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Hallo, Bei uns hat sich mal was hart verkantet. Dadurch wurde die Spindle im Fräskopf in Y-Richtung verschoben. Wenn die Messeruhr am Messdorn in Y-Richtung anstellen und um 200mm in X verfahren bekommen wir einen Verzug von 0.023 mm.
Laut DMG-Mechanik Dokumenten können am Fräskopf die M8 schrauben gelöst werden und mit drei Messuhren zusammen der Verzug wieder rausgezogen werden. Meine Frage wie genau? Hat jemand evtl dazu eine Dokumentation?
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Hey danke für die Antwort, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Also es geht nicht um eine verdrehung die durch schwenken der B-Achse, also SSFK an den entsprechenden Stellen, korrigiert werden kann. Es geht um Kippung in der Y-Achse(also um die Z theoretisch). Sozusagen die Spindel ist nach vorne oder hinten im Fräskopf geneigt(ich hoffe das ist verständlich). Ist gibt bei der aktuellen Version ja auch sowas wie SSFK für Y, das bringt aber ja nichts weil die neigung bei jeder Stelle auf der X-Achse die gleiche wäre.
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Mhmm, also die Achse gibt es ja mechanisch nicht an der Maschine, die spindel ist wirklich im Fräskopf verdrückt worden. Stell dir einfach ein langes spitzes Werkzeug bei 90° vor. Die Spitze des Werkzeugs ist jetzt nicht mehr bei Y=0 wie der Kopf sondern bei Y= -0.030mm
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- B-Achse auf 0° fahren, die Messuhr in Y-Richtung am Messdorn anstellen und in Z-Richtung verfahren, Abweichung ablesen. - Die Messung bei 180° wiederholen. Hierbei handelt es sich um feste Größen, die sich nur nach einer Kollision ändern können. Bei der 90°-Messung handelt es sich um die Lage der Spindel in dem Gehäuse, sie wird bei der Montage abgerichtet und verstiftet. Sollten die Abweichungen größer als die Toleranz sein, ist bei der Einstellung der Spindel ist mit 3µ-Uhren zu arbeiten, da die X-Richtung, die Y-Richtung und die Drehung der Spindel kontrolliert werden muss. Bei der 0° und 180° – Messung handelt es sich um die Auflage des Schlittens auf den Rollenschuhen. Sollte hier ein Abweichung von der Toleranz festzustellen sein, müssen weitere Messungen zur Lokalisierung der Fehlerursache vorgenommen werden, z.B. ein Verziehen des X-Schlittens oder der Führungen.
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Hey, danke für die Antwort. Ja so ähnlich hab ich es von der DMG Doku auch vorliegen. Ich versteh das so dass man mechanisch den Fehler auf 90° rauszieht, und dann auf 0 und 180 nachkontrolliert , wenn dann noch ein Fehler vorliegt, muss der Fehler im verzogenen Schlitten liegen. Genau bei der Einstellung auf 90° hörts bei mir auf, welche M8 Schrauben sind zu lösen, wie nachstellen etc.
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