584.826 aktive Mitglieder*
5.140 Besucher online*
Kostenfrei registrieren
Anmelden Registrieren
SolidCAM News

SolidCAM iMachining halbiert die Bearbeitungszeiten...

Seit 1948 produziert das Unternehmen Dixons Surgical aus dem britischen Wickford wiederverwendbare chirurgische Instrumente. Angesichts der positiven Entwicklung des Markts ist Dixon Surgical nun dazu übergegangen, komplexere orthopädische Instrumente herzustellen, die in CAD-Anwendungen im Modell dargestellt werden. In Anbetracht dieser Veränderungen entschloss sich die Firma, sowohl in SolidWorks als auch in SolidCAM zu investieren, das auch über das revolutionäre iMachining-Modul verfügt.

Laut Geschäftsführer Jay Dixon wird CNC-Bearbeitung bei Dixon Surgical seit Anfang der 90er Jahre eingesetzt. Die Programmierung erfolgte entweder durch manuelle Eingabe oder direkt an der Maschine. „Nun haben wir als Standard Mazak-Maschinen eingeführt, darunter eine Maschine vom Typ Quick Turn Nexus 200 MSY, die über Fräswerkzeuge, Y-Achse und eine zweite Spindel sowie ein vertikales VCN 410A-Bearbeitungszentrum verfügt. Im Verlauf des Jahres 2010 erhielten wir erste Anfragen zu Teilen, die auf der Maschine schwierig zu programmieren waren, was insbesondere für die Fräsdrehvorgänge galt. Wir hatten die Teile jedoch bereits als 3D-Modell dargestellt und waren daher auf der Suche nach einem geeigneten CAM-System.“

Dixon Surgical hatte bereits in SolidWorks von Cadtek Systems Ltd investiert und suchte daher nach einem Paket, das eine Integration ermöglichte und auch für die Programmierung der der Fräs-/Drehmaschinen geeignet war. Jay Dixon berichtet weiter, dass sein Unternehmen rasch die Vorteile von 3D-CAD für neue und vorhandene Teile schätzen lernte. „Dank den parametrischen Werkzeugen in SolidWorks können wir auch ein einzelnes Teil aus einer Reihe verschiedener Teile als Modell darstellen. Mit einem parametrischen Tisch werden außerdem automatisch mehrere Versionen erstellt, wie es in unserer Branche üblich ist. Unsere beiden Hauptkriterien für ein CAM-System – nahtlose Integration in SolidWorks und die Möglichkeit, unsere Quick Turn Nexus von Mazak zu programmieren – wurden nur von SolidCAM erfüllt.“

SolidCAM ist vollständig in SolidWorks integriert, sodass Dixons Surgical nur ein Bearbeitungsprogramm erstellen muss, während die anderen Varianten mit den parametrischen Tischen des CAD-Systems gefertigt werden können. Dixon: „Ein von uns hergestelltes Ringfixateurinstrument ist in 12 verschiedenen Größen erhältlich. Mit anderen CAM-Systemen müssten wir für jede Variante ein separates Modell erstellen. SolidCAM steigert wirklich die Reichweite des CAD-Systems. Damit können wir die Spannvorrichtungen entwerfen und anfertigen und das CNC-Programm für jeden der drei Vorgänge erstellen, die zur maschinellen Herstellung der einzelnen Fixateure anhand eines CAD-Modells und eines CAM-Programms erforderlich sind, wodurch sich viel Zeit sparen lässt. Unsere Mechaniker waren wirklich beeindruckt, als sie feststellten, wie viel zusätzlicher Aufwand vermieden werden konnte.“

Nach einer eindrucksvollen Vorführung erkannte Dixon, dass das neue SolidCAM iMachining-Modul die Bearbeitung von Teilen auf der Quick Turn Nexus von Mazak deutlich vereinfachen konnte, da es die Probleme hinsichtlich Festigkeit und des effizienten Entfernens von Metall bei Fräsvorgängen auf der Maschine löste. Dixon: „Für C-Achsen-Fräsvorgänge müssen oftmals Kompromisse bei den zu verwendenden Werkzeugen eingegangen werden, wobei längere Projektionen verwendet werden, als es eigentlich ideal wäre. Darüber hinaus sind Fräs-/Drehmaschinen nicht so fest wie das Bearbeitungszentrum, verfügen über weniger Leistung, und die Spannvorrichtung ist flexibler, wobei eine größere Ausladung entsteht als gewünscht. SolidCAM iMachining hat einige herausragende Ergebnisse bei der Bearbeitung von rostfreiem Stahl erzielt. Die Bearbeitungszeiten sind nur halb so lang wie erwartet, und die Schneidewerkzeuge erzielen eine fünfmal so lange Standzeit wie zuvor. Die Maschine gab beim Schneiden unangenehme Geräusche von sich, doch nun ertönen nur noch dezente Fräsgeräusche.“

