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VDW News

VDW Symposium Türkei 2013

Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie mit hochkarätiger Delegation in Istanbul

Türkei gehört zu den Top-Wachstumsmärkten

 

Am 26. und 27. November 2013 hat der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) aus Frankfurt am Main türkische Industrievertreter und Produktionsexperten zu einem deutschen Technologiesymposium in Istanbul eingeladen. Unter dem Titel „Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme aus Deutschland“ präsentierten 27 deutsche Hersteller ihre Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für eine effiziente und moderne Produktion. 340 Kunden aus namhaften Unternehmen der türkischen Automobil- und Zulieferindustrie, dem allgemeinen Maschinenbau, der metallverarbeitenden Industrie und dem Flugzeugbau nahmen an der Veranstaltung teil. Von deutscher Seite waren mit dabei die Firmen Alzmetall, Benzinger, Chiron, DMG MORI SEIKI, STARRAG Group, EMAG, Gleason-Pfauter Group, Hamuel, Heller, Hermle, Index/Traub, Kapp/Niles, UNITED GRINDING GROUP, Leistritz, MAG IAS, Mauser, Peiseler, Power Automation, Profiroll, Samag, Schiess, Schütte, SHW Werkzeugmaschinen, Siemens, Schwäbische Werkzeugmaschinen, Waldrich Coburg und Weisser.

„Die türkische Wirtschaft wächst stabil und benötigt für den Ausbau einer modernen Industrieproduktion Hightech-Produktionstechnik“, sagt Klaus-Peter Kuhnmünch, beim VDW zuständig für die Organisation des Symposiums. „Das ist die Domäne deutscher Hersteller. Davon konnten sich die Symposiumsteilnehmer persönlich überzeugen“, so Kuhnmünch weiter. Darüber hinaus seien deutsche Anbieter wertvolle Partner für die türkische Industrie, weil sie große Erfahrung im Weltmarkt in den unterschiedlichsten Anwenderbranchen mitbrächten. „Die Fertigung von Teilen für die Diesel- und Benzineinspritzung wird in der Türkei zunehmend ausgelagert. Wir können  türkischen Firmen dafür interessante Fertigungslösungen bieten“, bestätigt Ulf Flinspach, Verkaufsleiter Mehrspindel-Drehautomaten bei der Schütte GmbH in Köln.

Deutsche Werkzeugmaschinen haben guten Ruf
Der türkische Werkzeugmaschinenmarkt wächst dynamisch und liegt bereits bei über einer Mrd. Euro. Er wird zu 80 Prozent über Importe bedient. Deutschland ist mit einem Anteil von 18,5 Prozent der zweitwichtigste Lieferant für die türkische Industrie. Bereits 2011 hatten die deutschen Exporte ein Rekordniveau erreicht. 2012 konnten sie nochmals um 7 Prozent zulegen. Auch im ersten Halbjahr 2013 liefen die Geschäfte gut. Die Türkei liegt auf Platz 10 der wichtigsten Märkte für die Branche.

„Der türkische Markt gehört für uns seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Auslandsmärkten“, bekräftigt Norbert Schlenker, Bereichsleiter Verkauf der J.G. Weisser Söhne Werkzeugmaschinenfabrik in St. Georgen. „Insbesondere die türkischen Kolbenhersteller vertrauen auf unsere Qualitätsprodukte und haben den Anspruch, Premium-Hersteller als Partner und Lieferant zu haben. Für die Zukunft erwarten wir eine positive Geschäftsentwicklung, da die Zulieferer der europäischen Automobilindustrie verstärkt hier investieren“, so Schlenker weiter. Yavuz Demir von Fort Otosan in Inonu/Eskisehir ergänzt aus Kundensicht: „Unsere Zulieferer sind zu 100 Prozent führende Werkzeugmaschinenhersteller aus Deutschland, die höchste Qualität herstellen und liefern.“ 

Die wichtigen Abnehmer deutscher Werkzeugmaschinen in der Türkei wollen im kommenden Jahr nach Berechnungen der Wirtschaftsforscher von Oxford Economics ihre Investitionen um 7,8 und ihren Werkzeugmaschinenverbrauch um 7,6 Prozent erhöhen. Überproportional aktiv sind der türkische Maschinenbau und die Hersteller von Metallerzeugnissen. Mehmet Tiryaki, Chairman, der Tiryakiler Group in Kisim, ein bedeutender Automobilzulieferer, sagt: „Deutsche Werkzeugmaschinen sind geprägt durch höchste Qualität und haben für unser Unternehmen eine herausragende Bedeutung.“ 

Nicht nur die beiden Veranstaltungstage waren prall gefüllt mit Informationen. Auch der Abendempfang des VDW lud zum zwanglosen Meinungsaustausch zwischen den Teilnehmern der deutschen Delegation und den türkischen Kunden ein. Yavuz Demir von Ford sagt dazu: „Es ist einmalig, so viele auf den türkischen Markt fokussierte Präsentationen der führenden deutschen Anbieter in zwei Tagen komprimiert zu hören und die Möglichkeit zu haben den fachlichen Dialog mit den Spezialisten aus Deutschland zu führen. Der Mehrwert der Veranstaltung ist immens.“

Kooperationspartner bei der Durchführung des deutschen Technologiesymposiums war die Hannover Messe Istanbul. Sie informiert im Nachgang auch die potenziellen türkischen Kunden, die nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Im VDW-Newsroom der CNC-Arena stehen alle Vorträge der deutschen Anbieter unter www.vdw.cnc-arena.com/en zum Download zur Verfügung. Türkische Interessenten können dann direkt mit den Referenten des VDW-Symposiums in Kontakt treten.

 

Besuchen Sie den VDW-Newsroom der CNC-Arena auch unter: www.vdw.cnc-arena.com/en

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

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Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.
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60528 Frankfurt am Main
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