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AXOOM ebnet Maschinenherstellern den Weg ins Internet of Things

Der Industrie 4.0-Anbieter AXOOM stellt sich noch breiter auf: mit neuen Angeboten speziell für Maschinenhersteller. Im Rahmen der Euroblech 2016 hat die gleichnamige Geschäftsplattform den neuen Bereich AXOOM IoT eröffnet und zugleich weitere Lösungen für Fertigungsunternehmen vorgestellt.

AXOOM IoT ist der direkte Weg ins Internet of Things (IoT): Anbieter erhalten eine einfache Möglichkeit, sich mit ihren Maschinen, Komponenten und Sensoren zu vernetzen – und das weltweit. So können sie bei Problemen schnell reagieren, Produktionsprozesse optimieren, Updates und Wartungsarbeiten aktiv anstoßen und die Betriebskosten deutlich senken. Die Produkte sind einfach zu bedienen, modular ausbaufähig, skalierbar für die Echtzeit-Analyse von Live-Daten aus dem Produktionsumfeld – und können im Rahmen eines Starter-Kits direkt eingesetzt werden.

„An unsere Plattform lassen sich Maschinen verschiedener Hersteller anbinden. Dadurch können einerseits Maschinenhersteller mit allen Geräten im Feld kommunizieren und bessere Services anbieten, andererseits erhalten Anwender in fertigenden Unternehmen ein digitales Abbild ihrer kompletten Produktionshallen“, erläutert Geschäftsführer Florian Weigmann. „Wir verbinden damit zwei Welten und optimieren die Informationsströme zwischen Maschinenherstellern und produzierendem Gewerbe.“ Mit AXOOM lassen sich im Handumdrehen digitale Services und Apps erstellen – das eröffnet neue Geschäftsmodelle. Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen verschafft sowohl dem Hersteller als auch dem Endbenutzer einen deutlichen Mehrwert.

Die AXOOM IoT Lösungen sind vorerst in vier Bereiche gegliedert: Das Connection Center hilft Maschinenherstellern ihre Geräte im Feld anzubinden und zu verwalten, um die Verfügbarkeit und den Service zu verbessern. Für den Endkunden können so teure Ausfallzeiten reduziert werden. Auch der zweite Baustein, das Condition Monitoring bietet deutliche Vorteile: Die Zustandsüberwachung macht Produktionsprozesse beim Endkunden transparenter und vorhersehbarer, Hersteller können das Verhalten ihrer Maschinen und Komponenten automatisch überwachen. Remote Services schließlich sorgen durch proaktive Software- und Maschinen-Updates für einen geringeren Instandhaltungsaufwand. Konfigurationen, Software-Updates und Fehlerbehebungen sind aus der Ferne möglich. Wertvolle Erkenntnisse liefert der vierte Bereich Analytics: Die Auswertung der erhobenen Daten hilft dabei, die Produktivität deutlich zu steigern. Hersteller sind in der Lage, die Leistungen ihrer Anlagen unter realen Produktionsbedingungen zu analysieren und die gewonnenen Ergebnisse zur Produktoptimierung zu nutzen.

Daten aus all diesen Bereichen können Maschinenhersteller ihren Endkunden in Form von Apps zur Verfügung stellen. Von AXOOM  angebotene Dashboard-Templates helfen ihnen, beispielsweise schnell und einfach eine Performance Dashboard App zu entwickeln. So können Maschinenhersteller ihren Kunden ohne großen Zeitaufwand einen erheblichen Nutzen bieten.

Einfacher Einstieg und höchste Datensicherheit
AXOOM bietet für Interessenten ein ‚AXOOM IoT Starter-Kit‘ für bis zu fünf Maschinen. User können es sechs Monate lang zu einem günstigen Preis testen. Das Angebot umfasst das Connection Center zur Vernetzung, das Performance Dashboard für die Maschinen-Analyse und die Funktion Condition Monitoring.

Großen Wert legt AXOOM auf Transparenz: Alle Beteiligen wissen stets, wo die gesammelten und analysierten Daten herkommen und was mit ihnen geschieht. Weil die Angebote sehr schnell zahlreiche Verbesserungspotenziale aufzeigen, erkennen Hersteller wie auch Endanwender direkt den Mehrwert, den sie aus der gegenseitigen Verfügbarkeit der Daten ziehen können. Dabei werden nur Daten erfasst, deren Nutzung die Kunden zustimmen und die somit für Optimierungszwecke freigegeben sind. Das verhindert, dass Unbefugte Zugriff auf sensible Unternehmensdaten haben. Kommt zur Datenübertragung zudem das Kommunikationsmodul AXOOM Factory Gate zum Einsatz, sind die Daten auf einem bisher von vielen Unternehmen nicht erreichten Sicherheitsniveau unterwegs.

