Maschinenfabrik ALBERT misst Hochleistungsgetriebe mit ZEISS ACCURA
Die Hubgetriebe der österreichischen Maschinenfabrik ALBERT GmbH müssen unter schwierigen Umgebungsbedingungen ihren Dienst tun, etwa 140 Meter unter dem Meeresspiegel als Teil einer Ölplattform. Damit die Getriebe zuverlässig funktionieren, setzt das Unternehmen alles daran, diese präzise zu fertigen. Ein Koordinatenmessgerät von ZEISS unterstützt das Unternehmen bei der Qualitätssicherung.
Herausforderung: Exakte Messergebnisse
Sie bewegen die Walzen in Druckmaschinen und schwenken Antennen in der Wüste – so unterschiedlich die Einsatzgebiete der Hubgetriebe des Antriebsspezialisten ALBERT sind, allen gemeinsam ist, dass sie hohen Ansprüchen an Präzision und Sicherheit genügen müssen. Doch hoch war Geschäftsführer Martin Kirchmaier 2013 nicht mehr genug. Er wollte auch Aufträge aus den sicherheitssensibelsten Branchen annehmen und entschloss sich, die Genauigkeit seiner Getriebe weiter zu steigern. Dazu investierte er nicht nur in eine neue Bearbeitungsmaschine, er suchte auch nach einem Koordinatenmessgerät mit dem er die Präzision seiner Produkte sicherstellen konnte.
Lösung: Portalmessgerät ZEISS ACCURA
Bis dato hatte der Getriebebauer zur Qualitätssicherung in erster Linie die integrierte Messtechnik der bearbeitenden Maschinen genutzt, in Kombination mit einer manuellen Ständermessmaschine sowie Messmitteln wie Lehren und Messschiebern. Jetzt entschied sich Kirchmaier für das Koordinatenmessgerät ZEISS ACCURA. Um die Arbeitsweise des hochpräzisen Messgerätes zu sichern, investierte der Geschäftsführer darüber hinaus in einen klimatisierten Messraum. Wareneingangskontrolle, Erststückkontrolle, Stichproben- und Endkontrolle finden nun fast vollständig auf dem Koordinatenmessgerät statt. Das gilt auch für die 100-Prozent-Kontrollen der Getriebeteile mit extremen Anforderungen, wie für den Unterwassereinsatz.
Präzises Portalmessgerät verhilft zu neuen Aufträgen
Nutzen: Messgenauigkeit erhöht, Auftrag gewonnen
Im Vergleich zur manuellen Erfassung der Qualitätsmerkmale konnte ALBERT seine Messzeit deutlich senken. Vor allem aber bietet die höhere Präzision des Messgerätes den Mitarbeitern aus Konstruktion und Fertigung Sicherheit. Denn nun können sie viel besser die Genauigkeit ihrer Arbeit beurteilen und bei Bedarf entsprechende Anpassungen vornehmen. „Wir haben inzwischen ein anderes Bewusstsein für Qualität – und können sogar die hochkomplizierten Dokumentationen für die Nukleartechnik liefern“, ist Geschäftsführer Kirchmaier zufrieden. Der Weitblick von Kirchmaier hat sich ausgezahlt: Dank des neuen Messgerätes sicherte er sich einen Auftrag für Torantriebe in einem britischen Atomkraftwerk.