SIMPLE-QUALITY
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Verbesserung der Sichtprüfung



Level 2 = Community-Facharbeiter


Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 08.01.2008
Beiträge: 69
Mitglied seit: 08.01.2008
Beiträge: 69
Hallo Leute,
ich brauche mal ein paar praxisnahe Tipps zur Gestaltung einer Sichtprüfung.
Es werden BAuteile bzgl. ihrer Oberfläche nach dem Lackieren begutachtet. Zum Teil werden die Bauteile entklebt und mit Anhängern versehen. Die Losgrößen liegen zwischen 1 und 200 Stück.
Folgende Punkte haben wir gemacht:
- Beleuchtung ca. 2000 lux
- Vergrößerungslupen
Welche Tipps und Kniffe kennt ihr, um den Schlupf bei der Sichtprüfung zu verbessern? Um Fehler wie Vertauschen von Bauteilen / Etiketten, Anbringen falscher Etiketten, Übersehen der Klebereste usw. zu vermeiden.
Vielen Dank für ein paar Anregungen...
Beste Grüsse
Daniel
ich brauche mal ein paar praxisnahe Tipps zur Gestaltung einer Sichtprüfung.
Es werden BAuteile bzgl. ihrer Oberfläche nach dem Lackieren begutachtet. Zum Teil werden die Bauteile entklebt und mit Anhängern versehen. Die Losgrößen liegen zwischen 1 und 200 Stück.
Folgende Punkte haben wir gemacht:
- Beleuchtung ca. 2000 lux
- Vergrößerungslupen
Welche Tipps und Kniffe kennt ihr, um den Schlupf bei der Sichtprüfung zu verbessern? Um Fehler wie Vertauschen von Bauteilen / Etiketten, Anbringen falscher Etiketten, Übersehen der Klebereste usw. zu vermeiden.
Vielen Dank für ein paar Anregungen...
Beste Grüsse
Daniel



Level 1 = Community-Lehrling

Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 12.06.2007
Beiträge: 33
Mitglied seit: 12.06.2007
Beiträge: 33
Hallo Daniel,
meiner Erfahrungen sind: vor allem nicht so viele Prüfmerkmale in einem Sichtprüfungsschritt und im gleicher Bauteillage beim Prüfschritt, entsprechende Beleuchtungsauswahl (Lichteinfall), (Beleuchtungsfarbe gelb, grün, rosa etc) und vor allem reproduzierbare Prüfablauf (z.Bsp. durch entsprechender Ablagefläche der Teile und ggfl. mit Abdeckung/Verdeckung der nicht relevanten Bereiche)
Berücksichtigung der Belange des Sichtprüfungspersonals, d.h. Alters-/Gleitsichtbrillenthematik, Ergonomie/Größenunterschiede etc.)
De h. Prüfablauf mit Prüfhilfsmittel mit dem Personal erarbeiten und entsprechend min. flexible (einstellbar) gestalten.
Viel Erfolg. Gruß Claudia
meiner Erfahrungen sind: vor allem nicht so viele Prüfmerkmale in einem Sichtprüfungsschritt und im gleicher Bauteillage beim Prüfschritt, entsprechende Beleuchtungsauswahl (Lichteinfall), (Beleuchtungsfarbe gelb, grün, rosa etc) und vor allem reproduzierbare Prüfablauf (z.Bsp. durch entsprechender Ablagefläche der Teile und ggfl. mit Abdeckung/Verdeckung der nicht relevanten Bereiche)
Berücksichtigung der Belange des Sichtprüfungspersonals, d.h. Alters-/Gleitsichtbrillenthematik, Ergonomie/Größenunterschiede etc.)
De h. Prüfablauf mit Prüfhilfsmittel mit dem Personal erarbeiten und entsprechend min. flexible (einstellbar) gestalten.
Viel Erfolg. Gruß Claudia



