Praxistests zeigten deutlich, dass die mathematische Beherrschung des Prozesses und seine Abstimmung auf Werkzeug
und Maschine den Schlüssel zum Erfolg bilden. Bei Kundenversuchen konnte dies unter Beweis gestellt werden.
- Zwei bis fünf Mal schneller als Wälzstoßen
- Ein bis zwei Qualitätsstufen höher als Wälzstoßen
- Hervorragende Einzelteilung
- Standzeit ähnlich Wälzstoßen
- Verfügbare Designs: konisch und zylindrisch
- Prozessoptimierte Werkzeugauslegung
- Werkzeuge in Hartmetall verfügbar
- Trockenschälen möglich
- Profilwinkel- und Flankenlinienmodifikation realisierbar
Bei gleichen Werkradverzahnungsparametern und unterschiedlichen Verzahnungsbreiten werden flexible Drückräder
verwendet. Sie sind satzweise lieferbar, können jedoch im
Bedarfsfall mit Halter für eine bestimmte Verzahnungsbreite
geliefert werden.
Wie bei den Wälzentgraträdern sind zur Erzeugung der stirnseitigen Fasen an den Werkrädern die Ausführungen parallel,
kommaförmig oder parallel mit Fasen im Zahngrund möglich.
Die Drückräder können sowohl für einen Nass- als auch für
einen Trockenprozess ausgelegt werden. Durch eine zusätzliche Beschichtung wird die ohnehin schon große Werkzeugstandzeit nochmals vergrößert.
Schabräder sind für alle gängigen Zahnradschabverfahren sowohl in verzahnter, vor- oder fertig geschliffener Qualität lieferbar. Auf Wunsch werden Nachschleifdiagramme für den optimalen Nachschliff der Werkzeuge mitgeliefert. Schabräder reduzieren Schleifzeiten in der Hartfeinbearbeitung.
Nachfolgende Ausführungen und Grenzbereiche sind realisierbar:
- Modul 0,5 bis 12,7
- Schrägungswinkel bis 45°
- Max. Werkzeugdurchmesser 305 mm
- Max. Werkzeugbreite 65 mm
- Nutung: gerade oder spiralig, auch mit positivem Spanwinkel lieferbar
- Fußform: gefräst oder gebohrt
Wälzentgraträder werden zur Erzeugung der stirnseitigen
Fasen an Werkrädern im Wälzverfahren eingesetzt. Zur Minimierung von Aufwürfen an den Stirnseiten der Werkradverzahnung sind die Wälzentgraträder mit zusätzlichem Glättrad lieferbar.
Verschiedene Fasenausführungen wie:
- Parallel
- Kommaförmig oder
- Parallel mit Fasen am Zahngrund
sind auch bei stirnseitig abgeschrägten Werkrädern möglich.
Die Werkzeuge werden im eingestellten Zustand geliefert
und sind für Verzahnungen mit gleichen Verzahnungsparametern und gleichen Verzahnungsbreiten einsetzbar, sofern
keine Beeinträchtigungen durch Kollision mit der Werkradkontur bestehen.
Mit der Möglichkeit der Wendeausführung der Wälzentgratscheiben ist ein wirtschaftlicher Einsatz der Werkzeuge gegeben.
Nach Erreichen der Verschleißgrenze der Wälzentgratscheiben erfolgt durch Wenden der Scheiben und Neueinstellung
in kürzester Zeit eine Instandsetzung der Werkzeuge.
Schneidräder sind in Scheiben-, Glocken-, Schaft- und Hohlglockenausführungen lieferbar. Zum Einsatz kommen sowohl
PM-Materialien als auch Hartmetalle von höchster Güte.
Form, Ausführungen und Beschichtungen werden dabei
gemäß den Verzahnungsaufgaben optimal und individuell
angepasst. (Siehe Seite 13 Korrekturmöglichkeiten bei Stoßwerkzeugen)
Für genormte Bezugsprofile wie DIN 3972, DIN 5480,
DIN 5482 und DIN 8197 sind Lagerschneidräder in Glocken-,
Schaft- und Scheibenausführungen für verschiedene Module und Eingriffswinkel kurzfristig lieferbar.
Bei Bedarf stehen vorgefertigte Scheibenschneidräder zur
Verfügung, aus denen wir in kürzester Zeit Express-Schneidräder für Sonderverzahnungsaufgaben herstellen können.
Diese Express-Schneidräder sind in der Regel innerhalb von
10 Arbeitstagen lieferbar
Solid Wafer werden bei der Forderung an ein konstantes
Werkradprofil und dadurch bedingter geringen Werkzeugnutzhöhe eingesetzt. Die Solid Wafer sind für beliebige gerad- oder schrägverzahnte Profile mit jeweils optimaler Beschichtung lieferbar. Die Vorteile des Wafers sind auf den
Solid Wafer übertragbar, selbst bei kleineren Losgrößen.
In Sonderfällen sind Solid Wafer auch mit verschiedenen Verzahnungen für das Stoß- und/oder Ziehverfahren herstellbar
Der Wafer ist ein beschichtetes Einwegwerkzeug, das den
optimal angepassten Werkzeugzustand - vergleichbar einem geradverzahnten Schneidrad - repräsentiert. Die dünne, beschichtete Waferscheibe wird in einer speziellen Waferaufnahme verspannt und wie ein Schneidrad auf dem Schneidradhalter der Stoßmaschine montiert.
Vorteile:
- Höchste Prozesssicherheit, da Prozessparameter eingefroren sind
- Wirtschaftliche Fertigung in der Serienproduktion
- Keine abnutzungsbedingten Profilveränderungen am Werkrad, da
Werkzeug nicht nachgeschärft wird
- Einfachste Maschineneinstellung (Reduzierung der Rüstzeit)
- Immer voll beschichtete Werkzeuge im Einsatz
- Keine Maschinenverstellung nach dem Waferwechsel
innerhalb einer Werkstückserie erforderlich
Walzräder werden zum Einwalzen meist konischer Verzahnungen, wie z.B. bei Schiebemuffen mit Innen-/Außenverzahnungen eingesetzt. Diese können als Einzelrad, als Einzelrad in Doppelausführung sowie als Walzradsatz zum Einsatz kommen. Walzräder sind je nach Anforderung in der Ausführung ein- oder mehrflankig herstellbar.
Die Walzräder sind entsprechend der geforderten Verzahnungsqualität der
Werkräder in gefräster oder geschliffener Ausführung lieferbar.
Unter Beachtung besonderer Herstellerrichtlinien erreichen
unsere Walzräder größtmögliche Werkzeugstandzeiten.
Ausführung: gefräst oder geschliffen
Walzstangen werden nach speziellen Kundenbedürfnissen
hergestellt und dienen im allgemeinen der Herstellung von
Steckverzahnungen.
Walzstangen sind bis zu den aufgeführten maximalen Werten lieferbar:
- Modul 1,6
- Länge 1.500 mm
- Breite 350 mm
- Höhe 90 mm
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