Einer der ersten Partner für das neue IoT-Plattformangebot von AXOOM ist die Felss Systems GmbH. Die IT-Spezialisten von AXOOM haben für Felss ein spezielles Dashboard für die Rundknetmaschine Generation e4.0 entwickelt. Felss-Geschäftsführer Thomas Peter: „Wir konnten das Performance Dashboard  erstmals auf der Euroblech zeigen. Diese Lösung bedeutet für uns einen ersten Echtzeitservice mit höchster Effizienz.“

Weiter auf Erfolgskurs – neue leistungsfähige Apps für die Praxis
Seit der Gründung vor einem Jahr ist AXOOM – ein Unternehmen der TRUMPF Gruppe –  voll durchgestartet. Zusätzlich zu den neuen IoT-Lösungen hat der Industrie 4.0-Anbieter bereits im Sommer den AXOOM Store ins Leben gerufen, in dem Anwender eine Reihe leistungsfähiger Apps für den Einsatz im Produktionsalltag finden. Das ist die Grundidee von AXOOM: eine offene Geschäftsplattform mit integrierten und durchgängig verbundenen Apps für die Fertigungswelt.

Aktuell gibt es Anfragen von mehr als 300 potentiellen Partnern. Mit etwa 70 von ihnen ist AXOOM in konkreten Gesprächen für Apps oder andere Formen der Zusammenarbeit, wie beispielsweise Implementierungs-Services rund um AXOOM oder Vertriebspartnerschaften. Das Angebot im AXOOM Store umfasst unter anderem eine App von Linde, die Gastank-Füllstände online verfolgt, eine von Klöckner zur Bestellung von Stahl als Produktionsmaterial und eine von VKS (Visual Knowledge Share), mit der Arbeits- und Montageanleitungen leicht erstellt werden können.

Zur Euroblech hat AXOOM neue Apps vorgestellt: Der Präzisionswerkzeug-Hersteller Gühring etwa hat eine Anwendung für die Berechnung von Schnittkräften eingebracht. Die einfach zu bedienende Lösung hilft dem Anwender Werte wie Schnittkraft, Drehmoment, Vorschub, Drehzahl oder Schnittleistung seiner Zerspanungsaufgaben zu bestimmen. Der Benutzer wählt den zu bearbeitenden Werkstoff aus und gibt diverse Bearbeitungsparameter ein. Die App zeigt wirtschaftliche Lösungen für das Bohren, Fräsen, Drehen, Gewindeschneiden und Aufbohren an. „Dank der Kooperation mit AXOOM können wir zerspanenden Fertigungsbetrieben ein Angebot an innovativen, digitalen Services bieten“, erklärt Dr. Stefan Heizmann, CIO der Gühring Gruppe. „Dadurch können diese ihre tägliche Arbeit effizienter gestalten.“

Clevere Wartung mit Support aus der Cloud
TRUMPF ist mit einer App-Studie für den Auflageleisten-Reiniger TruTool TSC 100 vertreten. Dieses Elektrowerkzeug meldet über eine drahtlose Verbindung Nutzungsdaten an AXOOM. Der Anwender erhält über mobile Endgeräte Informationen über Betriebsstunden der Reinigungswerkzeuge, Dichtungen und Kohlebürsten. Er erfährt, wann eine Wartung fällig ist, kann rechtzeitig eingreifen und teuren Ausfall vermeiden. Mitarbeiter führen Wartungsarbeiten korrekt und schnell durch, unterstützt von Instruktionen und Videos auf Smartphone oder PC. Die automatisierten Wartungsintervalle sorgen für eine bessere Instandhaltung der Maschine und erhöhen die Lebensdauer.

Den Anschluss der Umformtechnik an die Industrie 4.0 treibt der Maschinen- und Komponentenhersteller Felss voran. Das Unternehmen möchte im AXOOM Store Smart Services anbieten, um komplexe Umformprozesse in der Rohrbearbeitung zu steuern. Dazu zählen z. B. ein Assistent zur Bauteil- und Anlagenprojektierung, ein Maschineninformationssystem sowie Assistenzprogramme für die Instandhaltung, Produktionsoptimierung und Energieeinsparung. Anwender können ihre Anlagen mit diesen Diensten schrittweise erweitern. Umformmaschinen werden so noch produktiver, vermeiden Fehler und schonen Ressourcen. „Durch solche Apps sagen uns die Maschinen, wie es ihnen geht, und wir können schnell darauf reagieren. Dieses Wissen um den Zustand der Anlagen geben wir unseren Kunden an die Hand, damit sie künftig noch effizienter produzieren können“, sagt Geschäftsführer Thomas Peter.

Mit der Kombination aus App-Angebot und innovativer IoT-Lösung bringt AXOOM die Kooperation zwischen Herstellern und Endkunden auf eine neue Ebene. „Unser Ziel ist es, die Produktivität in den Unternehmen deutlich zu steigern“, erklärt Geschäftsführer Florian Weigmann. „Mit unserer Plattform und den neuen Angeboten kommen wir diesem Ziel wieder einen großen Schritt näher.“

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: TRUMPF SE + Co. KG

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