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Digital Industries, Motion Control, Machine Tool Systems

Automatische Rüstdaten Sicherung

Beitrag 27.02.2017, 04:46 Uhr
TorbenHH
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Hallo zusammen

ich möchte nach der Bearbeitung die R-Parameter in einer Datei sichern. Quasi wie eine Rüstdatensicherung, nur automatisch über ein Unterprogramm.

Folgendes habe ich geschrieben:

DEF INT ERROR
DEF STRING[64] DIRFILE
DEF REAL WERT, ZAHL

DirFile="/_N_WKS_DIR/_N_PARA_WPD/para_MPF"
DELETE(ERROR,DIRFILE)

FOR ZAHL=1 TO 999
WERT=R[ZAHL]
WRITE(ERROR,DIRFILE,"R"<<Zahl<<"="<<WERT)
ENDFOR

M17

das funktioniert auch, allerdings dauert das 2 Minuten! ...... 2 Minuten in den man die Tür nach Programmende nicht aufbekommt und der Mitarbeiter warten muss. sad.gif ...... gibt es eine möglichkeit das anders (schneller) umzusetzen?
   
Beitrag 27.02.2017, 06:48 Uhr
Andy742000
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Moin

Die NC ist nun einmal keine Schreibmaschine wink.gif

Verstehe auch den Sinn dieser Aktion nicht, wenn das entstehende MPF dann wegen einer fehlenden M2 / M30 nicht ausführbar, und somit auch nicht rück übertragbar ist ... ( oder ist das nachträgliche Einfügen des Programmende - Befehls noch echte deutsche "Handarbeit" ? )

Da man pro CNC Codezeile mehrere R - Parameter mit werden versehen kann, wird bei einer geschickten Aufteilung der Schreibzugriff auf das Dateisystem geringer. Wenn das Ergebnis in der erzeugten MPF dann so aussieht

CODE
; Sicherung vom xx.xx.xxxx
R1=0 R2=45 R3=29 R4=7 R5=0
R6=56 R7=5 R8=0 R9=2 R10=56
...
;usw
M2


geht das um einiges schneller, und es würde auch nutzbar sein


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MfG
Andy

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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)

PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx

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Beitrag 27.02.2017, 07:48 Uhr
TorbenHH
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Moin Andy

Die entstehende Datei wird auch nicht an einer Maschine weiter verwendet, sondern dient zur Dokumentation bzgl. SPC Auswertung.
Deswegen brauche ich auch kein M2/30.

Eine Tabelarische Auflistung wäre dabei schon von Vorteil um die Weiterverarbeitung z.b. in Exel einfacher zu machen.

Von daher bin ich mit der aktuellen Ausgabe durchaus zufrieden.

Gruß
   
Beitrag 27.02.2017, 09:32 Uhr
Andy742000
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QUOTE (TorbenHH @ 27.02.2017, 07:48 Uhr) *
Moin Andy

Die entstehende Datei wird auch nicht an einer Maschine weiter verwendet, sondern dient zur Dokumentation bzgl. SPC Auswertung.
Deswegen brauche ich auch kein M2/30.

Eine Tabelarische Auflistung wäre dabei schon von Vorteil um die Weiterverarbeitung z.b. in Exel einfacher zu machen.

Von daher bin ich mit der aktuellen Ausgabe durchaus zufrieden.

Gruß

Moin

Das hätte man auch eher sagen können wink.gif
Und in so einem Falle nimmt man eine Dateiendung die von der NC nicht als ausführbarer Programmcode angesehen wird.

Wenn du aber von 0 bis 999 zählen würdest, würde dir auffallen, dass es sich dann um 1000 Dateneinträge handelt. Und 1000 lässt sich sehr gut durch 2 / 5 / 10 / 20 /25 teilen. Damit reduzierst du die Schleifendurchläufe und auch die WRITE Zugriffe.

