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TDM Systems News

Digital. Erfahren. Stark. - 100% Werkzeugverwaltung

Die Zukunft des Tool Lifecycle Management

Das Jahr 2017 wird für die TDM Systems GmbH ein Jahr zahlreicher Neuheiten, die auf dem TDM User Day Ende November 2016 vorgestellt wurden. Der Tübinger Softwarespezialist für die Werkzeugdatenverwaltung spricht von der „TDM next generation“ des Tool Lifecycle Managements. Diese nächste Generation ermöglicht sowohl den einfachen Einstieg in die TDM-Welt, als auch hochintegrierte, globale Systemintegrationen.

„Hier finden Sie die Menschen, die die Revolution der digitalen Transformation, wie wir sie im Moment erleben, treiben können und wollen!“ Mit diesen Worten empfing Hausherr Mirko Merlo, Vorstandsvorsitzender der Walter AG, die über 110 Teilnehmer des TDM User Day im erst wenige Wochen zuvor eröffneten „Technology Center“ in Tübingen. Die digitale Transformation werde letztlich die Industrie 4.0 generieren. Merlo ist überzeugt, dass diese Revolution für alle Beteiligten einen Mehrwert bringen werde. „Entscheidend ist wie immer die Zeit.“ Die Entwicklungskurve werde in Kürze steil nach oben gehen, jetzt sei der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in die Digitalisierung.

Kostensenkung, Digitalisierung und zunehmende IT-Anforderungen sind laut der Studie „Business Performance Index 2016“ der Techconsult GmbH drei der zehn wichtigsten Herausforderungen der Fertigungsindustrie. Mit der Tool Lifecycle Management Strategie unterstütze TDM seine Kunden genau in diesen Punkten, erklärte TDM Systems Geschäftsführer Peter Schneck: „Ein erfolgreiches Tool Lifecycle Management Projekt senkt in jedem Fall die Werkzeugumlaufkosten und erhöht die Maschinenlaufzeiten.“ Dank eines umfassenden digitalen Angebots rund um das Werkzeug unterstütze TDM Systems die Einführung von Industrie 4.0. Und mit TDM next generation bietet man eine Plattform, die sowohl globale als auch lokale Anforderungen in jeder denkbaren Umgebung erfülle.

Noch vor drei Jahren waren die Begriffe Industrie 4.0 und Digitalisierung laut der Techconsult-Studie sehr vielen mittelständischen Unternehmen unbekannt. Das hat sich gründlich geändert, zumindest unter den Teilnehmern des User Days. Wie noch nie zuvor drehten sich die Gespräche am Rande der Veranstaltung um das „Industrial Internet of Things“. Das Thema Industrie 4.0 ist auf dem Shopfloor angekommen.

Vertriebsleiter Eugen Bollinger will auf dem Weg zu Industrie 4.0 alle Kunden mitnehmen. Er verwies deshalb nachdrücklich auf den Investitionsschutz, den TDM-Nutzer genießen: „TDM next generation wird eine moderne und weiterentwickelte Anwendung, auf der sowohl bestehenden TDM Module als auch TDM Global Line Module parallel eingesetzt werden können.“ Produktmanager Stefan Schmid verwies darauf, dass Unternehmen mit TDM next generation die ersten Schritte in Richtung Industrie 4.0 gehen können, ohne Kompletterneuerung und Systemwechsel. Auch Neueinsteigern wird damit der Start in ein erfolgreiches TLM mit geringem Aufwand ermöglicht. 

Wie Industrie 4.0 konkret im Werkzeugumfeld aussehen kann, zeigten Roland Larch, Leiter Mechatronic der ECI-Manufacturing GmbH, und Volker Schwegler, Senior Consultant und Product Manager bei der TDM Systems. Sie stellten das neue TDM Global Line-Modul „MPC (Machine Process Control)“ in Verbindung mit der Middleware "ECI-Connect", ein Hard- und Softwareprodukt zur Integration der Maschinensteuerung an das TDM vor. Der Datenaustausch zwischen ECI-Connect und TDM MPC basiert auf einem steuerungsneutralen WebService den beide Unternehmen zusammen entwickelt haben. „Statt theoretischer Planungsdaten nutzt TDM somit in Echtzeit die realen Werkzeugdaten aus der Werkzeugmaschine“, so Schwegler. ECI-Connect ermöglicht für TDM den MCC „Machine Control Connect“ zwischen der TDM Anwendungen und den verschiedensten CNC-Steuerungen. Diese Lösung basiert auf einem Industrie-PC und liest aus der Maschinensteuerung sämtliche Daten rund ums Werkzeug aus. TDM nutzt sie zur weiteren Auswertung im MPC („Machine Process Control“). In übersichtlichen Grafiken und Tabellen zeigt TDM MPC den Zustand der Werkzeuge im Maschinenpark und in den Magazinen der Einzelmaschinen an. Das erlaubt ein frühes Bereitstellen von Schwesterwerkzeugen, so dass die Werkzeug-Rüstzeiten praktisch entfallen. Des Weiteren gelingt ein bidirektionaler Datentransfer zwischen TDM und der Maschine. Es lassen sich Werkzeug-Offsetdaten direkt in die CNC-Magazinverwaltung übertragen. Es wird dabei die vom Steuerungshersteller spezifizierte Zugriffsmethode für die Anbindung unterschiedlichster Maschinen berücksichtigt.  

Ebenfalls völlig neu ist die Plattform „Internet-of-Tools“, die zum 15.12.2016 online gegangen ist (www.internet-of-tools.com). Gedacht ist sie als „globale Heimat von digitalen Zerspanungswerkzeugen“. Die erste Anwendung ist der „Tool Designer“, den Projektleiter Christian Kübel von TDM Systems anhand eines Beispiels mit einem Vollhartmetallfräser vorstellte: „Der Tool Designer dient der Generierung von 3D-Komplettwerkzeuggrafiken auf sehr einfache und intuitive Weise." Weitere Applikationen sollen 2017 zur Verfügung stehen, zunächst für rotationssymmetrische Werkzeuge, später auch für Dreh- und Stechwerkzeuge.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: TDM Systems GmbH

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