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Feinwerkmechaniker Werkzeugmacher/Maschinenbaumechaniker

Beitrag 20.01.2011, 17:54 Uhr
steff_ndb
steff_ndb
Level 2 = Community-Facharbeiter
**
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Mitglied seit: 22.12.2007
Beiträge: 149

Hallo User,

ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken die Meisterprüfung anzupacken.

Ich arbeite derzeit als CNC Fräser/ Programmierer in einem mittleren Maschinenbauunternehmen. Ich habe mir gedacht, die Meisterkurse für Werkzeugmacher oder Maschinenbaumechaniker bei der HWK Niederbayern-Oberpfalz wäre Kurse, die für mich passen würden. Wo genau liegt allerdings der Unterschied zwischen den beiden Fachrichtungen? Welcher Kurs passt besser zu mir, ich habe eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker abgeschlossen und arbeite nun seit ca 3 Jahren in der Fertigung.

Was sind die Lerninhalte der Kurse? Bei der Kursbeschreibung steht, Abschluss mit Teil 1+2, das bedeutet ja, Praktische Prüfung und Fachtheoretische Prüfung. Ist man mit Teil 1 und 2 schon ein 'richtiger' Meister, oder muss man den Teil 3 und 4 (Technischer Fachwirt/ Ausbildereignunsprüfung) auch noch machen? Auch wenn diese beiden Teile 3 und 4 nicht so Zeitintensiv sind, wie wichtig sind die beiden Abschlüsse 3 und 4?

Habe ich eigentlich auch noch Fördermöglichkeiten, wenn ich schon so lange aus der Ausbildung herausen bin? Ich kenne das von einem Kollegen, der bekommt zu seinem Techniker einen Zuschuss, kenne mich damit aber nicht genau aus, bei ihm wurde aber auch gleich im Anschluss an die Ausbildung mit dem Techniker begonnen.

MfG Steff
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Beitrag 20.01.2011, 20:36 Uhr
MiBü
MiBü
Klugscheisser
*******
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 18.05.2005
Beiträge: 2.408

Servus,

ob es zwischen den Kursen zum Feinwerkmechanikermeister Fachrichtungen: Werkzeugmacher und Maschinenbaumechaniker Unterschiede gibt, kann ich Dir leider nicht sagen, da würde ich Die HwK zu Interviewen.

Teil 3+4 sind notwendig. Das ist doch das tolle am Handwerksmeister, das er ein spitzen "Fachkaufmann" ist, der seine Buchhaltung und alles was sonst noch dazugehört (Mahnwesen, Arbeitsrecht, usw.) selbst machen kann und daher befähigt ist einen Eigenen Betrieb zu führen. Und damit er sich auch gleich seine Arbeitskräfte (Feinwerker und Bürokaufleute) selbst "ranziehen" kann, muss er die Ausbildung zum Ausbilder machen.

Wie wichtig die Kurse sind? Sie müssen bestanden werden.

Gefördert wird es je nach Bundesland durch den Meister-Bafög. Wie das hier in Bayern ist, kannst Du auch entweder bei der HwK oder evtl. beim Landratsamt in Erfahrung bringen.

Übrigens, früher musste man mindestens 3 Jahre gearbeitet haben um überhaupt an der Prüfung teilnehmen zu dürfen wink.gif


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Gruß

Michael
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Beitrag 20.01.2011, 21:09 Uhr
Boern
Boern
Level 7 = Community-Professor
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Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 27.11.2004
Beiträge: 2.484

Hallo,

wie mein Vorredner das schon geschrieben hatte sind alle 4 Teile wichtig vor allem müßen sie bestanden werden !
Was der Unterschied ist weiß ich auch nicht hab selber den HWK-Meister Feinmechanik - Maschinenbau gemacht.

Zu der Förderung von der KfW Bank nennt sich AFBG Gesetz: http://www.meister-bafoeg.info/

Gruß Boern


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Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.


Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
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Beitrag 20.01.2011, 22:25 Uhr
Locke99
Locke99
Level 3 = Community-Techniker
***
Gruppe: Mitglied
Mitglied seit: 24.08.2010
Beiträge: 297

Hallo,

zur förderung, schau einfach mal da nach.
Meister BAföG - Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

Der Beitrag wurde von Locke99 bearbeitet: 20.01.2011, 22:40 Uhr


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„Der Mensch ist nichts anderes als wozu er sich macht.“


„Es ist schon ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder ob man nur etwas geworden ist.“
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