Wenn die Hydrostatik die Linearführungen ersetzt
Stuttgart/Coburg
Was für ein Erfolg! WALDRICH COBURG hat auf der AMB in Stuttgart mit TAURUS genau die Erwartungen des Marktes getroffen und fünf Tage das beste Preis-Fräs-Verhältnis aller Zeiten präsentiert.
Der Großmaschinenbauer startete auf der AMB seine neue Innovationsoffensive mit einem Feuerwerk an technischem Know-How. Dass kleine und mittlere Maschinen zunehmend gefragt sind, wissen die beiden Geschäftsführer Hubert Becker und Uwe Herold. Dass der Messestand aber derartig gut frequentiert wird, hat die beiden dann echt begeistert. „Sie haben uns schlichtweg die Bude eingerannt,“ zieht Hubert Becker flapsig ein erstes Fazit.
Stark beeindruckt zeigten sich die zahlreichen Gäste auf dem Messestand vom gelungenen Design der TAURUS und von den Wirkungsweisen der Hydrostatik und der Linearführungen an zwei Exponaten. Dabei staunten die Besucher, denn es zeigte sich eindrucksvoll: Leichtes Gleiten garantiert ruckfreies Verfahren. Die Hydrostatik bietet Verschleißfreiheit, geringen Wartungsaufwand und viel genauere Arbeitsergebnisse als Maschinen mit anderen Führungssystemen. Dies alles bietet die TAURUS, die die Angebotspalette bei WALDRICH COBURG abrundet.
Hubert Becker ist Vorsitzender der Geschäftsführung und verdeutlichte auf dem Messestand die Position von WALDRICH COBURG: „Wie andere Anlagenbauer haben auch wir unser Kerngeschäft. Mit dieser Neu-Entwicklung der Serienmaschinen stellen wir uns noch zukunftsorientierter auf. Wir sehen einen lukrativen Markt, den wir mit unserem neuen Produkt garantiert überzeugen werden.“
Das WOIS Institut hatte in den zurückliegenden Monaten mit seiner einzigartigen Herangehensweise WALDRICH COBURG in der Neuentwicklung wertvoll unterstützt und mit dem Weltmarktführer individuelle Werte und Synergien geschaffen für eine nachhaltige und selbstverstärkende Zukunft.
Die Neuentwicklung TAURUS mit hydrostatischen Führungen in allen Achsen präsentierte WALDRICH COBURG in Halle 9 auf dem Stand D32. Klaus Bauer, Leiter Konstruktion: „Was für WALDRICH COBURG eine kleine Maschine ist, ist für andere Mitbewerber das Limit.“ Matthias Dill Direktor Produktion und Service ergänzt: „Mit der kleinen WALDRICH COBURG Maschine liefern wir leistungsfähige Technik mit einem effizienten Kostenrahmen in allen Prozessen. Wir werden die Fertigung, die Montage und den Service einem strengen Qualitätsmanagement unterziehen.“
Voraussetzung für den Erfolg von TAURUS sind zunächst die Anpassung der betrieblichen Abläufe und danach ein schneller und kostengünstiger Produktionsdurchlauf mit geringen Inbetriebnahme Zeiten. Matthias Fleischer, Direktor Verkauf Neumaschinen: „Im Zuge unseres Kostenmanagements werden wir parallel mehrere Maschinen in Coburg bauen. Durch Verkürzung der Durchlaufzeiten können wir bis zu 20 Taurus im Jahr produzieren.“
Hubert Becker wagte auf der Messe eine erste Prognose: „Unser Ziel sind zunächst 10 Maschinen pro Jahr, das deckt sich mit den uns vorliegenden Wettbewerbszahlen und dieses Marktpotenzial sehen wir sehr realistisch.“ Die neuen Produktionsabläufe mit entsprechenden Test- und Prüffeldern werden eine hohe Leistung der Taurus Fräsmaschine garantieren, sind sich die Verantwortlichen bei WALDRICH COBURG sicher.
WALDRICH COBURG bietet mit der Taurus eine hohe Kundenorientierung, drei unterschiedliche Steuerungstypen sind möglich. Die im Weltmarkt etablierten Steuerungen von Siemens, Heidenhain und Fanuc sind je nach Kundenwunsch einsetzbar. Peter Schneyer, Leiter Anwendungstechnik ist sicher, dass diese Kundenorientierung sich auszahlen wird. Damit bietet WALDRICH COBURG individuell dem Kunden, die Steuerung, die er einsetzen möchte.
Hubert Becker zeigt sich am letzten Messetag stolz: „Wir sind überzeugt, dass wir mit Taurus dem Kunden ein einzigartiges Preis-Fräsverhältnis und auch noch die schönste WALDRICH COBURG aller Zeiten bieten.“
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