SIMPLE-QUALITY
Quality - Keep it simple...!!
Einführung Wareneingangsprüfung



Level 1 = Community-Lehrling

Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 03.07.2014
Beiträge: 2
Mitglied seit: 03.07.2014
Beiträge: 2
Hallo liebe Forengemeinde,
ich studiere derzeit Wirtschaftsingenieurwesen und schreibe momentan meine Abschlussarbeit. In einer Fallstudie soll ich ein geeignetes Konzept für eine Wareneingangsprüfung in einem mittelständischen Maschinen-Unternehmen entwickeln. Grund dafür ist, dass Mängelteile oftmals erst im laufenden Produktionsablauf entdeckt werden und es somit zu erheblichen Verzögerungen kommt. Beschränken wird sich die Qualitätsprüfung auf Zeichnungsteile. "Standardteile" sollen lediglich auf Menge, Termin und offensichtliche Schäden untersucht werden.
An Informationen habe ich auch nicht sehr viel: Eine Übersicht über die Lieferanten inkl. Bestellvorgänge und -teile, eine Übersicht über erkannte Fehlteile in einer Retourenliste, in der die Mängel auch klassifiziert wird. Ich könnte eventuell noch herausfinden, welche Zulieferer irgendeiner Art zertifiziert sind. Das ist alles!
Nimmt man jetzt die Zeichnungsteile, auf denen der Fokus liegt, so kommt zur Wareneingangsprüfung nur eine Stichprobenprüfung in Frage (Vorgabe). Jetzt ist die Frage, wie ich eine Systematik entwickele, die angibt, wie groß die Prüflosgröße sein soll.
Kurz zu meinem Ansatz. Eine Lieferantenbewertung die ich über die Retourenquote mache. Auch eine Zertifizierung und die Liefertreu könnte ich einfließen lassen. Daraufhin könnte ich eine Prüflosgröße zuordnen. Fällt ein Mangel auf, so erhöht sich die Prüfquote dynamisch. Die Dokumentation und die IT-Umsetzung ist vorerst zu vernachlässigen.
Vielleicht hat ja irgendwer Hinweise, Anregung oder Kritik! Für alles bin ich dankbar.
Viele Grüße,
Nico
ich studiere derzeit Wirtschaftsingenieurwesen und schreibe momentan meine Abschlussarbeit. In einer Fallstudie soll ich ein geeignetes Konzept für eine Wareneingangsprüfung in einem mittelständischen Maschinen-Unternehmen entwickeln. Grund dafür ist, dass Mängelteile oftmals erst im laufenden Produktionsablauf entdeckt werden und es somit zu erheblichen Verzögerungen kommt. Beschränken wird sich die Qualitätsprüfung auf Zeichnungsteile. "Standardteile" sollen lediglich auf Menge, Termin und offensichtliche Schäden untersucht werden.
An Informationen habe ich auch nicht sehr viel: Eine Übersicht über die Lieferanten inkl. Bestellvorgänge und -teile, eine Übersicht über erkannte Fehlteile in einer Retourenliste, in der die Mängel auch klassifiziert wird. Ich könnte eventuell noch herausfinden, welche Zulieferer irgendeiner Art zertifiziert sind. Das ist alles!
Nimmt man jetzt die Zeichnungsteile, auf denen der Fokus liegt, so kommt zur Wareneingangsprüfung nur eine Stichprobenprüfung in Frage (Vorgabe). Jetzt ist die Frage, wie ich eine Systematik entwickele, die angibt, wie groß die Prüflosgröße sein soll.
Kurz zu meinem Ansatz. Eine Lieferantenbewertung die ich über die Retourenquote mache. Auch eine Zertifizierung und die Liefertreu könnte ich einfließen lassen. Daraufhin könnte ich eine Prüflosgröße zuordnen. Fällt ein Mangel auf, so erhöht sich die Prüfquote dynamisch. Die Dokumentation und die IT-Umsetzung ist vorerst zu vernachlässigen.
Vielleicht hat ja irgendwer Hinweise, Anregung oder Kritik! Für alles bin ich dankbar.
Viele Grüße,
Nico



Level 2 = Community-Facharbeiter


Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 20.08.2007
Beiträge: 101
Mitglied seit: 20.08.2007
Beiträge: 101
Nico,
google doch mal den Begriff "AQL".
Gruß,
Qualibert
google doch mal den Begriff "AQL".
Gruß,
Qualibert



Level 1 = Community-Lehrling

Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 03.07.2014
Beiträge: 2
Mitglied seit: 03.07.2014
Beiträge: 2
Hallo Qualibert,
der Begriff AQL taucht immer wieder auf. Das Akzeptanzlimit liegt bei 100%. Alle Teile zu prüfen wird in keinem Fall möglich sein. Es geht in erster Linie darum Fehlteile zu verringern.
Viele Grüße,
Nico
der Begriff AQL taucht immer wieder auf. Das Akzeptanzlimit liegt bei 100%. Alle Teile zu prüfen wird in keinem Fall möglich sein. Es geht in erster Linie darum Fehlteile zu verringern.
Viele Grüße,
Nico


Ich habe auch noch eine Frage: Wenn von einem bestimmten Los die Annahmezahl überschritten wird, folgt dann immer eine 100% Kontrolle des Loses ? Also z.B. Prüfniveau II, Kennbuchstabe G, bei einem Los von 200 St. werden nun 32 St. kontrolliert, bei 2 fehlerhaften St. folgt eine Rückweisung. Folgt nun immer automatisch eine 100% Kontrolle, oder gebe ich in meiner Ecxel Tabelle nun nochmals das selbe Los / Stückzahl ein ?
1 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 1)
0 Mitglieder: