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Follower:innenNullpunkt schützen bei Wiedereinstieg
13.12.2018, 12:04 Uhr
Hallo zusammen,
ich fertige hier ein Bauteil bei dem nach einem Spindelwerkzeug auf der Austrittsseite der Mittelpunkt aufgenommen wird um die nachfolgende Bearbeitung exakt konzentrisch zur Bohrung zu bekommen. Aktuell sieht der Programmkopf so aus, etwas vereinfacht:
; NULLPUNKT
$P_UIFR [1] CTRANS(X,Y,Z,) ; BEARBEITUNG
$P_UIFR [2] CTRANS(X,Y,Z,) ; MESSERGEBNIS
;
Bearbeitet wird nun also von B90 mit G54 (mit Cycle800 eingeschwenkt). Nach der Bearbeitung wird der Taster eingewechselt und auf der Austrittsseite (B-90, ebenfalls eingeschwenkt) des Spindelwerkzeugs angetastet, Korrekturziel wäre dann der Nullpunkt G55. Die Folgebearbeitung der Austrittsseite bzw. Bohrung läuft dementsprechend dann mit G55. Soweit läuft die ganze Sache eigentlich sehr sauber, es gibt nur ein Problem: Wird das PGM abgebrochen und ein Wiedereinstieg durchgeführt, wird der 2. Nullpunkt wieder auf den Originalwert wie im Kopf geändert, und das Messergebnis ist weg. Um das zu vermeiden wird der 2. Nullpunkt beim rüsten eingelesen, und dann aber wieder mit ";" ausgeblendet. Das funktioniert, ist aber unsicher.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Messergebnisse nicht durch einen Programmstart überschreiben zu lassen, sondern nur durch den Messtaster? Oder gibt es eine elegantere Lösung, die Bohrungsmitte bei der Bearbeitung zu berücksichtigen?
Vielen Dank für eure Antworten,
Gruß Stefan
ich fertige hier ein Bauteil bei dem nach einem Spindelwerkzeug auf der Austrittsseite der Mittelpunkt aufgenommen wird um die nachfolgende Bearbeitung exakt konzentrisch zur Bohrung zu bekommen. Aktuell sieht der Programmkopf so aus, etwas vereinfacht:
; NULLPUNKT
$P_UIFR [1] CTRANS(X,Y,Z,) ; BEARBEITUNG
$P_UIFR [2] CTRANS(X,Y,Z,) ; MESSERGEBNIS
;
Bearbeitet wird nun also von B90 mit G54 (mit Cycle800 eingeschwenkt). Nach der Bearbeitung wird der Taster eingewechselt und auf der Austrittsseite (B-90, ebenfalls eingeschwenkt) des Spindelwerkzeugs angetastet, Korrekturziel wäre dann der Nullpunkt G55. Die Folgebearbeitung der Austrittsseite bzw. Bohrung läuft dementsprechend dann mit G55. Soweit läuft die ganze Sache eigentlich sehr sauber, es gibt nur ein Problem: Wird das PGM abgebrochen und ein Wiedereinstieg durchgeführt, wird der 2. Nullpunkt wieder auf den Originalwert wie im Kopf geändert, und das Messergebnis ist weg. Um das zu vermeiden wird der 2. Nullpunkt beim rüsten eingelesen, und dann aber wieder mit ";" ausgeblendet. Das funktioniert, ist aber unsicher.
Welche Möglichkeiten gibt es, die Messergebnisse nicht durch einen Programmstart überschreiben zu lassen, sondern nur durch den Messtaster? Oder gibt es eine elegantere Lösung, die Bohrungsmitte bei der Bearbeitung zu berücksichtigen?
Vielen Dank für eure Antworten,
Gruß Stefan
13.12.2018, 13:08 Uhr
Hallo,
du kannst beim einsteigen einfach ohne Berechnung drücken und schon bleibt es so wie es war.
Lg
du kannst beim einsteigen einfach ohne Berechnung drücken und schon bleibt es so wie es war.
Lg
13.12.2018, 14:04 Uhr
Hallo
Du kannst natürlich auch so programmieren:
IF ($P_SIM) OR ($P_SEARCH) OR ($P_ISTEST) GOTOF END_NP
; NULLPUNKT
$P_UIFR [1] CTRANS(X,Y,Z,) ; BEARBEITUNG
$P_UIFR [2] CTRANS(X,Y,Z,) ; MESSERGEBNIS
;
END_NP:
So werden die Nullpunkte beim Wiedereinstieg einfach übersprungen.
Gruss Michael
Du kannst natürlich auch so programmieren:
IF ($P_SIM) OR ($P_SEARCH) OR ($P_ISTEST) GOTOF END_NP
; NULLPUNKT
$P_UIFR [1] CTRANS(X,Y,Z,) ; BEARBEITUNG
$P_UIFR [2] CTRANS(X,Y,Z,) ; MESSERGEBNIS
;
END_NP:
So werden die Nullpunkte beim Wiedereinstieg einfach übersprungen.
Gruss Michael
14.12.2018, 06:35 Uhr
Hallo,
danke für eure Antworten, die Lösung mit $P_SEARCH hat mir dann auch noch der Kollege vom Nachbarstandort empfohlen, funktioniert einwandfrei! :-)
Danke und Gruß,
Stefan
danke für eure Antworten, die Lösung mit $P_SEARCH hat mir dann auch noch der Kollege vom Nachbarstandort empfohlen, funktioniert einwandfrei! :-)
Danke und Gruß,
Stefan
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