QUOTE (faenger @ 15.05.2020, 17:47 Uhr)
Nabend.
Bei mir waren die Systeme halt. Da gab es keine Alternativen. Leider neigt man dazu leicht mit anderen Systemen zu vergleichen. Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung mit Solidcam und deren Vorführung bei uns im Haus sprechen. Es ist ein sehr gutes System. Für unseren Anwendungsfall waren es im Vergleich zu den beiden besten nur Nuancen warum wir uns nicht dafür entschieden haben.
Zum Thema Maschinenprozesse, die bleiben ja bestehen, soweit ich weiß. Für Bohrungen und Taschen kann man also weiterhin das ganze Regelwerk nutzen was zur Verfügung steht und dadurch auch eine gewisse Automatisierung erreichen. Gepaart mit den Vorlagen und der Taschenerkennung Bzw. Fasenerkennung sollte eigentlich alles zu bewerkstelligen sein.
Bezüglich der 3D Jobs, wir haben für unsere Formen einen Standard schon vor vielen Jahren geschaffen um sie zu bearbeiten. Während des Benchmarks gab es innerhalb der Systeme auch kaum bessere Möglichkeiten diese zu Automatisieren, als mit Vorlagen. Lediglich die beiden „Besten“ konnten gegenüber Solidcam das ganze an unseren der Automobilindustrie angelegten Farbcode bewerkstelligen.
Und wie du schon geschrieben hast, wenn man Systeme miteinander vergleichen willst, dann geht das fast nur bis ins kleinste Detail. Das musste ich heute auch wieder nach 2 Stunden Web Meeting feststellen. Auch bei unserem neuen gab es im Detail Dinge die nicht so schön so sind....
Gruß
Nabend,
was mir an den Maschinenprozessen am meisten fehlt ist die Funktion T-Nummer über Bedingung (diese Funktion ist zwar hinterlegt, funktioniert aber nicht, wurde mir auch vom Support so bestätigt) und die Job Typen iMachining und HSS da es einige Sonderbohrungen gibt wo ich beide Job Typen brauche. Aber vielleicht tut sich ja doch bald nochmal was in der RIchtung. Denn der Trend geht ja schon allgemein zu mehr Automatisierung. Da kann auch SolidCAM nicht auf dauer die Augen vor verschließen.
schönen Abend noch