Angreifbare Herzschrittmacher
Wenn der Herzschrittmacher per Funk und Internet mit dem Arzt kommuniziert, kann das zu schweren Sicherheitslücken führen und öffnet damit Angreifern Tür und Tor für Manipulationen. Davor warnt die FDA aktuell in einem konkreten Fall des amerikanischen Herstellers St. Jude Medical.
Ein Angreifer kann zum Beispiel den Takt des Herzschrittmachers manipulieren oder den Defibrillator auslösen. Auch ein rapides Entladen der Batterie ist dem Bericht zufolge durch eine Manipulation der Basis möglich. Neben Herzschrittmachern und Defibrillatoren sind Implantate betroffen, die in der kardialen Resynchronisationstherapie eingesetzt werden.
Link: Bericht auf heise.de
Bildquelle: bvmed.de