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Viele Innovationen bei der Formnext

Mit einem Ausstellerplus von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr setzt die Formnext ihren Wachstumskurs fort. Die Fachmesse für additive Fertigung, die vom 14. bis 17. November in Frankfurt am Main zum dritten Mal stattfindet, zeichnet sich durch Internationalität, eine Vielzahl an Weltmarktführern und Innovationen aus.

Mit rund 450 Ausstellern werden die Anmeldungen im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung deutlich übertroffen. Die Ausstellungsfläche wächst auf 27.000 (Vorjahr: 15.500) Quadratmeter. „Mit dieser sehr beeindruckenden Entwicklung unterstreicht die Formnext ihre Position als Leitmesse für die additive Fertigung und die nächste Generation industrieller Fertigung“, erklärt Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. „In einem höchst dynamischen Markt trifft die Messe den Puls der Branche und bietet die Lösungen für die aktuellen und künftigen Herausforderungen“, so Wenzler.

Rund die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen kommen aus dem Ausland, insgesamt aus 33 Nationen. Die wichtigsten Ausstellerländer sind China (14,7 Prozent), USA (10,2 Prozent) Frankreich, Großbritannien (jeweils 9,6 Prozent), Spanien (7,1 Prozent) sowie Niederlande, Österreich und Russland (jeweils 6,1 Prozent).

Weltelite anwesend

Die Weltelite der additiven Fertigung wird 2017 präsent sein: mit 3D Systems, Additive Industries, Arburg, Bigrep, Concept Laser, Dassault, Envisiontec, EOS, Formlabs, FIT, HP, Keyence, Materialise, O.R. Laser, Prodways, Renishaw, Ricoh, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet, Xjet und Desktop Metal. Dabei wird die „AM-Familie“ von GE erstmals unter einem Dach zu sehen sein. Daneben zeigen zahlreiche junge AM-Unternehmen aus der ganzen Welt ihre Entwicklungen. Besucher werden zahlreiche Welt- und Europapremieren und technologietreibende Produktentwicklungen erleben.

Foto: Mesago

Prozesskette weiter gestärkt

„Wir sind stolz, dass wir auch die Fachbereiche entlang der Prozesskette ausbauen konnten“, freut sich Wenzler. So zeigt die Formnext in zahlreichen Industriebereichen Spitzentechnologie. Mit Unternehmen wie BASF, Böhler Edelstahl, Heraeus, Höganäs, Linde, LPW, Sandvik und der Airbus-Tochter AP Works kann der Bereich Materialien ausgebaut werden. Von den Branchenführern der Maschinenbauindustrie sind DMG Mori, Hage, Hermle, Matsuura und Sodick vertreten. Sie präsentieren Entwicklungen von Hybridmaschinen. Den Bereich Messtechnologie und Postprocessing zeigen Faro, Joke, Nikon, Wenzel, Werth Messtechnik. Der Bereich Software zeigt sich mit Additive Works, Altair, Dassault Systèmes, IK Office und Machine Works und Sigma Labs. Die Entwicklung der Formnext wird durch die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing (AM) im VDMA als neuer ideeller Träger unterstützt. Die Purmundus Challenge wird unter dem Motto „Fusion – 3D-Druck intelligent kombiniert“ kreative Unternehmen auszeichnen.

Konferenz verdoppelt Zahl der Vorträge

Nach dem Erfolg der Vorjahre präsentiert die Konferenz der Formnext powered by tct an allen vier Messetagen die Zukunft der additiven Fertigung erstmals parallel auf zwei Bühnen. Damit verdoppelt die Konferenz auch die Zahl der Vorträge und zeigt Anwendungen, Entwicklungen und Ergebnisse von Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter Airbus, Deutsche Bahn, Honeywell, Premium Aerotec und Volkswagen.

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