2.4952 bearbeitung Drehen nach Schmieden

Hi

hat jemand schonmal 2.4952 bearbeitet nach dem Schmieden material ist mit egal welchen Werkzeugen nicht möglich zu bearbeiten VHM Bohrer/Fraser nach 2-10 Teilen defekt alle arten an wendeplatten und Hornstähle genauso?

Habe in meinen 20 Jahren erfahrung noch nie so etwas gesehen.
Jemand Tipps

Mahlzeit,

Je nach Größe und Bearbeitungsart klingen 10 Teile bei dem gruseligen Zeug relativ normal.

Was genau musst du denn alles machen?

Mfg

Sind 2000 Teile außen bearbeitung und innen bearbeitung von 4 bis 20 Aufbohren/Drehen

Teile sind vorgeschmiedet

Wichtig ist auf jeden Fall eine stabile Spannung von Werkzeugen und Werkstück, alles so kurz wie möglich, viel KSS höherer Emulsionsanteil.

Zum Schruppen sowas nehmen:

https://www.sandvik.coromant.com/de-de/prod...%2004-sm%201105

Zum schlichten was scharfes mit Ti Beschichtung Richtung DCMT mit Geo für Alu.

Fräsen und Bohren geht halbwegs mit ZOX Beschichtung.

Beim Fräsen mit VC 30 anfangen und drehen mit VC 40-70m.



Anschnitte und Schmiedeschicht am besten mit extra Werkzeug machen das das Zeug sofort hart wird bei zu viel Hitze bzw. Verschleiß.

Bearbeitung am besten auch nur ins Teil rein und nicht heraus, also von beiden Seiten reinbohren und drehen usw. beim Taschenfräsen Startbohrung setzen, eintauchen ins Material geht sehr bescheiden.

Aufpassen nach den 2000 teilen eventuell auch KSS komplett wechseln weil das Nickelzeug bzw. der Abrieb dir die Haut versauen kann wenn man da empfindlich ist. Das ist kein Spass mit dem Zeug.

Ansonsten erstmal frohes zerspanen. Und lieber gleich n paar mehr Wendeplatten und Fräser bestellen.

Mfg

Der Beitrag wurde von brueckmeister bearbeitet: 01.09.2022, 20:44 Uhr

Das große Problem ist müssen sehr viel auf Durchmesser 4 drehen bis 3,8 Teile sind bereits durchgebohrt miit 3,8 aber wir müssen immer am Schluss von 20 bis auf 3,8 kommen beim schlichten Schuppen und in Diesen größen macht das kein Werkzeug länger als 2 Teile mit.

Außerdem Haben wir extrem viele spänne sie in das Teil gedrückt werden beim bearbeitet Schlichten Schruppen.

Neue VHM Bohrer die wir versucht haben zum von 11auf 15 zu Bohren sind komplett hinüber nach einem Teil.

Benutzen wir hohe drehzahlen haben wir extreme Vibrationen am Hornstahl oder Ausdrehstahl egal welche Platten und Ausspannlängen.
Neben wir 30-60m Brechen die schneiden direkt ab mit 0,2 zustellung und einer Bearbeitungzeit nur schlichten dann von ca 1,5 min.

Vorschübe über 0,02 oder 0,01 sind komplett unerdenklich.

Bei zu hohen Kräften vom aufbohren verschweißt sich das Teil mit dem Bohrer oder Fängt trotzdem Kss an zu glühen und funken zu schlagen.

Eines der Wiederlichsten Arten an Material nach dem Schmieden Material extrem verdichtet durch das Schmieden.

Müssen eine sehr gute Oberfläche auf die innen Kontur bekommen jedoch unnerdenklich mit egal welchem Werkzeug 1 Teil Gut 2tes Teil Schrott.

Falls irgendwer nur den geringsten Tipp hat bei diesen Durchmesser dieses Material zu Drehen bitte melden.

Nennt sich Kaltverschweissung. Ein Problem bei vielen Nickellegierungen.
Da bleibt nur: gute scharfe Werkzeuge aus HM mit entsprechender Beschichtung, viel KSS, wenig Vorschub und möglichst immer viel im Eingriff damit es zu keiner Aufhärtung kommt. Und ganz viel Werkzeuge auf Lager legen und fleissig tauschen.
Wird ein teurer Auftrag

Das problem ist halt durch Vibrationen im werkzeug sehr hoher Verschleiß hab das Material schon einmal bearbeitet von der Stange war kein problem wenig Vorschub und 80-100m haben mit Abstecher 4mm alle 30 teile alle platten gewechselt Oberfläche und maßhaltigkeit war top.

Aber nach dem Schmieden material ganz komisch extrem schlechte Oberflächen sehr schwer die Oberfläche gut zu halten.

Benutzen eine alte Dmg Mori Maschine aus 2004 Maschine nicht all zu viel kraft jedoch gar kein problem läuft sehr ruhig aber Oberflächen sehr schlecht und alles nach 1 Teil defekt.

Hat jemand eine Idee was man noch anpassen könnte das oberflächliche und maßhaltigkeit beibehalten werden können.

Teile sind für ein großer Automobilhersteller müssen fertig werden.