Bundeskanzlerin Angela Merkel: „TRUMPF ist ein Beispiel, dass engagiertes Unternehmertum in Deutschland nach der Wende gelingen konnte.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer haben heute gemeinsam das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF Sachsen GmbH in Neukirch (Oberlausitz) besucht. Bei einem Rundgang durch die Produktion von TRUMPF Sachsen informierte sich die Kanzlerin über die Produktion von Hochtechnologiekomponenten und die Fachkräftesituation in Ostsachsen.

1992 gründete TRUMPF das Werk in Sachsen, seit 1998 wurden mehr als 72 Millionen Euro in den Standort in der Oberlausitz investiert. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs auf aktuell rund 460, davon sind 32 Auszubildende.

Während der Diskussionsveranstaltung mit den rund 250 anwesenden TRUMPF Mitarbeitern sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Gegen den Fachkräftemangel muss die Politik den Rahmen setzen, damit die Unternehmen weiterhin erfolgreich arbeiten können".

In der Diskussion spielten auch landespolitische Themen eine Rolle - viele Fragen drehten sich um Bildung und Lehrermangel sowie Infrastruktur im ländlichen Raum.

Ministerpräsident Kretschmer betonte, dass das Land Sachsen gerade den ländlichen Raum stark fördere. In diesem Zusammenhang sagte er: "Es sind die Regionen, die uns in Sachsen wichtig sind. Deshalb investieren wir auch mehrheitlich in der Fläche."

Die Vorsitzende der TRUMPF Gruppengeschäftsführung, Nicola Leibinger-Kammüller, sagte: "Wir sind nach der Wiedervereinigung gekommen, um zu bleiben. Dies werden wir auch in Zukunft durch neue Investitionen und neue Arbeitsplätze unter Beweis stellen."