SIMPLE-QUALITY
Quality - Keep it simple...!!
Wer hat Erfahrungen bei Run&Rate? Fachbücher und Vorlagen?



Level 1 = Community-Lehrling

Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 08.01.2008
Beiträge: 4
Mitglied seit: 08.01.2008
Beiträge: 4
Als Tamleiter Lieferantenentwicklung möchte ich nun das Tool Run&Rate einsetzen. Ich habe zwar eine Firmenvorlage, bin aber für weitere Ideen, Hilfen und Vorlagen dankbar!
Was ist ein Run&Rte?
Run@Rate ist eine Kapazitätsmessung, mit dessen Hilfe sichergestellt wird, dass die Produktionsprozesse eines Lieferanten fähig sind, qualitativ hochwertige Produkte in den vereinbarten Mengen zu liefern. Die Kapazitätsmessung Run@Rate basiert formell auf der QS9000 und dem daraus abgeleiteten APQP, wonach ein repräsentativer Probelauf vor dem Produktionsstart des Kunden durchgeführt werden muss.
Der Fokus beim Run@Rate liegt eindeutig auf der Quantität, basierend auf entsprechender Qualität der Teile. Die Qualität wird über das Verfahren PPAP (Production Part Approval Process) vor dem Run@Rate sichergestellt, soweit dies möglich ist. Das Run@Rate bezieht sich also auf die Quantität bei entsprechender Qualität.
Das Run@Rate überprüft die vertraglich vereinbarten Stückzahlen, die zwischen Käufer und Verkäufer vereinbart wurden. In den meisten Fällen wird bei dem Run@Rate eine Tagesproduktion überprüft. Dies kann je nach vertraglichem Volumen bis zu 24 Stunden dauern. Basis für die Dauer des Run@Rate stellt die vertraglich vereinbarte Tagesproduktion dar.
Neben der eigentlichen Kapazitätsmessung wird oftmals ein Probelauf ohne Kunden oder eine entsprechende Computersimulation gefordert, mit deren Hilfe etwaige Schwachstellen im Produktionssystem bereits im Vorfeld identifiziert werden sollen.
Das Ergebnis des Run@Rate dokumentiert die Quantitätsmessung:
Können alle geforderten Teile produziert werden und existiert die Serienteilfreigabe ist das Run@Rate bestanden.
Existiert noch keine vollständige Serienteilfreigabe, die Kapazität wird aber erreicht, gilt das Run@Rate als bestanden, jedoch wird die fehlende Serienteilfreigabe dokumentiert.
Das Run@Rate ist nicht bestanden, wenn die geforderte Stückzahl nicht erreicht wird. Hier muss nachgebessert werden und das Run@Rate wiederholt werden.
Abhängig von den Ausführungsbestimmungen des jeweiligen Kunden sind noch weitere Stati möglich, z.B. bei geplanten steigenden Abnahmemengen und geänderten Vertragsbedingungen.
Das Run@Rate wird grundsätzlich verlangt bei Herstellung neuer Teile, nach Anlagenumzügen sowie nach einer Erhöhung von bestehenden Kapazitäten, wenn diese nicht schon im Vorfeld bekannt waren und nicht vertraglich festgelegt wurden.
Neue Ausführungsbestimmungen des Run@Rate fragen beim Lieferanten vermehrt Parameter der Produktion und deren Umgebung ab, um alle Aspekte einer kontinuierlichen Teileversorgung zu betrachten:
Kapazitätsüberprüfung eigener Zulieferer
Ausschussbetrachtung
Logistik An- und Ablieferung
Nutzung der Produktionseinrichtungen für andere Kunden
Pausen-, Rüst-, Instandsetzungs- und Ausfallzeiten
Pufferanzahl und -Größe
Was ist ein Run&Rte?
Run@Rate ist eine Kapazitätsmessung, mit dessen Hilfe sichergestellt wird, dass die Produktionsprozesse eines Lieferanten fähig sind, qualitativ hochwertige Produkte in den vereinbarten Mengen zu liefern. Die Kapazitätsmessung Run@Rate basiert formell auf der QS9000 und dem daraus abgeleiteten APQP, wonach ein repräsentativer Probelauf vor dem Produktionsstart des Kunden durchgeführt werden muss.
Der Fokus beim Run@Rate liegt eindeutig auf der Quantität, basierend auf entsprechender Qualität der Teile. Die Qualität wird über das Verfahren PPAP (Production Part Approval Process) vor dem Run@Rate sichergestellt, soweit dies möglich ist. Das Run@Rate bezieht sich also auf die Quantität bei entsprechender Qualität.
Das Run@Rate überprüft die vertraglich vereinbarten Stückzahlen, die zwischen Käufer und Verkäufer vereinbart wurden. In den meisten Fällen wird bei dem Run@Rate eine Tagesproduktion überprüft. Dies kann je nach vertraglichem Volumen bis zu 24 Stunden dauern. Basis für die Dauer des Run@Rate stellt die vertraglich vereinbarte Tagesproduktion dar.
Neben der eigentlichen Kapazitätsmessung wird oftmals ein Probelauf ohne Kunden oder eine entsprechende Computersimulation gefordert, mit deren Hilfe etwaige Schwachstellen im Produktionssystem bereits im Vorfeld identifiziert werden sollen.
Das Ergebnis des Run@Rate dokumentiert die Quantitätsmessung:
Können alle geforderten Teile produziert werden und existiert die Serienteilfreigabe ist das Run@Rate bestanden.
Existiert noch keine vollständige Serienteilfreigabe, die Kapazität wird aber erreicht, gilt das Run@Rate als bestanden, jedoch wird die fehlende Serienteilfreigabe dokumentiert.
Das Run@Rate ist nicht bestanden, wenn die geforderte Stückzahl nicht erreicht wird. Hier muss nachgebessert werden und das Run@Rate wiederholt werden.
Abhängig von den Ausführungsbestimmungen des jeweiligen Kunden sind noch weitere Stati möglich, z.B. bei geplanten steigenden Abnahmemengen und geänderten Vertragsbedingungen.
Das Run@Rate wird grundsätzlich verlangt bei Herstellung neuer Teile, nach Anlagenumzügen sowie nach einer Erhöhung von bestehenden Kapazitäten, wenn diese nicht schon im Vorfeld bekannt waren und nicht vertraglich festgelegt wurden.
Neue Ausführungsbestimmungen des Run@Rate fragen beim Lieferanten vermehrt Parameter der Produktion und deren Umgebung ab, um alle Aspekte einer kontinuierlichen Teileversorgung zu betrachten:
Kapazitätsüberprüfung eigener Zulieferer
Ausschussbetrachtung
Logistik An- und Ablieferung
Nutzung der Produktionseinrichtungen für andere Kunden
Pausen-, Rüst-, Instandsetzungs- und Ausfallzeiten
Pufferanzahl und -Größe



