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Feature Werte im Job verwenden

Beitrag 08.04.2022, 15:51 Uhr
CNC-James
CNC-James
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Hallo zusammen,

es ist wieder Wochenende und ich spiel mal wieder mit hyperMILL rum. Dabei stellte sich mir folgende Frage. Wie kann ich Werte von einem Feature in den Feldern eines Jobs verwenden. Zum Beispiel möchte ich die Tiefe der Senkung (Screenshot 1) in den Parameter Sicherheitsabstand (Screenshot2) übernehmen. Wie ihr an den Screenshots seht, arbeite ich mit "STRG + Rechter Mausklick" um den Wert in die Zwischenablage zu kopieren und ihn dann mit "Einfügen" in das Parameterfeld einzufügen.
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Angehängte Datei  Screenshot2.png ( 26KB ) Anzahl der Downloads: 80
 
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Beitrag 08.04.2022, 16:55 Uhr
faenger
faenger
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Nabend.

Das geht meines Wissens nach nicht, bzw. eventuell mit dem virtuellen Tool. Hier kann man z.B. den Feature Wert Gewindesteigung nutzen um ein passendes Gewindewerkzeug zu suchen. Im virtuellen Tool lassen sich auch Jobparameter setzen oder auch berechnen.

Gruß
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Beitrag 08.04.2022, 20:19 Uhr
Fraeser-01
Fraeser-01
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Ich denke nicht, dass du die Formel nicht direkt verwenden kannst. Im Virtuellen Tool, kannst du es dir als Benutzervariable erstellen. Die kannst du in das Feld eintragen. Allerdings kannst du über das Virtuelle Tool das Feld auch direkt bearbeiten. Darf ich fragen, warum du den Wert als Sicherheitsabstand haben möchtest?
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Beitrag 09.04.2022, 07:15 Uhr
CNC-James
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Hallo Faenger, Fraeser01,

erstmal Danke für eure Antworten. Ich sehe schon, ich muss mich wohl erstmal mit dem Virtual Tool vertraut machen. Fraeser01, es war einfach nur ein Beispiel. In letzter Zeit hatte ich öfters die Situation dass ich mir dachte, und jetzt den Wert vom Feature abgreifen wäre mal so ganz grosses Kino.
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Beitrag 09.04.2022, 14:59 Uhr
Fraeser-01
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Da ist das Virtual Tool genau das richtige. Über das kannst du Feature Parameter auslesen und verarbeiten, von denen man gar nicht wusste dass sie überhaupt existieren.
Leider gibt es glaub ich keine brauchbare Anleitung um sich da selber rein zu finden. Ich fands sogar mit persönlicher Schulung ziemlich anspruchsvoll.
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Beitrag 10.04.2022, 20:53 Uhr
Gramatak
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Man kann generell nur Dinge in den Feldern als Formel verwenden die angezeigt werden wenn man auf den kleinen Pfeil daneben klickt.

Der Tipp mit dem Vituellen Tool schön und gut, löst das "Problem" aber nicht wenn man Jobs manuell erstellt.

Ich wünsche mir auch manchmal viel mehr Variablen als Jobparameter verwenden zu können, z.b. vom Werkzeug. Da würden sich hier und da nette Formel bauen lassen.
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Beitrag 09.09.2022, 12:39 Uhr
faenger
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Hi.

Brauche mal Input: Möchte in Hypermill einen Job aktivieren wenn die Tiefe der Bohrung kleiner 5x Durchmesser wäre. Ist das irgendwie möglich? Mit dem virtuellen Tool könnte es gehen, glaub ich, leider fehlt mir hierzu ein Ansatz.

Gruß
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Beitrag 10.09.2022, 09:37 Uhr
Gramatak
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QUOTE (faenger @ 09.09.2022, 14:39 Uhr) *
Hi.

Brauche mal Input: Möchte in Hypermill einen Job aktivieren wenn die Tiefe der Bohrung kleiner 5x Durchmesser wäre. Ist das irgendwie möglich? Mit dem virtuellen Tool könnte es gehen, glaub ich, leider fehlt mir hierzu ein Ansatz.

Gruß


Du redest von der Makro Datenbank nehme ich an? Denn nur dort kann man ja solche Regeln definieren, also bei den Regeln welche entscheiden ob der Job überhaupt aktiv ist musst du einfach auf Formel umschalten und gibst dort als Formel an z.b. "F:D*5 - F:H", als Operant ">" oder ">=" und als Ergebnis "0".

Gesamt bedeuted dies das der Job aktiv wird wenn man vom 5 fachen Durchmesser die Länge abzieht und ein positiver Wert übrig bleibt (ergo die Tiefe ist kleiner als der 5 fache Ø).

