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Tebis News

Prozesslösungen für die Fertigungsindustrie

Tebis Vorlesung: Den (Branchen-)Nachwuchs fördern

Tebis engagiert sich verstärkt an Hochschulen. Erstmals hat der Prozessanbieter für die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Modellen, Formwerkzeugen und Komponenten an der Fachhochschule Schmalkalden im zweisemestrigen berufsbegleitendem Weiterbildungsstudium „Projektmanager/in (FH) für Werkzeug- und Formenbau“ eine zwölf Semesterstunden umfassende Vorlesung angeboten. Gehalten hat diese Jens Lüdtke, der die Consulting-Abteilung der Tebis mit Sitz in Göppingen leitet.

Die Vorlesung fand im Rahmen der Veranstaltung Methoden, Prozesse und Organisationsstrukturen statt. Gemeinsam mit den 17 Studenten beleuchtete Lüdtke die aktuelle Marktsituation im Werkzeug- und Formenbau. „Wir haben unter anderem die äußeren Einflüsse analysiert, mit denen sich die Betriebe auseinandersetzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärt der Consulting-Leiter. „Dazu gehören Preissituation, Globalisierung und auch der zunehmende Fachkräftemangel.“ Für jeden Betrieb ist entscheidend, die Produktion effizienter zu gestalten – kurz: Sie müssen mit gleichem Zeitaufwand und gleichen Ressourcen mehr Output erzielen. „Dabei treten bei den Unternehmen häufig individuelle Störgrößen auf, die sie selbst beeinflussen können. Diese beziehen sich beispielsweise auf die strategische Ausrichtung, Maschinenproduktivität, die Rüstprozesse oder den Kalkulation- und Planungsprozess“, beschreibt Lüdtke. Mit den geeigneten Wertschöpfungsstrategien lassen sich die betrieblichen Prozesse verbessern.

Auf dem Lehrplan stand zudem das Trendthema Industrie 4.0 und deren Bedeutung für den Mittelstand. „Unternehmen müssen sich damit immer stärker auseinandersetzen“, sagt Lüdtke. Damit gehen allerdings Veränderungen einher, welche die Mitarbeiter annehmen und sich damit identifizieren müssen. Gemeinsam mit den Studenten wurde ein entsprechender Leitfaden erarbeitet.

„Wir arbeiten schon seit mehreren Jahren sehr eng mit dem Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) zusammen“, berichtet Lüdtke. „Uns liegt der Formen- und Werkzeugbau am Herzen. Deswegen engagieren wir uns und geben unser umfassendes Wissen an die jungen Nachwuchskräfte weiter.“ Für Tebis war dies die erste Vorlesung. „Die Veranstaltung kam bei den Studierenden sehr gut an. Deswegen planen wir im nächsten Durchlauf „Projektmanager/in (FH) für Werkzeug- und Formenbau“, Studienstart Wintersemester 2015/16,wieder eine gemeinsame Vorlesung“, betont Professor Thomas Seul, Prorektor für Forschung und Transfer der Fachhochschule. „Den Termin haben wir schon fest reserviert.“ Tebis plant, mit anderen Hochschulen in ähnlicher Weise zu kooperieren und will sich damit auch verstärkt als Prozessanbieter und Know-how-Träger in der Branche etablieren.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Tebis Technische Informationssysteme AG

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