Level 5 = Community-Ingenieur





Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 16.06.2010
Beiträge: 633
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Beiträge: 633
Hallo Kuli,
sehr umfassende Darstellung - und was war nun Deine konkrete Frage???
Erfahrungen mit rennen und raten hat hier vermutlich niemand, das Dingens heisst definitiv run@rate und es ist sicher von Vorteil, wenn Du Deinen Lieferanten beweisen kannst, daß Du Herr der Terminologie bist.
Die Vorlage sollte der Kundenvorgabe des jeweiligen Produkts oder Projekts entsprechen, VW z.B. hat die protokollierte 2-Tages-Abnahme, andersowo mags anders heissen, aber bereitgestellte Formulare gibts immer und die Mehrheit der Kunden möchte es auf dem ureigenen Formular haben, also besser gleich damit protokollieren.
Und ansosten müsstest Du Deine Fragestellung konkretisieren, dann gibts auch konkrete Antworten drauf.
Grüßle
T
sehr umfassende Darstellung - und was war nun Deine konkrete Frage???
Erfahrungen mit rennen und raten hat hier vermutlich niemand, das Dingens heisst definitiv run@rate und es ist sicher von Vorteil, wenn Du Deinen Lieferanten beweisen kannst, daß Du Herr der Terminologie bist.
Die Vorlage sollte der Kundenvorgabe des jeweiligen Produkts oder Projekts entsprechen, VW z.B. hat die protokollierte 2-Tages-Abnahme, andersowo mags anders heissen, aber bereitgestellte Formulare gibts immer und die Mehrheit der Kunden möchte es auf dem ureigenen Formular haben, also besser gleich damit protokollieren.
Und ansosten müsstest Du Deine Fragestellung konkretisieren, dann gibts auch konkrete Antworten drauf.
Grüßle
T



Level 4 = Community-Meister




Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 04.02.2009
Beiträge: 562
Mitglied seit: 04.02.2009
Beiträge: 562
QUOTE
Hallo Kuli,
sehr umfassende Darstellung - und was war nun Deine konkrete Frage???
Erfahrungen mit rennen und raten hat hier vermutlich niemand, das Dingens heisst definitiv run@rate und es ist sicher von Vorteil, wenn Du Deinen Lieferanten beweisen kannst, daß Du Herr der Terminologie bist.
Die Vorlage sollte der Kundenvorgabe des jeweiligen Produkts oder Projekts entsprechen, VW z.B. hat die protokollierte 2-Tages-Abnahme, andersowo mags anders heissen, aber bereitgestellte Formulare gibts immer und die Mehrheit der Kunden möchte es auf dem ureigenen Formular haben, also besser gleich damit protokollieren.
Und ansosten müsstest Du Deine Fragestellung konkretisieren, dann gibts auch konkrete Antworten drauf.
Grüßle
T
sehr umfassende Darstellung - und was war nun Deine konkrete Frage???
Erfahrungen mit rennen und raten hat hier vermutlich niemand, das Dingens heisst definitiv run@rate und es ist sicher von Vorteil, wenn Du Deinen Lieferanten beweisen kannst, daß Du Herr der Terminologie bist.
Die Vorlage sollte der Kundenvorgabe des jeweiligen Produkts oder Projekts entsprechen, VW z.B. hat die protokollierte 2-Tages-Abnahme, andersowo mags anders heissen, aber bereitgestellte Formulare gibts immer und die Mehrheit der Kunden möchte es auf dem ureigenen Formular haben, also besser gleich damit protokollieren.
Und ansosten müsstest Du Deine Fragestellung konkretisieren, dann gibts auch konkrete Antworten drauf.
Grüßle
T
Du bist schon gut drauf, t
DANKE
Gruß
Norbert
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