Wenn du jetzt also 10 Werte pro Zeile mit einmal schreibst, reduziert sich der Programmlauf theoretisch auf 12 sec. ( Wenn die Angabe von 2 min stimmt )

Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 27.02.2017, 09:35 Uhr


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MfG
Andy

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Beitrag 27.02.2017, 12:33 Uhr
inaktiv_17
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Mahlzeit,

Wenn du die Anzahl der Write- Vorgänge reduzierst, sollte Programm um einiges schneller ablaufen.

Um 10 Ergebnisse pro Zeile auszugeben könntest du eine zweite FOR Schleife nutzen.
FOR ZAHL = 0 TO 99
FOR REIHE = 0 TO 9
RZAHL = (10 * ZAHL ) + REIHE
WERT = R[RZAHL]
...
...
ENDFOR
WRITE(...,...)
ENDFOR

Wie du nun den Aufbau und Zusammenstellung für den mit WRITE schreibenden TEXT gestaltest obliegt deinen Anforderungen für den Import in eine Tabellenkalkulation.

Damit reduzierst du die Schleifendurchläufe mit WRITE auf 1/10 tel. Welches zu einer spürbaren Verkürzung der Programmlauzeit führt.

Schönen Tag noch
R.HEIM
   
Beitrag 28.02.2017, 02:23 Uhr
Andy742000
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Moin

@TE
Du hast nach Lösungen für deine Laufzeitproblem angefragt.
Erwartest du jetzt den ganzen Programmcode für die Problemlösung "tabellarische Auflistung " ?
Eine der möglichen Lösungen hast du aufgezeigt bekommen. Da nützt es auch nichts, wenn du aller paar Stunden hier in Forum hinein schaust. Es sind vom Vorredner klare Aussagen getroffen worden, dass wir den Syntax für eine Import in deine MS Office Anwendung nicht kennen, also die Trennkennzeichnung zwischen den Werten in einer Zeile.

Aber ich hätte 3 neue Fehler für deine SPC Auswertung:
- " Unkommunikativer Programmierer"
- " Zeitverlust durch nicht laufzeitoptimierte Programmstruktur"
- " Ressourcenverschwendung durch ungeeigneten NC Code"

Für eine statistische Prozessauswertung pro Programmlauf einen Zeitverlust von 120 sec erzeugen, als Chef würde ich dir paar hinter die Ohren haun, Bei einem Maschinenstundensatz von 180 € /h, entsteht hier eine Verlust von 6 € / Programmlauf !!!!

Denk mal drüber nach was du in deiner Firma treibst, und ob das auch für eine SPC gerechtfertigt ist ?


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MfG
Andy

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Beitrag 28.02.2017, 11:31 Uhr
inaktiv_17
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Mahlzeit die Herren,

Irgendwie fehlt mir auch das Verständnis warum man nach einem Programmlauf 1000 Variablenwerte in einer Datei sichern muss.
Auch wenn der TE "TorbenHH" hier nicht in der Lage zu sein scheint zurück zu melden, ob die Ihm vorgeschlagenen Lösungen weiterhelfen konnten !
Also habe ich mir einmal die Mühe gemacht, dass in einen CODE zu verwandeln, welcher in er Lage ist eine tabellarische Ausgabe zu erzeugen.

Ich hoffe mal, dass er sich jetzt mal zu einer Aussage entschließen kann, bzw auch mal ein Wort des Dankes verlauten lässt.

R.HEIM
Angehängte Datei(en)
Angehängte Datei  SICHERN.TXT ( 1.94KB ) Anzahl der Downloads: 77
 
   
Beitrag 28.02.2017, 14:15 Uhr
TorbenHH
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Moin moin zusammen

Hier geht's ja ab!!!
Da ich noch nicht dazu gekommen bin die hier angesprochenen Ideen und Vorschläge auszuprobieren, konnte ich auch noch nichts dazu sagen.
Ahnte ja noch nicht das ich hier auf Unmut stoße wenn ich nicht per sofort eine Rückmeldung gebe sodern erst mal gucke. Das muss ich mir wohl merken.

Ich erwarte hier kein ganzes Programm was ich abtippen kann, sondern wollte nur mal nach ein paar andere meinungen und möglichkeiten fragen. Die erste Antwort von Simtra hat mir durchaus schon weiter geholfen .... Danke ....

