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Follower:innenSinutrain Version 4.8 SP2 Drehen, Falscher Werkzeugtyp
07.05.2018, 21:40 Uhr
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Moin,
habe folgendes Problem und zwar wollte ich eine Innenbearbeitung machen. Ich habe mit einem 18er Vollbohrer vorgebohrt und wollte nun mit einer Bohrstange die Innenkontur bearbeiten. Aber jedesmal wenn er die Bohrstange einwechselt dann sagt er "Falscher Werkzeugtyp". Ich habe im Werkzeug Magazin unter Bohrer>Bohrstange angegeben und sämtliche Schneidenlagen durchprobiert da er bei einigen statt von der Seite von Vorn oder hinten reinfährt(?!). An bei hänge ich ein Bild an wo man es sieht. Hab es auch schon mit M3 und M4 versucht. Transformation ist keine Aktiv.
Mit freundlichen Grüßen
Moin,
habe folgendes Problem und zwar wollte ich eine Innenbearbeitung machen. Ich habe mit einem 18er Vollbohrer vorgebohrt und wollte nun mit einer Bohrstange die Innenkontur bearbeiten. Aber jedesmal wenn er die Bohrstange einwechselt dann sagt er "Falscher Werkzeugtyp". Ich habe im Werkzeug Magazin unter Bohrer>Bohrstange angegeben und sämtliche Schneidenlagen durchprobiert da er bei einigen statt von der Seite von Vorn oder hinten reinfährt(?!). An bei hänge ich ein Bild an wo man es sieht. Hab es auch schon mit M3 und M4 versucht. Transformation ist keine Aktiv.
Mit freundlichen Grüßen
08.05.2018, 07:00 Uhr
Fehler gefunden. War ein flüchtigkeitsfehler. Thema kann geschlossen werden.
08.05.2018, 08:55 Uhr
Okay es war doch nicht der Fehler Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.
08.05.2018, 12:18 Uhr
Die Schneidenlage muß so eingegeben werden, wie das Werkzeug auch eingespannt ist.
Eine Bohrstange (Innendrehwerkzeug) sollte in der Schneidenlage 2 eingebaut werden.
Sollte das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, kann man sich mit "Drehbohrer" (z.B. Ecocut) behelfen. Wichtig: die Kontur liegt dann aber in X-!!!
Eine Bohrstange (Innendrehwerkzeug) sollte in der Schneidenlage 2 eingebaut werden.
Sollte das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, kann man sich mit "Drehbohrer" (z.B. Ecocut) behelfen. Wichtig: die Kontur liegt dann aber in X-!!!
08.05.2018, 14:04 Uhr
Okay es war doch nicht der Fehler Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.
Das Thema kann geschlossen werden ...!
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08.05.2018, 14:34 Uhr
Werkzeugtyp und Schneidenlage sind zwei verschieden Dinge.
Die Frage ist jetzt, ob der Alarm "Falscher Werkezugtyp" wirklich das meint, was er sagt, oder ob der Autor der Alarmmeldung das nicht so genau genommen hat.
Wenn wirklich der Werkzeutyp falsch sein sollte, hilft es nichts an der Schneidenlag zu drehen. Vielleicht ist das Werkzeug ("Bohrstange") ja als Bohrer angelegt (Werkzeugtyp kleiner 400) und die Software will dehalb damit nicht abspanen.
Die Frage ist jetzt, ob der Alarm "Falscher Werkezugtyp" wirklich das meint, was er sagt, oder ob der Autor der Alarmmeldung das nicht so genau genommen hat.
Wenn wirklich der Werkzeutyp falsch sein sollte, hilft es nichts an der Schneidenlag zu drehen. Vielleicht ist das Werkzeug ("Bohrstange") ja als Bohrer angelegt (Werkzeugtyp kleiner 400) und die Software will dehalb damit nicht abspanen.
08.05.2018, 14:47 Uhr
Die Innenkontur ist über den Abspanzyklus CYCLE 952 geschrieben und genau in dem NC Satz sagt er "Falscher Werkzeugtyp". Ich denke mal das die Bohrstange wirklich als Bohrer ausgeführt wird das könnte erklären warum es nur 4 Schneidenlagen gibt und nicht mehr. Ich habe diesbezüglich Siemens angeschrieben und hoffe das das mal geändert wird weil eine Bohrstange ist ja ein Innenausdrehmeißel und kein Bohrer soweit ich das als CNC Programmierer weiß
08.05.2018, 15:58 Uhr
Also: Die "Bohrstange" ist hier eigentlich die falsche Werkzeugbeschreibung. Besser wäre "Drehwerkzeug für Innenbearbeitung".
Als Bohrwerkzeuge gelten alle Werkzeuge, die rotierend einen starr festgelegten Durchmesser mit einer Bewegung in axialer Richtung herstellen.
Die Bohrstange kommt eigentlich aus dem Umfeld Bohrwerk. Da gibt es dann auch Feinbohrstangen, deren Arbeitsdurchmesser ausschließlich am Werkzeug eingestellt wird. Der Ablauf ist bis auf den orientierten Rückzug, dem Bohren mit einem Spiralbohrer ähnlich. Dafür gibt es den Zyklus "Ausbohren".
Eine Innenkontur lässt sich nicht ausbohren. Das "Ausdrehen" mit dem Konturzyklus, setzt eine Kontur und ein Drehwerkzeug für die Innenbearbeitung voraus. "Drehstange" oder "Ausdrehstahl" sind dann die gängigen Bezeichnungen. In der Werkzeugverwaltung entsprechen die Typen 500, 510 und für Konturen ohne Hinterschnitte auch der Typ 560, diesen Anforderungen.
Der Beitrag wurde von platsch bearbeitet: 08.05.2018, 16:01 Uhr
Als Bohrwerkzeuge gelten alle Werkzeuge, die rotierend einen starr festgelegten Durchmesser mit einer Bewegung in axialer Richtung herstellen.
Die Bohrstange kommt eigentlich aus dem Umfeld Bohrwerk. Da gibt es dann auch Feinbohrstangen, deren Arbeitsdurchmesser ausschließlich am Werkzeug eingestellt wird. Der Ablauf ist bis auf den orientierten Rückzug, dem Bohren mit einem Spiralbohrer ähnlich. Dafür gibt es den Zyklus "Ausbohren".
Eine Innenkontur lässt sich nicht ausbohren. Das "Ausdrehen" mit dem Konturzyklus, setzt eine Kontur und ein Drehwerkzeug für die Innenbearbeitung voraus. "Drehstange" oder "Ausdrehstahl" sind dann die gängigen Bezeichnungen. In der Werkzeugverwaltung entsprechen die Typen 500, 510 und für Konturen ohne Hinterschnitte auch der Typ 560, diesen Anforderungen.
Der Beitrag wurde von platsch bearbeitet: 08.05.2018, 16:01 Uhr
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