Es sollte generell vermieden werden mit negativen Ergebnissen zu arbeiten weil das verbuggt sein kann, ich musste mal als Ergebnis "1*-1" nutzen da einfach nur "-1" eingeben nicht funktioniert hatte...

Der Beitrag wurde von Gramatak bearbeitet: 10.09.2022, 09:38 Uhr
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Beitrag 10.09.2022, 13:24 Uhr
faenger
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Hi.

@Gramatak

Danke, hab’s gerade ausprobiert und es geht. Allerdings werde ich mein Vorhaben wohl damit nicht ganz hinbekommen.

Also, ein Job soll aktiv sein wenn die Bohrung kürzer 5xD ist.

Wenn die Bohrung tiefer 5xD ist möchte ich mit einem Job eine pilotbohrung setzen und mit einem anderen Job mit einem 12xD Bohrer auf tiefe bohren.

Momentan habe ich für diesen Zustand für jede Bohrung welche wir haben 3 Jobs. Also alleine für Schrauben Duchrgangslöcher von M3 - bis M36 also gut 40 Jobs. Hier habe immer pro Bohrung die mögliche Nutzlänge des Bohrers abgegriffen.

Da ich aktuell aber schwer mit Virtuellen Tool beschäftigt bin, möchte ich in dem Zug auch die Makro Datenbank verschlanken.

Gruß
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Beitrag 10.09.2022, 21:38 Uhr
Gramatak
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Bei den klassischen Makros mit den Regeln muss man sich für einen kompromiss entscheiden:

1. Variante: viele unterschiedliche Jobs für jeden Durchmesser um alle einstellungen perfekt an das feste Werkzeug anzupassen.

2. Variante: Ein bis wenige Jobs welche das Werkzeug über "DB+Auto+" auswählen und dafür ein sehr gutes Regelwerk welches allgemeine Einstellungen setzt.


Ich habe bei unserer Datenbank Variante 2 gewählt und für ALLE beliebigen Bohrungen nur 1 Makro mit 2 Jobs (also speziell was das Tiefbohren angeht, in echt kann das Makro alles), einmal Pilotbohren auf 3xD wenn Bohrungstiefe z.b. 10xD übersteigt und einen Bohrjob welcher unterschiedlich eingestellt wird, je nachdem wie tief die Bohrung ist. Es muss natürlich alles so angelegt sein das es mit der vollautomatischen Werkzeugauswahl klappt, aber dafür entschlackt es die Makro-Datenbank extrem.


Warum hast du 3 Jobs? Pilotbohren + Tiefbohren einmal mit und einmal ohne Pilot? Oder quasi 3 verschiedene Bohrerlängen?
Sofern es nicht Werkzeugabhängig ist würden da 2 Jobs reichen, rest kann über Regeln gelöst werden. Und mit Auto Werkzeugauswahl bräuchtest du nur ein Makro für alle größen. Das vituelle Tool arbeitet doch so ähnlich wie Auto Auswahl oder?

Der Beitrag wurde von Gramatak bearbeitet: 10.09.2022, 21:40 Uhr
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Beitrag 12.09.2022, 06:55 Uhr
faenger
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QUOTE (Gramatak @ 10.09.2022, 22:38 Uhr) *
Bei den klassischen Makros mit den Regeln muss man sich für einen kompromiss entscheiden:

1. Variante: viele unterschiedliche Jobs für jeden Durchmesser um alle einstellungen perfekt an das feste Werkzeug anzupassen.

2. Variante: Ein bis wenige Jobs welche das Werkzeug über "DB+Auto+" auswählen und dafür ein sehr gutes Regelwerk welches allgemeine Einstellungen setzt.


Ich habe bei unserer Datenbank Variante 2 gewählt und für ALLE beliebigen Bohrungen nur 1 Makro mit 2 Jobs (also speziell was das Tiefbohren angeht, in echt kann das Makro alles), einmal Pilotbohren auf 3xD wenn Bohrungstiefe z.b. 10xD übersteigt und einen Bohrjob welcher unterschiedlich eingestellt wird, je nachdem wie tief die Bohrung ist. Es muss natürlich alles so angelegt sein das es mit der vollautomatischen Werkzeugauswahl klappt, aber dafür entschlackt es die Makro-Datenbank extrem.


Warum hast du 3 Jobs? Pilotbohren + Tiefbohren einmal mit und einmal ohne Pilot? Oder quasi 3 verschiedene Bohrerlängen?
Sofern es nicht Werkzeugabhängig ist würden da 2 Jobs reichen, rest kann über Regeln gelöst werden. Und mit Auto Werkzeugauswahl bräuchtest du nur ein Makro für alle größen. Das vituelle Tool arbeitet doch so ähnlich wie Auto Auswahl oder?


Guten Morgen.

Mit DB Auto bin ich so gar nicht vertraut.

