Im 2D schwächelt hyperMILL das ist richtig, da können andere Systeme mehr (z.b. ne Kreistasche mit Spirale). ABER dafür können diese in anderen Bereichen weniger z.b. 5x, 3D, Spiegeln etc.
Das Perfekte system gibt es (leider) nicht sonst würden das alle verwenden.
Was ich mich frage ist warum man so viel "2D Taschenfräsen" verwenden will. Es gibt einen Grund warum die 2D Jobs nicht so sehr weiterentwickelt werden, da es genügend alternative 3D Jobs gibt. Wir lösen 95% aller Schrupparbeiten über 3D Schruppen (normal und optimiert) mit und ohne hyperMAXX. 2D Tasche kommt nur sehr selten zum einsatz und wenn meist nur zum schlichten (und das auch nicht mehr seit man beim 3D Planschlichten auch ein Untermaß mit Schaftfräsern nutzen kann).
Weiterhin gibt es das Konturfräsen auf 3D Modell, dieses hat viele der geforderten möglichkeiten (z.b. überlauflänge wenn man statt ner Kontur Flächen auswählt sowie schnittaufteilung und schlichtaufmaß).
Das Schruppen und schlichten nicht zusammen in einem Job sind hat den einfachen Grund des Verwendungszweckes. Wer schlichtet bitte mit den Schruppwerten? Und meisten Schruppt man eh erst das ganze Teil und Schlichtet danach alles. Da würde das kombinieren auch nix nützen.
ps.: So dDinge wie "bei Helixbohren kommt ein Maschinenzyklus raus" würde außer bei eventuell diesem und natürlich
Bohren NIE verwenden. Denn dann kann man nicht 100% vorraussehen was die Maschine macht, auch bezogen auf Kollisionskontrolle und Verfahrwege. Wenn man mit
CAM Programmiert braucht man die Maschinenzyklen nicht mehr. Änderungen etc. sollten dann sowieso im CAM gemacht werden und nicht an der Maschine damit das Teil auch beim nächsten mal gleich ordentlich läuft.
Der Beitrag wurde von Gramatak bearbeitet: 29.08.2020, 13:17 Uhr