Wenn ich die Änderungen eingebracht kann ich ja noch was dazu schreiben ......

Über den Abschnitt der Sinhaftigkeit usw. werde ich mich jetzt nicht äußern. Es ist gerechtfertigt und sinnvoll auch wenn es sich für den einen oder aus den vorliegenden Informationen nicht so scheint.

Gruß
   
Beitrag 28.02.2017, 14:53 Uhr
inaktiv_17
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Helau

Meine erste Aussage bezieht sich auf die Aussage von ANDY ( Post Nr. 4 ) , nur das ich hier schon versucht habe das ganze in CNC Code darzustellen.

R.HEIM
   
Beitrag 28.02.2017, 15:18 Uhr
Andy742000
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Hi

ich verzichte hier mal auf weitere Kommentare, die man als bößartig auslegen könnte.
Ich verzichte auch darauf, deine Antwort PN hier zu veröffentlichen, weil dieses wäre zu deinem Post #8 ein Eigentor. ( Sie enthält mir zu viel "GENITIV" )

Da hier alle was mit der Faschingszeit am Hut haben....

In dem Sinne

Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 28.02.2017, 15:20 Uhr


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MfG
Andy

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Beitrag 28.02.2017, 19:31 Uhr
okumamori1
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Hallo auch,

@Simtra95
habe es mal spaßeshalber getestet es ging bis auf 2 kleine Tippfehler und das Label START: ist bei uns vergeben in einem OEM-Zyklus habe es mal auf STARTT: geändert.
Also passt Super. wink.gif

Okumamori
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Angehängte Datei  RPARA.rtf ( 3.87KB ) Anzahl der Downloads: 39
 
   
Beitrag 28.02.2017, 19:48 Uhr
Andy742000
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QUOTE (okumamori1 @ 28.02.2017, 19:31 Uhr) *
Hallo auch,

@Simtra95
habe es mal spaßeshalber getestet es ging bis auf 2 kleine Tippfehler und das Label START: ist bei uns vergeben in einem OEM-Zyklus habe es mal auf STARTT: geändert.
Also passt Super. wink.gif

Okumamori

Hi

es könnte auch nur einer gewesen sein wink.gif HELAU

ZWISCENTEXT steht in der Definition
Nur bei der Zuweisung in Zeile 54 Steckt der Fehler.... ZWISCHENTEXT
Aber das Teil ist Top geschrieben.... HUT ab.... thumbs-up.gif

@SIMTRA
Wenn du das nicht getestet hast und nur aus dem HUT geschrieben hast, ist das eine beachtliche Leistung !!! thumbs-up.gif

HELAU für den Abend noch

Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 28.02.2017, 20:00 Uhr


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Andy

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Beitrag 28.02.2017, 20:19 Uhr
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Hi

Aha da spricht der Meister aber stimmt.

Okumamori
   
Beitrag 01.03.2017, 08:34 Uhr
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QUOTE (okumamori1 @ 28.02.2017, 19:31 Uhr) *
Hallo auch,

@Simtra95
habe es mal spaßeshalber getestet es ging bis auf 2 kleine Tippfehler und das Label START: ist bei uns vergeben in einem OEM-Zyklus habe es mal auf STARTT: geändert.
Also passt Super. wink.gif

Okumamori

Guten Morgen,

Danke, dass es wenigsten einem gefallen hat, dass ich hier mir die Mühe gemacht habe.
Für den Fehler in Zeile 54 möchte ich mich entschuldigen, dass liegt eindeutig an meiner vorgehensweise.

Schönen Tag noch

R.HEIM
   
Beitrag 02.03.2017, 18:02 Uhr
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Guten Abend
QUOTE (TorbenHH @ 28.02.2017, 14:15 Uhr) *
Moin moin zusammen

.... Die erste Antwort von Simtra hat mir durchaus schon weiter geholfen .... Danke ....

Wenn ich die Änderungen eingebracht kann ich ja noch was dazu schreiben ......

