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TDM Systems News

Digital. Erfahren. Stark. - 100% Werkzeugverwaltung

Partner beim „Industrie 4.0 Collaboration Lab“

„Mittelstand trifft Forschung“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Tübingen, im Mai 2015 – Das auf Tool Lifecycle Management spezialisierte IT-Unternehmen TDM Systems GmbH steigt in das „Industrie 4.0 Collaboration Lab“ ein. TDM Systems wird das Labor, an dem Technologien und Prozesse für die Fertigung von morgen erprobt werden, für eigene Tests, als Veranstaltungsort und als Demo-Center für Kunden nutzen. Mit Lizenzen und Schulungen unterstützt TDM Lehre und Forschung am Karlsruher Institut für Technologie. Gemeinsam mit den anderen Partnern, darunter das Systemhaus Bechtle und dem CAD-Anbieter SolidLine, wird TDM Systems an praxisnahen Lösungen arbeiten, die vor allem mittelständischen Anwendern bei der Digitalisierung der Fertigung helfen sollen. „Industrie 4.0 muss aus dem Vortragsmodus in die praktische Arbeit überführt werden“, sagt Thomas Mücke, Seniorberater bei TDM Systems.

Der Übergang zur Smart Factory erfordert die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. „Wir brauchen die Verschmelzung von virtueller und realer Fertigungswelt durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien“, sagt Professor Jivka Ovtcharova, Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) am KIT, Leiterin des „Lifecycle Engineering Solutions Center“ (LESC) sowie Direktorin am Forschungszentrum Informatik, die auch das Industrie 4.0-Collaboration Lab ins Leben rief. Gemeinsam mit den Partnern aus der Industrie baut sie unter dem Motto „Mittelstand trifft Forschung“ eine vernetzte IT-Infrastruktur auf und schafft die Umgebung für das praktische Erproben von Industrie 4.0-Szenarien. TDM Systems ist für sie ein idealer Partner: „Sie stellen individuelle und vernetzte Lösungen in den Vordergrund und bewegen sich selbstverständlich zwischen der produzierenden und der IT-Welt. Sie haben bereits die vernetzende Rolle übernommen“, so Prof. Ovtcharova.

TDM Systems hat durch sein Engagement die Möglichkeit, die 3D-Entwicklungs- und Testumgebungen am LESC selbst zu nutzen. Mit Kunden lassen sich dort realitätsnahe Szenarien anhand der eigenen Datensätze durchspielen. Thomas Mücke: „Vor allem kleine und mittlere Unternehmen suchen konkrete Lösungen, mit denen sie ihr Geschäft schnell verbessern können.“ Zielgruppe sind Techniker und Ingenieure, die sich mit der Zerspanung befassen, aber auch Vorstände, Geschäftsführer und Fertigungsleiter, die sich ein Bild von der Smart Factory machen wollen. Zudem will TDM dem KIT Studienarbeiten und Forschungsaufträge erteilen, um die vertikale und horizontale Integration von Werkzeugdaten für ein ganzheitliches Tool Lifecycle Management voranzutreiben.

Eine wichtige Motivation ist für TDM Systems auch die Förderung des Nachwuchses. Nicht nur die Studierende und Mitarbeiter des IMI, sondern auch Institute wie das Institut für Produktionstechnik, Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme und Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation vom KIT sollen die Effekte von Industrie 4.0 erleben. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter vom Institut IMI wurden bereits durch TDM Systems mit Schulungen zum Werkzeugdatenmanagement weitergebildet. Für die Anwender mit einer Vielzahl an zerspanenden Werkzeugen ist TDM eine wesentliche Voraussetzung für eine durchgängige und wirtschaftliche Fertigung von der Simulation bis zum Recycling ist.


TDM Systems verspricht sich auch neue Impulse durch die vernetzte Zusammenarbeit mit den anderen Partnern. Schnittstellen zu anderen Systemen sind die größte Herausforderung für eine integrierte Lösung – und für Industrie 4.0. Durch die weitreichende Kollaboration ist das „Industrie 4.0 Collaboration Lab“ auf dem besten Weg, das repräsentative Versuchslabor für die Smart Factory zu werden.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: TDM Systems GmbH

Kontakt

TDM Systems GmbH
Derendinger Straße 53
72072 Tübingen
Deutschland
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