Showroom Medizintechnik

{{ moduleLabel }}
{{ label }}

Intelligent gefertigt (Teil III)

09Nov. 2016
Niklas Kuczaty
Niklas Kuczaty Volkswirt VDMA

Betriebsmittel für effiziente Produktion

Nach dem Start der Produktion mit einem hohen Anteil Handarbeit, erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Produktionsprozesses, die sich in mehreren Stufen vollzieht. Kern dieser Entwicklung sind die Betriebsmittel. Sie müssen eine effiziente und sichere Produktion auf jeder Stufe dieses Prozesses sicherstellen. Die notwendigen Investitionen tätigt der Hersteller dann ebenfalls stufenweise. Die Weiterentwicklung der Anlagen erfolgt dabei oft deutlich bevor der jeweilige Amortisationszeitraum erreicht ist. Daher sollten die Hersteller bereits in frühen Phasen der Serienfertigung die Anforderungen des Hochlaufs so gut wie möglich berücksichtigen. Wichtig ist dabei die Erweiterbarkeit der Anlagen. Die Schnittstelle Mensch­Maschine verschiebt sich kontinuierlich. Anschauliche Beispiele für diese Fertigungsstrategie liefern Montageautomaten. Bei einfachen Rundtaktautomaten zum Beispiel werden die Einzelteile manuell eingelegt. Die anspruchsvolle Prüfung der Produkte erfolgt ebenfalls manuell durch geschultes Qualitässicherungs­Personal. Die Stichprobe wird nach vorgegebenem Prüfniveau von der Maschine gezogen. Der Faktor Mensch bleibt in diesem Szenario in relativ hohem Umfang erhalten. Die Taktzahlen der Anlage sind im Vergleich zu reiner Handarbeit trotzdem hoch.

Geringe Stellfläche spart Geld

Der Rundtaktautomat wurde in Abhängigkeit von der Größe der zu fertigen Teile entwickelt. So entstand eine kleine kompakte Anlage mit geringer Stellfläche, ein wesentlicher Faktor bei den teuren Reinraumflächen. Dazu kommen geringe Energiekosten. Die Maschine steht in einem sogenannten ISO­7­Reinraum. Sämtliche Reinraumanforderungen werden erfüllt: elektrische Antriebe, verwendete Materialien, Beschichtung der Werkzeugstähle und vieles mehr. Wichtigster Aspekt bei der Entwicklung der Anlage war das Thema Flexibilität. So ist   einerseits eine Umrüstung auf andere ähnliche Produkte mit geringem Aufwand und andererseits eine Erweiterung möglich. Die Modulbauweise eröffnet eine nachträgliche Automatisierung weiterer Arbeitsgänge, wie das Einlegen oder Prüfen der Teile. So kann der Schnittpunkt Mensch-­Maschine mit steigenden Stückzahlen stufenweise in Richtung Maschine verschoben werden. Es entstand also eine kleine kompakte Maschine, mit einer variablen Schnittstelle Mensch-­Maschine. Verbliebene manuelle Fertigungsprozesse kann der Hersteller dann bei steigenden Stückzahlen noch nachträglich automatisieren.

Flexiblen Materialfluss gewährleisten

Die Realisierung der innovativen Produktionskonzepte für Medizinprodukte hat weitreichende Folgen für das Unternehmen. So erfordert die zunehmende Automatisierung der Produktion einen flexiblen Materialfluss in der Produktion. Wichtig sind vor allen die Planung der Maschinenbelegungen, die Minimierung von Durchlauf­ und Wartezeiten sowie die Optimierung von Lagerbeständen und Materialpuffern – alles immer unter Einhaltung der gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen für Medizinprodukte! Auch für die Mitarbeiter hat diese Entwicklung Konsequenzen. Ein großer Vorteil für sie ist dabei, von monotoner Arbeit befreit zu sein. Dagegen wachsen die Anforderungen an die Bedienung der Betriebsmittel und somit an die Mitarbeiter permanent.

Kontakt:
RoweMed AG
Juri-Gargarin-Ring 4
19370 Parchim
Deutschland
Tel.: (+49 3871) 45 12 80
E-Mail: [email protected]
http://www.rowemed.de
 

Die VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik wird sich mit insgesamt sechs Unternehmen im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes auf der Compamed 2016 in Düsseldorf präsentieren.

In den nächsten Wochen stellen sich unsere Mitaussteller im Medizintechnik Newsroom vor. Heute: RoweMed Teil III

Teil I lesen Sie hier,Teil II lesen Sie hier.

Jetzt anmelden oder registrieren und alle Vorteile einer Community nutzen!

Um das Forum der IndustryArena aktiv nutzen zu können, ist eine Anmeldung oder Registrierung als Mitglied notwendig. Dieser Vorgang ist absolut kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung.

Passwort vergessen?
Kontaktanfrage
Guest Photo
Ihre Nachricht:
Verantwortlicher im Sinne des Art. 4 Nr. 7 DSGVO ist: IndustryArena GmbH, Katzbergstraße 4, 40764 Langenfeld.
Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter [email protected].

Verarbeitungszweck
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten zur Nutzung des Kontaktanfrageformulars bzw. um den hiermit von Ihnen gewünschten Kontakt zum Unternehmen des Newsrooms herzustellen und Ihre Angaben an dieses Unternehmen zu übertragen bzw. zur damit zusammenhängenden Kommunikation gemäß Art.6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO. Dies stellt für uns ein berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO dar.

Empfänger der Daten
Innerhalb unseres Unternehmens erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der oben genannten Zwecke benötigen.
An Dritte werden personenbezogene Daten nur übermittelt, wenn dies für die vorgenannten Zwecke erforderlich ist oder eine andere Rechtsgrundlage besteht. Sofern erforderlich, schließen wir mit Dritten die entsprechenden datenschutzrechtlichen Vereinbarungen, insbesondere gemäß Art. 28 DSGVO.

Speicherdauer
Die von Ihnen hinterlegten Daten werden an das Unternehmen des Newsrooms übermittelt und dort entsprechend weiterverarbeitet. - Die Speicherdauer beläuft sich auf die Notwendigkeitsdauer der Bearbeitung Ihrer Anfrage durch das jeweilige Unternehmen.

Designoptionen

  • Titel Schriftfarbe:
  • Content Hintergrundfarbe:
  • Content Schriftfarbe:
  • Navigation Hintergrund:
  • Reiter Schriftfarbe:
  • Aktiver Reiter Schriftfarbe:
  • Link Schriftfarbe:
  • Aktiver Link Schriftfarbe:
  • Hintergrundbild Hintergrundfarbe:

    Wie wollen Sie das Hintergrundbild positionieren?

    Geben Sie das Link-Ziel für das Hintergrundbild

  • Header grafik

    Wie wollen Sie das Banner ausrichten?

    Geben Sie das Link-Ziel für das Banner

  • Skyscraper

    Geben Sie das Link-Ziel für das Skyscraper