Gruß

Darf man erfahren, was nun deine Erkenntnis ist ?
Nach 3 Tagen sollte man ja schon zu einer Erkenntniss gekommen sein !
Schönen Abend
R.HEIM
   
Beitrag 04.03.2017, 20:16 Uhr
TorbenHH
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Moin tatsächlich noch nicht. Es haben sich wichtiger Baustellen dazwischen geschoben. Nächste Woche geht's zu diesem Thema weiter.
   
Beitrag 04.03.2017, 21:09 Uhr
Guest_guest_*
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Das Problem, die Inhalte der 1000 R-Parameter einer Maschine mal übersichtlich aufzulisten, hatte ich letzte Woche auch mal.
Dazu habe ich mir ein kleines Programm geschrieben, daß diese Arbeit blitzartig erledigt hat. Allerdings lese ich nur die Werte aus, die ungleich "0" sind.
Das erhöht die Übersicht in der Protokoll-Datei gleich noch mal ungemein. wink.gif
Die Ausgabe ist so gestaltet, daß die Ausgabedatei auch gleich als Rücksicherung verwendet werden kann.
CODE
; R_PARA.MPF
;*******************
def int _num, _error
MARKE1:
MSG("R"<<_num<<"="<<R[_num])
if R[_num]<>0
    WRITE(_error,"R_PARA_FILE","R"<<_num<<"="<<R[_num])
endif
_num=_num+1
if _num<1000 gotob MARKE1
WRITE(_error,"R_PARA_FILE","M30");Dateiende schreiben
M30

Die Ausgabedatei "R_PARA_FILE.MPF" wird ins gleiche Verzeichnis geschrieben, in dem auch das Programm gespeichert wurde.
Also das Verzeichnis einfach auf den USB-Stick kopieren und anschließend in der NC löschen. Fertig! smile.gif
   
Beitrag 04.03.2017, 21:32 Uhr
inaktiv_17
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Schönen guten Abend,

Ich habe in dem Ausgangspost gelesen, dass die Daten für eine SPC ( also eine statistische Produktionsauswertung ) benötigt werden.
Also ohne jetzt zu wissen welche Paramter wirklich benötigt werden, ist der Ausschluß des Inhaltes "NULL" eher Kontraproduktiv.

Zudem meine ich gelsen zu haben, dass die Daten mit einer Office Anwendung ausgewertet werden sollen. Wie gedenkst du jetzt die fehlenden, nicht geschrieben R- Parameter dem Importfilter beizubringen ?
Auch meinte "TorbenHH" das eine Abschluß mit einem CNC - Programmende Befehl ( M2 / M30 ) nicht notwendig sei. Das hatte aber Andy74200 schon in seinem ersten Antwort-Post bemängelt, welches aber vom Initiator negiert wurde.

Ein tolles Programm ! Aber Statisch wink.gif

Schönen Abend noch
R.HEIM
   
Beitrag 04.03.2017, 21:50 Uhr
Guest_guest_*
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Na ja, ob für eine statistische Auswertung alle 1000 R-Parameter lückenlos aufgelistet werden müssen, hängt wohl auch vom Skript ab, daß die R-Parameterliste auswertet.
Wenn das allerdings nötig wäre, könnte man auch darüber stolpern, wenn mehrere Parameter in einer Zeile stehen. Das wirft meines Erachtens größere Probleme bei der Auswertung auf.
Ohne die If-Abfrage werden alle 1000 R-Parameter lückenlos dokumentiert.
Und ohne den letzten Write-Befehl wird auch das "M30" nicht in die Datei geschrieben. wink.gif

CODE
; R_PARA.MPF
;*******************
def int _num, _error
MARKE1:
MSG("R"<<_num<<"="<<R[_num])
WRITE(_error,"R_PARA_FILE","R"<<_num<<"="<<R[_num])
_num=_num+1
if _num<1000 gotob MARKE1
M30

Geschätzte Laufzeit: 0,5 Sec. wink.gif
   
Beitrag 04.03.2017, 22:12 Uhr
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Guten Abend noch einmal

