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Tebis Forum

Prozesslösungen für die Fertigungsindustrie

Z-Wert, Wie definiert Ihr diesen?

Beitrag 13.07.2016, 08:30 Uhr
jens1987
jens1987
Level 1 = Community-Lehrling
*
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 20

Hallo Zusammen,

ich hätte gern gewusst, wie Ihr euren Z-wert bei Fräsen definiert?
Wir haben bisher ohne Arbeitsplanvorlagen gearbeitet und immer einen Job nach dem Anderen erzeugt. Standart ist bei uns der Z-Wert in der Database auf 2000 gestellt. Beim ersten Job den wir im Arbeitsplan erzeugen ändern wir diesen Wert auf max. Rohteilhöhe + ca. 50mm.
In allen folgenden Jobs wird dieser ja automatisch übernommen.

Wir wollen uns jetzt für einfache Bauteile Arbeitsplanvorlagen/Jobschablonen erstellen. Und hier bin ich an einem Punkt, wo ich bei dem Z-Wert nicht die richtige Lösung finde.

Gibt es jemanden von euch, der mit Arbeitsplanvorlagen/Jobschablonen arbeitet?
Wie habt Ihr das mit dem Z-Wert gelöst?

Mein Lösungsansatz, der mich nicht zum Ziel führte:

Man kann in der Database bei PA und PE auch mit Element arbeiten. Dann könnte man bei der Elementauswahl -> Rechte Maus -> z.B. eine
Ebene auf einem vordefinierten Layer "X" definieren.
--> Das würde funktionieren, wenn man in einer .cad Datei 1 Bauteil mit 1 Aufspannung hat.
Aber schon bei der 2. Aufspannung an einem Teil würde er die falsche Ebene nehmen.

Hat jemand eine Idee?

Ich danke euch.
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Beitrag 13.07.2016, 11:46 Uhr
TJQ
TJQ
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 11.07.2013
Beiträge: 140

Hallo,

wenn ihr eh mit Schablonen arbeiten wollt könntet ihr so vorgehen:

In der Vorlage für Spannung 1, 2, 3 etc ne Bearbeitung erstellen und darunter die entsprechenden Jobs.
Diese bekommen dann fürs Rückzugselement unterschiedliche Layer definiert.

Damit sollte die Unterscheidung möglich sein.


Gruß, FLo
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Beitrag 13.07.2016, 11:54 Uhr
jens1987
jens1987
Level 1 = Community-Lehrling
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Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 27.12.2009
Beiträge: 20

QUOTE (TJQ @ 13.07.2016, 11:46 Uhr) *
Hallo,

wenn ihr eh mit Schablonen arbeiten wollt könntet ihr so vorgehen:

In der Vorlage für Spannung 1, 2, 3 etc ne Bearbeitung erstellen und darunter die entsprechenden Jobs.
Diese bekommen dann fürs Rückzugselement unterschiedliche Layer definiert.

Damit sollte die Unterscheidung möglich sein.


Gruß, FLo



Hallo FLo,

vielen Dank für deine Antwort,

den Gedanken haben wir auch schon gehabt und im Kopf durchgespielt. Wir denken es ist eine gute Lösung.

Gibt es vll. noch jemanden, der es auf eine andere Art gelöst hat?

Vielen Dank und schönen Tag noch.
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Beitrag 13.07.2016, 11:55 Uhr
Dolzman
Dolzman
Level 4 = Community-Meister
****
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 22.12.2004
Beiträge: 595

Hier wäre es schön wenn man bei normalen Jobs auch Formeln verwenden könnte wie bei den NCSet´s z.B. Z-Wert = Rohlingmaß oben +50mm oder so ähnlich, geht aber leider nicht !

Man könnte es aber so lösen, dass du den Z-Nullpunkt auf die Oberkante des Rohling legst und nicht auf die Unterkante, somit könntest du immer Z+50 eintragen was dann immer 50mm über dem Bauteil ist ! Wäre aber evtl. an der Maschine etwas schwierig die Auflagefläche immer mit einem anderen negativen Z-Wert anzutasten, und auch Fehleranfällig, wenn man den Nullpunkt mal verschieben will. Da wäre Auflage = Z0 besser !

Dann bleibt dir nur noch die Möglichkeit diesen bei jeder Bearbeitung über globales zuweisen zu setzen !

Formeln wäre natürlich klasse, evtl. mal als Erweiterungswunsch an die Hotline melden !


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