch eine Dynamik-Version gewählt werden. Hier werden die A-Achsen-Drehzahl-werte von 25 auf 55 1/min und die C-Achs-Drehzahlwerte von 40 auf 80 1/min erhöht. Der Schwenkbereich von +/- 115° steht bei beiden Varianten uneingeschränkt zur Verfügung, so dass auch komplexe Hinterschneidungen ermöglicht werden. Optional kann auch ein Nullpunktspannsystem adaptiert werden.
Mit 5 verschiedenen Spindeldrehzahlen 12000/15000/18000/30000/42000 1/min und 4 verschiedenen Schnittstellen SK 40/HSK A 63/HSK A 50/HSK E 40 stehen in fast allen Anwendungsbereichen die richtige Drehzahl zur Verfügung. Auch die von Hermle patentierte Auffahrsicherung bei den Spindeln bis 18000 1/min wurde wieder integriert.

Der Clou an der C 12 ist aber das Werkzeugmagazin. Das Magazin fasst 71 Werkzeuge in der Doppelausbaustufe und benötigt keinen cm2 mehr zusätzliche Stellfläche als das Standardringmagazin mit 36 Werkzeugen. Dies wurde durch zwei Ringe, die übereinander im Maschinenbett positioniert sind, gelöst. Ein kleines Handlingsystem wechselt schnell und zuverlässig die Werkzeuge zwischen den Ringen, so dass immer das als nächstes zum Einsatz kommende Werkzeug auch  schon vorbereitet ist.

Steuerungsseitig ist die C 12 die erste rein fräsende Maschine aus dem Hause Hermle mit der neuen Heidenhain TNC 640. Bereits an den MT-Maschinen (Mill/Turn) bewährte sich die TNC 640 im täglichen Einsatz. Zusätzlich sind mehrere Hermle Setups in die Steuerung integriert um den steigenden Anforderungen an komplexe Bearbeitungen in Punkto Genauigkeit, Oberfläche und Herstellgeschwindigkeit gerecht zu werden. Eine Besonderheit bei der sehr kompakt bauenden C 12 ist die Variation der Bedienpultanbau-situation sowohl links wie auch recht – je nach Anwendungsfall. Selbstverständlich kann  das Bedienpult zur Werkzeugbe- und entladestelle geschwenkt werden (linke Anbausituation). An die Werkzeugbe- und Entladestelle kann bei Bedarf ein zusätzliches Bedienpult adaptiert werden.


Selbstverständlich stehen der C 12 umfangreiche Optionen für den komplexen Einsatz zur Verfügung. So können verschiedene Kühl- und Spänesysteme, Absaugungen, Werkzeugbruchüberwachung /-vermessung, Messtaster, Genauigkeitspakete adaptiert werden.

Auch an Automatisierungslösungen wurde gedacht. So kann die C 12 mit einem Palettenwechsler PW 100 oder mit einem Robotersystem RS 05 adaptiert werden. Beide Systeme stehen in der Anbausituation links neben der Maschine und nutzen den Zugang über die linke Seitenwange in den Arbeitsraum. Diese Systeme werden wir auf der AMB 2014 im Detail vorstellen.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG

Kontakt

Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG
Industriestraße 8 - 12
78559 Gosheim
Deutschland
+49 7426 950
+49 7426 1309

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