QUOTE (guest @ 04.03.2017, 21:50 Uhr) *
Na ja, ob für eine statistische Auswertung alle 1000 R-Parameter lückenlos aufgelistet werden müssen, hängt wohl auch vom Skript ab, daß die R-Parameterliste auswertet.
Wenn das allerdings nötig wäre, könnte man auch darüber stolpern, wenn mehrere Parameter in einer Zeile stehen. Das wirft meines Erachtens größere Probleme bei der Auswertung auf.
Ohne die If-Abfrage werden alle 1000 R-Parameter lückenlos dokumentiert.
Und ohne den letzten Write-Befehl wird auch das "M30" nicht in die Datei geschrieben. wink.gif

CODE
; R_PARA.MPF
;*******************
def int _num, _error
MARKE1:
MSG("R"<<_num<<"="<<R[_num])
WRITE(_error,"R_PARA_FILE","R"<<_num<<"="<<R[_num])
_num=_num+1
if _num<1000 gotob MARKE1
M30

Geschätzte Laufzeit: 0,5 Sec. wink.gif


QUOTE (TorbenHH @ 27.02.2017, 04:46 Uhr) *
Hallo zusammen

ich möchte nach der Bearbeitung die R-Parameter in einer Datei sichern. Quasi wie eine Rüstdatensicherung, nur automatisch über ein Unterprogramm.

Folgendes habe ich geschrieben:

DEF INT ERROR
DEF STRING[64] DIRFILE
DEF REAL WERT, ZAHL

DirFile="/_N_WKS_DIR/_N_PARA_WPD/para_MPF"
DELETE(ERROR,DIRFILE)

FOR ZAHL=1 TO 999
WERT=R[ZAHL]
WRITE(ERROR,DIRFILE,"R"<<Zahl<<"="<<WERT)
ENDFOR

M17

das funktioniert auch, allerdings dauert das 2 Minuten! ...... 2 Minuten in den man die Tür nach Programmende nicht aufbekommt und der Mitarbeiter warten muss. sad.gif ...... gibt es eine möglichkeit das anders (schneller) umzusetzen?


Damit entspricht der Ausgangspost inhaltlich auch deinem Programm !
Es wird alles geschrieben ! Oder sehe ich das Falsch ?
Der Initiator des Threads hat aber schon kund getan, dass diese Methode zu einer Ausführungsverzögerung in der Laufzeit von bis zu 2 min führt. Das Unterprogramm soll oder wird mit Beendigung des Bearbeitungsprogrammteils erst ausgeführt.

Wie hast du jetzt diese "geschätzte" 0,5 sec ermittelt ? Geschätzt, oder in einer Sinutrain Simulation ermittelt ?

Soweit mich meine Kenntnisse nicht täuschen, kann man bei MS Office auch Text- Inhalte mit sg "Trennzeichen" direkt in einer Tabellenkalkulation importieren. Wie würdest du diesem vorgefertigten Filter jetzt beibringen wollen, dass einzelne Werte fehlen könnten ? ( vorangegangenes POST )

@ guest
Welchen Laufzeitunterschied macht es an einer realen Maschine, ob ich jetzt mit einer FOR- Schleife oder einer IF GOTO dieses Programm der Auflistung via WRITE gestallte ?

Nochmals eine angenehme Nachtruhe
R.HEIM
   
Beitrag 05.03.2017, 10:18 Uhr
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Ok. Die Formulierung von TorbenHH ist vielleicht etwas mehrdeutig.
Ich habe die Datei als eine Art "Rüstdatensicherung" verstanden, die nach Auftragsende, also erst nach dem letzten gefertigten Werkstück, ausgeführt werden soll und gleichzeitig als Grundlage für eine statistische Auswertung am PC dienen soll.