Zu meinem Beispiel: Durchgangsbohrung 9mm hat 3 Jobs: 1. Bohren bis maximal 5*D. Wenn größer 5*D zündet ein anderer Job mit dem 1.5*D eine Pilotbohrung gesetzt wird und dann zündet ein weiterer bei dem bis auf maximal 12*D gebohrt wird.

Das virtuelle Tool durchsucht die Datenbank nach passenden Werkzeugen, z.B. eben nach diesen Bohrern. Oder aber auch nach passenden Fräsern für Flachsenkungen, Taschen und der gleichen. Im Prinzip wie DB Auto. Leider funktioniert DB Auto meines Wissens nach nur bei Bohrungen. Beim virtuellen Tool können auch Taschen beschrieben werden.

Unsere Makrodatenbank hat sich binnen der letzten zwei Jahre stark gefüllt, über das virtuelle Tool erhoffen wir uns eine etwas schlankere Datenbank.

Gruß
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Beitrag 13.09.2022, 22:44 Uhr
Gramatak
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Richtig, DB+Auto+ sucht das Werkzeug anhand der länge des Features und des Durchmessers, was zwar bei Bohrern und Reibahlen etc. sehr gut ist aber eben bei Fräsern entsprechend nicht funktioniert.

Deswegen habe ich ein ähnliches Problem das meine Bohrjobs zwar extrem wenige sind aber dafür für z.b. bei Senkungen es für jeden einzelne Fräsergröße einen Job benötigt welche sich per Regeln gegenseitig ausschließen. Funktioniert, ist aber umständlich. Bei dem Vituellen Tool hat man ohne Schulung leider keine Chance da es keine Dokumentation gibt. Esseiden das hat sich inzwischen geändert, ich hatte keine lust mich tiefer damit zu befassen da ich unsere neue Makrodatenbank schon angefangen hatte und meine Variante ja grundsätzlich auch funktioniert.

Aber in Zukunft sollte man sicherlich viel mehr damit machen.

Bei den Fräsern seid ihr also scheinbar auf dem richtigen weg, aber wenn du bereits das Virtuelle Tool einsetzt warum hast du dann das gleiche Makro mehrfach für jeden Durchmesser? Du kannst bei Featuremakros Geomtrieparameter freigeben, sodass das Makro auch auf Features mit entsprechenden Abweichungen funktioniert (z.b. beliebige Senkungs Durchmesser).
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Beitrag 14.09.2022, 08:25 Uhr
faenger
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QUOTE (Gramatak @ 13.09.2022, 23:44 Uhr) *
Richtig, DB+Auto+ sucht das Werkzeug anhand der länge des Features und des Durchmessers, was zwar bei Bohrern und Reibahlen etc. sehr gut ist aber eben bei Fräsern entsprechend nicht funktioniert.

Deswegen habe ich ein ähnliches Problem das meine Bohrjobs zwar extrem wenige sind aber dafür für z.b. bei Senkungen es für jeden einzelne Fräsergröße einen Job benötigt welche sich per Regeln gegenseitig ausschließen. Funktioniert, ist aber umständlich. Bei dem Vituellen Tool hat man ohne Schulung leider keine Chance da es keine Dokumentation gibt. Esseiden das hat sich inzwischen geändert, ich hatte keine lust mich tiefer damit zu befassen da ich unsere neue Makrodatenbank schon angefangen hatte und meine Variante ja grundsätzlich auch funktioniert.

Aber in Zukunft sollte man sicherlich viel mehr damit machen.

Bei den Fräsern seid ihr also scheinbar auf dem richtigen weg, aber wenn du bereits das Virtuelle Tool einsetzt warum hast du dann das gleiche Makro mehrfach für jeden Durchmesser? Du kannst bei Featuremakros Geomtrieparameter freigeben, sodass das Makro auch auf Features mit entsprechenden Abweichungen funktioniert (z.b. beliebige Senkungs Durchmesser).


Genau das ist auch unser Problem. Im alten Cam brauchten wir einen Fräsbohr Job und dieser suchte per Regeln nach einem passenden Werkzeug, je nach Senkungsdurchmesser.
Wir haben leider keine richtige Schulung für das virtuelle Tool gehabt, probieren das jetzt autodidaktisch. Es verhält sich aber ähnlich wie unser altes Cam bei der Werkzeugsuche. Einziges Manko ist, das wenn in der WKZ Datenbank zu viele Ordner enthalten sind, es teilweise zu nicht ganz optimalen Ergebnissen kommt. Ich habe mich aktuell damit beholfen das Ich pro Ordner und Maschine über die Ich suchen möchte, verschiedene virtuelle Tools angelegt habe. Es gibt wohl hier auch die Möglichkeit über Tabellen im Vorfeld die Maschine oder Spindelschnittstelle zu definieren, aber da habe Ich keine Ahnung von.

