TRUMPF

Blechexpo 2019: 3D-Lasermaschine von TRUMPF schweißt große Endoskope effizient

Auf der internationalen Fachmesse für Blechbearbeitung Blechexpo in Stuttgart zeigte das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF erstmals das 3D-Laserschweißsystem TruLaser Station 7000. Bei der neuesten Maschinengeneration haben die Entwickler die Produktivität nochmals deutlich gesteigert. Dafür sorgen bis zu vier KW starke Laser als Strahlquellen sowie ein um 150 Prozent größerer Bauraum. Diese Kombination ermöglicht es, größere Bauteile und tiefere Nähte zu schweißen. Da die Anlage höhere Vorschübe erzielt, fertigt sie die Bauteile schneller und produktiver. Neu ist außerdem eine smarte Bildverarbeitung, die den Laserstrahl selbstständig korrigiert, wenn das Bauteil schief liegt. Das steigert die Prozesssicherheit und reduziert den Ausschuss. Die TruLaser Station 7000 eignet sich besonders für komplexe Instrumente in der Medizintechnik, beispielsweise Endoskope. Diese benötigen Ärzte bei Operationen in verschiedenen Größen. Bei übergewichtigen Patienten sind lange Endoskope erforderlich, bei Babys kurze. „Die TruLaser Station 7000 fertigt alle Größen problemlos und hält den hohen Qualitätsanforderungen der Branche stand. Das gelingt nur den wenigsten Anlagen. Deshalb sehen wir in der Medizintechnik hohes Marktpotenzial“, sagt Thomas Kirchhoff, Produktmanager bei TRUMPF.

Hohe Produktivität und Variantenvielfalt

Die TruLaser Station 7000 bearbeitet alle gängigen Metalle, etwa Baustahl, Edelstahl, Kupfer, Aluminium oder Titan. Neben dem größeren Bauraum und dem leistungsstärkeren Laser sorgt ein neuer Rotationswechsler für mehr Produktivität. Dabei tauscht die Anlage die Vorrichtung, auf der sie das Bauteil schweißt, nach Prozessende gegen eine leere Vorrichtung aus. Der Maschinenbediener kann die Anlage also be- oder entladen, während diese schon das nächste Bauteil schweißt und spart so vor allem bei der Serienfertigung Zeit. Außerdem ist die TruLaser Station 7000 mit einer Bildbearbeitung ausgestattet: Eine intelligente Kamera erkennt im Arbeitsraum die Position des Bauteils. Liegt es schief, teilt die Kamera dem IT-System die neuen Koordinaten mit. Daraufhin passt die Maschine das Schweißprogramm an und der Laser korrigiert die Lage der Schweißnaht im Sekundenbruchteil selbstständig. „Die Bauteile lassen sich somit prozesssicher und in einer gleichbleibend hohen Qualität herstellen. Das ist vor allem in Branchen mit sehr hohen Sicherheitsvorschriften wie der Medizintechnik ein wichtiger Mehrwert“, sagt Kirchhoff.

Einsatz auch in der Elektronik- und Automobilindustrie

Außerdem haben die Entwickler von TRUMPF Wert auf ein ergonomisches Bedienkonzept gelegt. Die TruLaser Station 7000 lässt sich von einem Bedienpanel außerhalb der Anlage steuern. Sämtliche Informationen zum Schweißprozess kann der Maschinenbediener über die intuitive Bedienoberfläche am Touchscreen der Anlage eingeben. Neben der Medizintechnik eignet sich die TruLaser Station 7000 für alle Branchen, die kleine und mittlere Schweißbaugruppen flexibel und produktiv bearbeiten wollen. „Vorteile sehen wir auch in der Automobil- oder der Elektronikindustrie, da die Anlage sehr leitfähige Materialien wie Kupfer in hoher Qualität schweißt, wie sie beispielsweise für die Elektromobilität erforderlich sind“, sagt Kirchhoff.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: TRUMPF SE + Co. KG

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