Hallo@ll mich würde mal interessieren wie groß die Teile sind ?
Weiters gehe ich davon aus, dass es sich wirklich um V2A handelt und nicht V4A
.
Reihenfolge nicht geordnet:
- Wie schon genannt, die Linse sollte sauber sein (aber auch eine saubere sogar neue Linse kann defekt sein)
- der Strahl sauber justiert (Tapeshut) von den anderen Sachen wie kein defektes Keramikteil, gereinigte Spiegel sowie eine Strahljustage usw.. gehe ich mal aus (wird meistens vernachlässigt und macht sich bei gebrauchten, alten Maschinen bemerkbar - hauptsächlich beim lasern am Limit).
- Palette rüsten (einigermassen saubere Gitterstäbe)
- event. Material einschmieren (verhindert Reflektionen und man kann die Stahlleisten verwenden)
- ganz wichtig Probeschnitt wie bereits genannt Contour cutting! Der Programmierer soll das auch berücksichtigen und wenn möglich etwas Platz dafür lassen (aber vorne in Reichweite und nicht hinten das Ihr jedesmal auf der Palette nach hinten laufen müsst
)
- Bei Kundenmaterial kann es schon mal sein. daß der Fokus am Schneidkopf nach reguliert werden muss um ein sauberes Schneidergebnis zu bekommen.
- Auch das Ausweichen auf eine nächst großere Düse 2,7 kann manchmal das Schnittbild verbessern und die Gratbildung vermindern.-
Anmerkung:
Wenn wir beim Lasern von z.B 12mm 4571 (100mm X 50mm mit Langloch) eine harten Grat haben, dieser sich aber leicht mit der Feile wegschucken lässt dann sind wir schon sehr zufrieden.
Solltet Ihr sehr kleine Teile lasern welche nicht fallen wird sich das Blech zusätzlich noch erhitzen und es kann sein das die ersten Teile die Ihr kontrolliert habt fast keine Grat haben jedoch die Teile weiter hinten in der Tafel einen erheblichen Grat aufweisen (Überraschungseffekt
)
Ach ja, an die Schneiddaten müsst Ihr euch rantasten, die vorgegebenen Zeiten meist vergessen und am Anfang viel Geduld mitbringen.
Das war leider noch nicht alles denn auch die Programmierung hat Einfluss auf das Lasern ( Anfahrradius, Eckenkühlen usw...) na dann...