Lena Wietfeld

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Ohne Berührungsangst
vor dem 3D-Druck

Durch den Einsatz der 3D-Druck Technologie hat die Stegerer Metallbau GmbH es in die Top 100 von Deutschlands Innovationselite geschafft. Unterstützung bietet dabei ein 3D-Drucker von German RepRap. Damit wird das Rapid Prototyping genutzt, um Kunden schnell ein Bild des geplanten Bauteils zu vermitteln. Der plastische Augenschein hilft bei der Entwicklung und spart Zeit und Kosten.

Für die Stegerer Metallbau GmbH, die im Jahr 1998 gegründet wurde, ist ein neues Zeitalter angebrochen. Zwar ist der Spezialist für Stahl- und Metallbau in einem traditionellen Geschäftsfeld angesiedelt, dennoch wird ein besonderes Augenmerk auf innovative Weiterentwicklung der Produkte und Prozesse gelegt. Zur Steigerung der Effizienz ist ein 3D-Drucker der X-Serie von German RepRap angeschafft.

Der 3D-Drucker X350Pro kommt bereits vor der Produktion zum Einsatz, um mit dem sogenannten Rapid Prototyping einen erheblichen Mehrwert zu schaffen. Mit Hilfe des 3D-Drucks kann sich der Kunde schnell ein präzises Bild von dem späteren Bauteil machen und. Änderungswünsche äußern, bevor die eigentliche Fertigung des Bauteils startet. „Durch den 3D-Drucker von German RepRap werden Probleme frühzeitig erkannt. Somit verringern sich die Kosten und wir sparen wertvolle Produktionszeit“, erklärt Ingo Lederer, Geschäftsführer Stegerer Metallbau.

Das Unternehmen aus der Oberpfalz investiert regelmäßig in neue Technik ebenso wie in die Ausbildung der Mitarbeiter in diesem Bereich. 3D-Druck-Projekte sind auch bei den Mitarbeitern gern gesehen. Eines der jüngsten Projekte, das Meisterstück eines Gesellen für die Meisterprüfung, war ein Kicker zum Tischfußballspielen im Büro der Mitarbeiter. Zunächst wurde ein Modell mit dem X350Pro erstellt, anhand dessen der finale Kicker gebaut wurde.

Als Material nutzt Stegerer Metallbau vor allem das Performance PLA, weil es sich beim Drucken gut verhält und die Fertigung praktisch immer gelingt. Dieses Material bringt die richtigen Eigenschaften für die Ansprüche des Unternehmens mit sich – beachtet werden muss laut Lederer nur, dass die Konstruktionen mit dem PLA nicht zu groß dimensioniert werden, da sich das Material ansonsten verziehen kann.

Durch Projekte wie den Tischkicker werden die Mitarbeiter motiviert, sich weiterzubilden und die Technologie besser kennenzulernen. „Dies schafft uns gerade im Hinblick auf die Zukunft einen Vorteil in der Branche, denn wir gehen davon aus, dass diese Technik die Zukunft ist. Und wir haben die Herausforderung bereits heute angenommen!“, erklärt Lederer.

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