Ein aus rostfreiem Stahl gefertigtes Instrument zum Einsetzen von Wirbelimplantaten, das Dixons Surgical auf der Quick Turn Nexus fertigt, besitzt ein gedrehtes Außenprofil mit gefrästen Seiten und einer 26 mm tiefen Aussparung, die jeweils mithilfe von angetriebenen Werkzeugen geschnitten werden müssen. Die mittlere Aussparung wird mit einem langen Hartmetallwerkzeug (8 mm) geschnitten und mit einem 6 mm langen Werkzeug bearbeitet. iMachining ermöglicht das vibrationsfreie Schneiden der vollständigen Aussparung in einem Schritt, beginnend bei einem Führungsloch. Dixon: „Mit herkömmlichen Methoden wären viele zusätzliche Bearbeitungsschritte der gefrästen Wände erforderlich gewesen. Mit iMachining erhalten wir eine wunderbar glatte und ebene Oberfläche.“

Auch die Programmierung in SolidCAM ist einfacher. Dixons Surgical beschäftigt hochqualifizierte Ingenieure, sodass die Mechaniker in der Lage sind, ihre eigenen Programme zu erstellen, während die Maschinen Schneidevorgänge ausführen. Dixon: „Mit einer an der Maschine stattfindenden Programmierung von komplexen Teilen wäre das Bearbeitungswerkzeug häufig ein bis zwei Tage lang nicht einsatzbereit, während das CNC-Programm optimiert wird. Mit iMachining wird lediglich Code erstellt, der bereits beim ersten Mal funktioniert. Dadurch erhöht sich unsere Produktivität enorm, da uns eine größere Bearbeitungskapazität zur Verfügung steht und der Zeitaufwand für Programmierung und Einstellung auf ein Minimum sinkt. Wir haben den Eindruck, dass die Zukunft unseres Unternehmens in der Herstellung komplexer orthopädischer Instrumente liegt. Wir besitzen bereits die Erfahrung, Fähigkeiten und das Know-how, chirurgische Instrumente entsprechend den erforderlichen Standards herzustellen. Unsere Investition in SolidCAM und iMachining ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Expansionsstrategie. Wir waren von der Leistungsfähigkeit der Geräte überwältigt.“

Über SolidCAM

Die leistungsfähigen CAM-Produkte von SolidCAM unterstützen alle wesentlichen Fertigungsanwendungen, darunter 2.5D-Fräsen, Hochgeschwindigkeits-Oberflächenfräsen (High Speed Surface Milling), 3D-Fräsen/Hochgeschwindigkeitsbearbeitung (High-Speed Machining), indexiale Mehrseitenbearbeitung an der 4./5. Achse, simultane 5-Achsbearbeitung, Drehen, Drehfräsen und Drahterodieren (WireEDM).
Die neue revolutionäre iMachining-Technologie von SolidCAM etabliert SolidCAM an der Spitze der CAM-Bearbeitungstechnologien. iMachining ermöglicht eine Zeitersparnis von bis zu 70 % und steigert die Standzeiten der Werkzeuge erheblich.
SolidCAM 2011, das aktuelle Produkt von SolidCAM, wurde im Verlauf von 27 Jahren ständig weiterentwickelt und verbessert. Markenzeichen von SolidCAM sind Benutzerfreundlichkeit in Verbindung mit leistungsfähigen CAM-Funktionen und angepasste Postprozessoren, die einsatzbereiten CNC-Code generieren. SolidCAM kommt in den Bereichen mechanische Fertigung, Elektronik, Medizintechnik, Konsumgüter, Maschinenkonstruktion, in der Automobil- und Luftfahrtbranche, im Formen- und Werkzeugbau und beim so genannten „Rapid Prototyping“ (schneller Modellbau) zum Einsatz.

SolidCAM besitzt seit 2003 den von SolidWorks verliehenen Status eines „Certified Gold Product“ und bietet nahtlose Einzelfensterintegration und vollständige Kompatibilität mit dem SolidWorks-Konstruktionsmodell. SolidCAM verzeichnet seit der Umsetzung der SolidWorks-Integrationsstrategie ein sehr hohes Wachstum und erzielte laut CIMdata innerhalb der vergangenen sieben Jahre fünfmal das weltweit höchste Wachstum im CAM-Sektor.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: SolidCAM GmbH

Kontakt

SolidCAM GmbH
Gewerbepark H.A.U. 36
78713 Schramberg
Deutschland
+49 7422 2494-0
+49 7422 2494-30

Routenplaner

Routenplaner