Beim Thema mehrere Makros muss ich sagen, wir haben z.B. für Standard Durchgangsbohrungen, für Gewinde, für Passungen unterschiedliche Makros. Das liegt daran, dass wir Hypermill zu einem relativ ungünstigen Moment eingeführt hatten. So Anfang Corona. Um dann irgendwie mal den Fuß in die Tür zu bekommen habe Ich dann unsere alten Bearbeitungen, bzw. die Regeln und Formel auf Hypermill adaptiert. Da zu der Zeit die Geschichte mit dem virtuellen Tool nicht klar war und wir bis dato nur eine Grundschulung in Feature Makro hatten habe Ich einfach pro Bohrung eine passende Operation mit passendem Werkzeug angelegt.

Gruß
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Beitrag 15.09.2022, 20:23 Uhr
Gramatak
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Also wenn man gerade erst mit diesem Cam-System angefangen hat ist es auf jedenfall sehr schwer gleich mit Makros anzufangen :D

Ansonsten muss man sich entscheiden wie man vorgeht, entweder ein einziges Makro das alles kann (extrem schwierig umzusetzen = Experten Level), mehrere Teilweise freigegebene Makros für verschiedene Dinge (z.b. eines das nur KM bearbeitet und ein anderes Gewindebohrungen) (mittlerer Level) oder halt starre Makros für feste Features (sehr viele verschiedene, dafür sehr einfach anzulegen aber dadurch schlecht zu ändern = Einstiegs Level).

Bisher habt ihr also die starren Makros und ich würde empfehlen auf den mittleren Level umzustellen. Gerade mit dem Virtuellen Tool sollte das gut machbar sein. Und damit hat man dann schon einmal eine sehr gute Basis und ja es ist vermutlich am sinnvollsten komplett neu anzufangen anstatt die alten Makros zu ändern.

Da wir einfach alles mögliche Fertigen und dadurch quasi alles mögliche an Bohrungen und Eigenschaften haben, ist das eine Makro für alles perfekt weil man damit alles abdecken kann. Aber ich würde das keinem Empfehlen, dafür ist das viel zu schwer umzusetzen.

Wie habt ihr rausgefunden wie das Vituelle Tool funktioniert? Gibt es mittlerweile eine Hilfe oder so? Als ich mir das mal angeschaut habe hab ich nur Bahnhof verstanden. XD Is aber auch 2 Jahre her oder so.
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Beitrag 15.09.2022, 20:33 Uhr
Gramatak
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DB+Auto+ funktioniert übrigens so das man ein Werkzeug dem Job vorgibt und dann sucht das Makro in diesen einen Ordner in welchem das Werkzeug liegt nach anderen die zum Feature passen.

Das Werkzeug ist also eher eine art Link zu dem Ordner mit den anderen Werkzeugen.
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Beitrag 16.09.2022, 08:14 Uhr
faenger
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QUOTE (Gramatak @ 15.09.2022, 21:23 Uhr) *
Also wenn man gerade erst mit diesem Cam-System angefangen hat ist es auf jedenfall sehr schwer gleich mit Makros anzufangen biggrin.gif

Ansonsten muss man sich entscheiden wie man vorgeht, entweder ein einziges Makro das alles kann (extrem schwierig umzusetzen = Experten Level), mehrere Teilweise freigegebene Makros für verschiedene Dinge (z.b. eines das nur KM bearbeitet und ein anderes Gewindebohrungen) (mittlerer Level) oder halt starre Makros für feste Features (sehr viele verschiedene, dafür sehr einfach anzulegen aber dadurch schlecht zu ändern = Einstiegs Level).

Bisher habt ihr also die starren Makros und ich würde empfehlen auf den mittleren Level umzustellen. Gerade mit dem Virtuellen Tool sollte das gut machbar sein. Und damit hat man dann schon einmal eine sehr gute Basis und ja es ist vermutlich am sinnvollsten komplett neu anzufangen anstatt die alten Makros zu ändern.

Da wir einfach alles mögliche Fertigen und dadurch quasi alles mögliche an Bohrungen und Eigenschaften haben, ist das eine Makro für alles perfekt weil man damit alles abdecken kann. Aber ich würde das keinem Empfehlen, dafür ist das viel zu schwer umzusetzen.

Wie habt ihr rausgefunden wie das Vituelle Tool funktioniert? Gibt es mittlerweile eine Hilfe oder so? Als ich mir das mal angeschaut habe hab ich nur Bahnhof verstanden. XD Is aber auch 2 Jahre her oder so.


Wir haben von einem AWT eine VT Beispiel Datei erhalten. An der hangle Ich mich im Prinzip lang und ändere sie nach unseren Bedürfnissen ab.
Auch habe Ich mir das Webinar zum VT angeschaut. Eine Doku oder ähnliches gibt es nicht, meines Wissens nach.
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