Level 5 = Community-Ingenieur





Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 16.06.2010
Beiträge: 633
Mitglied seit: 16.06.2010
Beiträge: 633
hallo Daniel,
nicht zu vergessen: schulen bis der Doktor kommt. Speziell bei atributiven Prüfungen ist es mit am wichtigsten, den Werkenden (ich weiss, klingt Sch***, ist aber gendertechnisch total korrekt) ein-eindeutige Vorgaben zu machen - soweit das eben möglich ist.
Dazu gehören in so einem Fall zweiseitige Grenzbemusterung im Sinne von nicht mehr gut versus noch gut, auch sollten die Werkenden immer diesselbe Auskunft auf die Frage: "kann man das noch nehmen...?" kriegen - egal wen sie fragen.
Grüßle
T
nicht zu vergessen: schulen bis der Doktor kommt. Speziell bei atributiven Prüfungen ist es mit am wichtigsten, den Werkenden (ich weiss, klingt Sch***, ist aber gendertechnisch total korrekt) ein-eindeutige Vorgaben zu machen - soweit das eben möglich ist.
Dazu gehören in so einem Fall zweiseitige Grenzbemusterung im Sinne von nicht mehr gut versus noch gut, auch sollten die Werkenden immer diesselbe Auskunft auf die Frage: "kann man das noch nehmen...?" kriegen - egal wen sie fragen.
Grüßle
T



Level 2 = Community-Facharbeiter


Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 08.01.2008
Beiträge: 69
Mitglied seit: 08.01.2008
Beiträge: 69
Hallo zusammen,
vielleicht noch ein paar Hinweise:
Wir haben über 1000 versch. Artikel und würden JAhre brauchen einen Fehlerbildkatalog aufzubauen.
Es geht mir auch eher um die einfachen / offensichtlichen Fehler und Unachtsamkeiten.
Gruss
Daniel
vielleicht noch ein paar Hinweise:
Wir haben über 1000 versch. Artikel und würden JAhre brauchen einen Fehlerbildkatalog aufzubauen.
Es geht mir auch eher um die einfachen / offensichtlichen Fehler und Unachtsamkeiten.
Gruss
Daniel



Level 5 = Community-Ingenieur





Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 16.06.2010
Beiträge: 633
Mitglied seit: 16.06.2010
Beiträge: 633
Hallo Daniel,
tut micr leid, Dir das so explizit sagen zu müssen:es nutzt Dir reichlich gar nix, wenn Du die einfachen und offensichtlichen Sachen bei der Sichtprüfung regelst - und dann erschlägt Dich der Kunde mit Stössen von Reklamationsberichten wegen der weniger einfachen und weniger offensichtlichen Dinge.
Ein Staubkorneinschluss ist für alle 1000 Teile gleich, ich würds mal so versuchen:
Ihr regelt Eure Sichtprüfungen auf zwei Ebenen: eine die für alle Teile gilt beinhaltend Lackierfehler / OF-Fehler die für alle Teile (oder nach ABC-Analyse für 60-80%) gelten. Die Spezifika regelt ihr in teileepezifischen Prüfanweisungen, die sich dann auf die Besonderheiten des jeweiligen Teils beschränken.
wichtig ist daß iher die Prüfparameter auf verlässliche Beine stellt, z.B. nach VDA 16 (hoffe ich mal daß ich mich da richtig erinnere).
Grüßle
T
tut micr leid, Dir das so explizit sagen zu müssen:es nutzt Dir reichlich gar nix, wenn Du die einfachen und offensichtlichen Sachen bei der Sichtprüfung regelst - und dann erschlägt Dich der Kunde mit Stössen von Reklamationsberichten wegen der weniger einfachen und weniger offensichtlichen Dinge.
Ein Staubkorneinschluss ist für alle 1000 Teile gleich, ich würds mal so versuchen:
Ihr regelt Eure Sichtprüfungen auf zwei Ebenen: eine die für alle Teile gilt beinhaltend Lackierfehler / OF-Fehler die für alle Teile (oder nach ABC-Analyse für 60-80%) gelten. Die Spezifika regelt ihr in teileepezifischen Prüfanweisungen, die sich dann auf die Besonderheiten des jeweiligen Teils beschränken.
wichtig ist daß iher die Prüfparameter auf verlässliche Beine stellt, z.B. nach VDA 16 (hoffe ich mal daß ich mich da richtig erinnere).
Grüßle
T
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