585.754 aktive Mitglieder*
3.961 Besucher online*
Kostenfrei registrieren
Anmelden Registrieren
SCHUNK News

Hand in hand for tomorrow

Nutzentrenner nach dem LEGO-Prinzip bauen

SCHUNK Electronic Solutions bringt zur Messe productronica den ILR-2200 auf den Markt – einen vollautomatischen Inline-Nutzentrenner, der mit Fräsmodulen aus Gesamtleiterplatten (Nutzen) einzelne Leiterplatten trennt. Die Maschine ist modular aufgebaut, als weltweit erste ihrer Art. „Elektronikproduzenten kaufen eine kostengünstige Basisausstattung und können die Maschine jederzeit aufrüsten – um Fräs- und Greifmodule, ein Kamerasystem oder ein zweites oder gar drittes Leiterplattenhandling, das die Totzeiten minimiert“, erklärt Jochen Ehmer, Geschäftsführer der SCHUNK Electronic Solutions. „Die Maschine wächst mit den Bedürfnissen der Betriebe mit. Diese Flexibilität macht Betriebe fit für die Industrie-4.0-Ära, in der Produktionsumgebungen agiler werden müssen.“ Erhältlich ist der ILR-2200 ab Mitte 2018. Zu sehen ist die Maschine auf der Fachmesse Productronica vom 14. bis 17. November in München (Halle A3, Stand 338).

Kurze Taktzeiten bei 0,02 Millimeter Positioniergenauigkeit

Anwender des ILR-2200 profitieren von kurzen Taktzeiten. Die Nutzen gelangen in weniger als zwei Sekunden über einen linearmotorischen Schnelleinzug ins Innere der Maschine. Dort trennt ein Fräsmodul die Leiterplatten, mit einer Genauigkeit von +/- 0,1 Millimetern. Dank Linearmotorachsen und moderner Steuerungstechnik erreichen die Module eine Verfahrgeschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunde beim Fräsen und zehn Metern pro Minute beim Sägen.

Die getrennten Leiterplatten werden mit Hilfe eines Greifers nach dem Trennen auf ein Transportband oder in ein Shuttle-System zur Weiterbearbeitung gelegt. Der Greifer arbeitet mit einer programmierbaren Winkellage und erreicht eine Positioniergenauigkeit von +/- 0,02 Millimetern. Das entspricht einem Drittel des Durchmessers eines Menschenhaares. Diese Akkuratheit stellt sicher, dass sensible Bauteile keinen Schaden nehmen. Dass Fräse und Säge in einem Nutzentrenner gleichzeitig aktiv sind, ist auf dem Markt einzigartig. „Durch die entfallenden Rüstzeiten und die Wartungsfreiheit der Linearmotorachsen steigt der Durchsatz in der Produktion“, sagt Ehmer.

Verfügbarkeit von über 98 Prozent

Anwender profitieren zudem von Ausfallsicherheit und niedrigen Energiekosten. „Der Nutzentrenner ILR-2200 hat nachweislich eine technische Verfügbarkeit von über 98 Prozent“, so Ehmer. „Und die Leistungsaufnahme einer Zwei-Shuttle-Ausführung liegt lediglich bei 800 Watt – kaum mehr als der Energieverbrauch einer Mikrowelle.“

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: SCHUNK SE & Co. KG

Kontakt

SCHUNK SE & Co. KG
Bahnhofstraße 106 - 134
74348 Lauffen am Neckar
Deutschland
(+49 7133) 1 03-0
(+49 7133) 1 03-23 99

Routenplaner

Routenplaner