Was die Laufzeit des Programms angeht, kann ich die 2 Minuten allerdings nicht ganz nachvollziehen.
Eine mögliche Erklärung wäre allerdings "STOPRE" und "G4 F0.1" in der Schleife. wink.gif (1000*0,1=100sec=1,66min.) Der Rest geht auf stopre. wink.gif

Mein Programm (Post #17) ist das erste mal auf einer Maschine (reale Steuerung SW4.5) gelaufen und hat nur ein kurzes "aufblitzen" (~0,05sec.) der NC-START- Leuchte ausgelöst. Dabei wurden rund 100 Werte in die Datei geschrieben. Die restlichen 900 R-Parameter wurden ausgelesen, hatten den Wert "0" und wurden deshalb auch nicht in der Ausgabe dokumentiert.
Das war auch der Sinn, für die selektive Dokumentation der R-Parameter. Ich wollte halt nur die belegten Parameter auflisten!
Die Zeit habe ich deshalb einfach mal mit 10 multipliziert. (1000/100=10) (0,05*10=0,5)

Auch die Form der Schleife hat keinen direkten Einfluß auf die Laufzeit oder die Dauer des Schreibzugriffs. Stopre und G4 dagegen schon. wink.gif

Natürlich kann man auch eine CSV-Datei generieren, die dann aber nicht mehr als "Rücksicherung" dienen kann.
Eine automatische Auswertung der Datei ließe sich auch ohne "R[_num]=" realisieren, indem man die Datei direkt in EXCEL einliest und die Felder mit den Werten direkt anspricht. (Feld A1=R0, Feld A2=R1,...)
Mit der Wertzuweisung "R20=22.56897" ist die Zuordnung jedoch eindeutig. Somit ist die automatische Auswertung auch zuverlässiger.
"R20=22.56897" wird von EXCEL als String interpretiert.
Wenn du bei der Erstellung solcher EXCEL-Skripte, mit String-Auswertung, Hilfe brauchst, gibt es jede Menge Angebote in den Microsoft-Office-Foren im Internet. wink.gif Das würde aber den Umfang dieses Forums sprengen und gehört auch nicht hierher. wink.gif
   
Beitrag 05.03.2017, 11:04 Uhr
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QUOTE (guest @ 05.03.2017, 10:18 Uhr) *
...
Auch die Form der Schleife hat keinen direkten Einfluß auf die Laufzeit oder die Dauer des Schreibzugriffs.
...

Guten Tag,

Danke für die umfassende Erklärung

Schönen Sonntag
R.HEIM
   
Beitrag 06.03.2017, 11:34 Uhr
TorbenHH
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Moin guest.

Du hast mich schon richtig verstanden.
Ich werde heute im ersten Schritt mal die Parameter die mit "0" belegt sind außschließen.
Die Ausgabe werde ich als MPF belassen um das dann sowohl für eine SPC Auswertung verwenden zu können und auch, falls der Fall eintreten sollte als Rüstdatensicherung zu benutzen. Bisher wird diese nur bei Verdacht händisch erstellt.

Die Laufzeit von 2 min habe ich gestoppt.

Wenn das die Laufzeit nicht auf ein vertretbares Mass reduziert, werde ich absprechen ob das offizielle SPC Programm auch mit mehreren Werten in einer Zeile klar kommt. Die Auswertung über Exel würde nur für uns in der Fertigung Anwendung finden weil es sofort und individueller passieren könnte.


Gruß
Torben
   
Beitrag 06.03.2017, 11:52 Uhr
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Mahlzeit die Herren,

@TorbenHH,

Welchen Laufzeitunterschied macht es den an deiner Maschine, wenn du die Werte tabellarisch ausgibst?

Wenn du die Ausgabe in deiner Datei wie folgt umgestaltest, kannst du das auch als TEXT Datei Import machen.

"'R1"; "65.876"
Wird 'R1 als Zeichenkette in A1 eingelesen, und 65.876 als Zahlenwert in B1

Das sollte sich dann ja wohl ohne Stringwandlung in Excel recht einfach auswerten und weiterverarbeiten lassen.
Schönen Tag noch
R.HEIM
   
Beitrag 06.03.2017, 13:04 Uhr
TorbenHH
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Das klingt gut.

Bin auf dem Weg zur Arbeit und werde mal ein paar Varianten durchspielen.
   
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