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ZEISS Industrial Metrology News

Connect to Productivity

Was verbindet Cisco und ZEISS?

Verbunden für die Zukunft

Das, was ZEISS derzeit mit Cisco entwickelt, wird die Unternehmen in die Zukunft tragen, ist sich Christoph Grieser, Head of BU Software & Quality Intelligence Industrial Metrology Business Group sicher. Warum, das lesen Sie hier:

Die Kooperation Cisco/ZEISS ist ein Schritt in Richtung Fabrik der Zukunft. Was ist das Besondere daran?

Es arbeiten zwei starke Partner auf Augenhöhe daran, die digitale Vernetzung voranzutreiben. Cisco ist ein führendes Unternehmen im Bereich Vernetzung und Security, Konnektivität liegt sozusagen in ihrer Unternehmens-DNA. Mit ZEISS PiWeb existiert schon eine Lösung, die eine umfassende Analyse von unterschiedlichen Messdaten erlaubt. Mit Cisco geht ZEISS jetzt aber noch einen großen Schritt weiter, denn die Daten der Messgeräte verlassen das Firmennetzwerk, die interne IT-Hoheit des jeweiligen Kunden. Damit diese nicht von Unbefugten ausgelesen werden können, brauchen wir eine sichere Konnektivitätsplattform. Deshalb entwickeln wir gemeinsam mit Cisco diese Basistechnologie für die Fabrik der Zukunft.

Welche konkreten Vorteile wird die neue Plattform für ZEISS Kunden generieren?

Unternehmen, die die Konnektivitätsplattform nutzen, werden innovative Services beziehen, welche die Effizienz, Transparenz, Sicherheit und die Verfügbarkeit ihrer Systeme deutlich erhöhen. Über die Plattform werden unsere Servicetechniker beispielsweise viele Probleme aus der Ferne analysieren und via Fernwartung sogar lösen können. Es wird aber auch Services geben, die den Bediener konkret unterstützen, ihm beispielsweise nach Kollisionen proaktiv Handlungsempfehlungen geben oder über maßgeschneiderte e-Learning-Angebote Bedienfehler vermeiden. Denkbar ist auch, dass Unternehmen ihre Daten anonymisiert in eine Datenbank geben und dort vergleichen. So sehen sie beispielsweise, wie sie innerhalb ihrer Vergleichsgruppe agieren – und zwar in Echtzeit.

Welche nächsten Schritte sind im Rahmen der Kooperation geplant?

Wir erproben derzeit die Infrastruktur und haben dafür mehrere Messhäuser von ZEISS angebunden. In den nächsten Monaten werden wir die Plattform ausrollen. Zunächst bei mehreren Pilotanwendern, die nach der Vorstellung der Kooperationsbeziehungen auf der Control 2017 auf uns zugekommen sind, weil sie das Potenzial erkannt haben. Ich denke, dass die Konnektivitätsplattform dann ab Frühjahr 2018 global verfügbar sein wird. Aber nicht nur die Plattform an sich steht derzeit in unserem Fokus. Wir entwickeln gerade mit Hochdruck auch die innovativen Services, die unsere Kunden erfolgreicher machen.

Gibt es bereits vergleichbare Projekte anderer Messtechnikanbieter?

Ich habe noch von keinem gehört. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Marktbegleiter nicht die großen Chancen sehen, die eine Konnektivitätsplattform den Unternehmen bietet. Ich denke daher, sie arbeiten an ähnlichen Lösungen.

Worin bestehen die größten Herausforderungen bei der Entwicklung dieser Plattform?

Unsere Kunden kommen aus unterschiedlichen Industriebranchen mit ganz spezifischen Anforderungen an eine Konnektivitätsplattform. Daher kann und wird es auch nicht nur eine Lösung geben. Wir entwickeln unsere Plattform daher so, dass sie offen ist und weitere Lösungen integrieren bzw. sich an diese andocken kann. Eine weitere Herausforderung ist, dass Länder die Datenübertragung unterschiedlich reglementieren. Auch diese Vorgaben müssen wir berücksichtigen, um die Konnektivitätsplattform global zu vermarkten.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH

Kontakt

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
Carl-Zeiss-Straße 22
73447 Oberkochen
Deutschland
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