Sie ist längst zur festen Größe im Ausbildungsplan bei Bosch Rexroth geworden: Die „Soziale Woche“ für Auszubildende fand in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt. Dabei entscheiden sich die Nachwuchskräfte beim Spezialisten für Antriebs- und Steuerungstechnologien bewusst für eine mehrtägige Arbeit mit Menschen mit Behinderung in sozialen Einrichtungen. Diesmal beteiligten sich 33 Auszubildende vorwiegend aus dem zweiten Ausbildungsjahr an dem freiwilligen Angebot.
Auch mit den Projektpartnern verbindet Bosch Rexroth eine langjährige Kooperation: So engagierten sich in diesem Jahr 20 Auszubildende in verschiedenen Arbeitsbereichen der SOS-Dorfgemeinschaft in Hohenroth. Sie arbeiteten gemeinsam mit den Dorfbewohnern in der Metallwerkstatt, Schreinerei, Bäckerei oder Weberei und verbrachten auch die Pausen und das Mittagessen zusammen. Über die Einbindung in den Tagesablauf erlernen die Jugendlichen soziale Kompetenzen wie Respekt, Geduld, Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Teamgeist – wichtige Erfahrungen, die in Seminaren nur schwierig zu vermitteln sind.
Weitere Auszubildende unterstützten die Mainfränkischen Werkstätten. Am Standort Gemünden waren zehn Auszubildende während ihrer „Sozialen Woche“ im Einsatz und in Marktheidenfeld drei.
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