AXOOM mit neuen Partnern und Angeboten
Geschäftsplattform für die Fertigungsindustrie stellt zur Hannover Messe Zusammenarbeit mit ZEISS Gruppe und Gühring KG vor – AXOOM IoT für sichere Vernetzung von Maschinen und Komponenten auf der ganzen Welt
Auf einer Vorab-Pressekonferenz der Hannover Messe am 07. März hat das Software-Start-up AXOOM neue Partnerschaften – etwa mit der Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH und der Gühring KG – und neue Angebote angekündigt. Der Messestand wird neben Demo-Vorführungen wie dem „IoT-Café“ mit vernetzten Kaffeemaschinen erstmals auch eine aktive, über AXOOM durchgängig verbundene Produktions-welt zeigen. Maschinen und Komponenten von ZEISS, TRUMPF, Felss und anderen liefern ein digitales Abbild in einen riesigen Bildschirm und sorgen so für Transparenz. Dabei kommen Lösungen des neuen Produktbereichs AXOOM IoT genauso zum Einsatz wie Angebote von Partnern, etwa XETICS LEAN. Anbieter erhalten damit eine einfache Möglichkeit, sich mit ihren Maschinen, Komponenten und Sensoren zu vernetzen – und das weltweit. So können sie bei Problemen schnell reagieren, Produktionsprozesse optimieren, Updates und Wartungsarbeiten aktiv anstoßen und die Betriebskosten deutlich senken.
Der weltweit tätige Technologiekonzern ZEISS ist auf dem AXOOM Messestand mit einem vernetzten Fertigungsmessgerät vertreten. Bei den ZEISS Lösungen für die mehrdimensionale Messtechnik steht stets die flexible Anpassung an den Bedarf des Kunden im Vordergrund: ZEISS Messgeräte können ihre Daten auf verschiedenste Plattformtechnologien übertragen. Auf der Hannover Messe zeigt ZEISS in Kooperation mit TRUMPF und AXOOM am Beispiel des Fertigungsmessgeräts ZEISS DuraMax, wie Messgeräte in übergeordnete Systeme und in die Fertigungsplanung eingebunden werden können.
Die Gühring KG hat bereits eine erste App, einen Schnittkraftrechner, in den AXOOM Store eingestellt. In Entwicklung ist eine Navigator-App: Der Kunde gibt einen Werkstoff samt Bearbeitung ein. Die App schlägt vor, welches Werkzeug geeignet ist und ermöglicht zudem eine schnelle Bestellung. Darüber hinaus plant Gühring, AXOOM auch intern als Plattform einzusetzen. Das Unternehmen fertigt auf selbst hergestellten Schleifmaschinen Präzisionswerkzeuge, und zwar in verschiedenen vollautomatisierten Werken. Von der Vernetzung dieser Maschinen verspricht sich Gühring großen Mehrwert, wobei AXOOM ein wichtiger Baustein sein wird, um weltweit Maschinenzustände darzustellen.
Die Beispiele der neuen Partner bringen das Besondere am System AXOOM auf den Punkt: seine Offenheit. „An unsere Plattform lassen sich hersteller-übergreifend verschiedenste Maschinen anbinden. Dadurch können einerseits Hersteller mit allen Geräten im Feld kommunizieren und bessere Services anbieten, andererseits erhalten Anwender in fertigenden Unternehmen ein digitales Abbild ihrer kompletten Produktionshallen“, erläutert AXOOM Geschäftsführer Florian Weigmann. „Wir verbinden damit zwei Welten und optimieren die Informationsströme zwischen Maschinenherstellern und produzierendem Gewerbe.“ Mit AXOOM lassen sich im Handumdrehen digitale Services und Apps erstellen – das eröffnet neue Geschäftsmodelle. Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen über AXOOM verschafft also sowohl den Herstellern als auch den Endbenutzern einen deutlichen Mehrwert.