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IWP Chemnitz News

Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse

TU Chemnitz präsentiert OP-Trainingssimulator und VR-Technologien für die Produktion in Hannover

Am Stand D11 (Halle 25) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) präsentiert sich die Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der Technischen Universität Chemnitz auf der diesjährigen Hannover Messe vom 20. bis 24. April 2020. Zu den Highlights gehört ein neu entwickelter Simulator für einen der schwierigsten Schritte bei der Hüft-OP. Mit dem „HIPS“ getauften Simulator können Chirurginnen und Chirurgen das Ausfräsen der Hüftpfanne virtuell an einem Roboter trainieren.

HIPS überzeugte 2019 bereits die Jury des Deutschen Instituts für Virtual Reality (DIVR). Das Institut verlieh „HIPS“ den DIVR Award 2019 in der Kategorie „best tech“. An der Entwicklung von HIPS beteiligt waren zudem das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen, die FAKT Software GmbH in Leipzig und der CAT Production GmbH in München.

VR-Anwendungen zeigen effektive Simulationen

Auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ (Halle 25, Stand E13) stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik zwei Anwendungsbeispiele für den Einsatz virtueller Technologien in der Produktion vor. Der Demonstrator „Effiziente Teilepositionierung beim 3D-Wasserstrahlschneiden“ zeigt, wie der Prozess mittels neuartiger, optisch erkennbarer Spannmittel und der Nutzung von Trackingtechnologie effizienter und weniger fehleranfällig gestaltet werden kann.

Der zweite Demonstrator veranschaulicht die Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality (VR) zu Schulungs-, Trainings- und Analysezwecken. Die Forscherinnen und Forscher führen hier vor, wie Head-Mounted-Displays für virtuelle Montageszenarien genutzt werden können und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. „Die Messebesucher sollen sehen, wie attraktiv und gleichzeitig effizient Aus- oder Weiterbildungsangebote dank moderner Virtual- und Augmented-Reality-Technologien gestaltet werden können“, erklärt Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur der Professur Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik.

Multimedia:

Ein ausführliches Projekt-Video zu „HIPS“ befindet sich im YouTube-Kanal der TU Chemnitz.

Weitere Informationen erteilt Franziska Klimant, Telefon +49 (0)371 531-37528, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP, Technische Universität Chemnitz

Kontakt

Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse IWP, Technische Universität Chemnitz
Reichenhainer Straße 70
09126 Chemnitz
Deutschland
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