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Filterwechselintervalle, zu hoher Filterverbrauch

Beitrag 30.07.2005, 17:57 Uhr
chieferoder
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Hallo zusammen,

bei unserer RFI310 verkürzen sich die Wechselintrvalle der Filter zusehens obwohl wir keine Billigfilter verwenden dachten wir die Pumpe ist defekt und haben sie ausgetauscht.Hat leider nichts bewirkt.Wir schneiden kaum Alu oder andere nachteiligen Materialien die die Standzeit der Filter beeinträchtigen könnten.Die Wechsel lagen anfangs 6-8Wochen auseinander ,mittlerweile liegen sie nur noch 2-3Wochen auseinander.Wer hat einen Rat.Es wird jetzt echt teuer.
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Beitrag 30.07.2005, 20:22 Uhr
uli12us
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Habt ihr schon mal nen Magnetabscheider probiert, keine Ahnung ob das funktioniert aber wenn ja wär damit schon mal die grösste Menge vom Dreck weg.
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Beitrag 06.08.2005, 14:48 Uhr
chieferoder
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Danke für den Tip aber wie funktioniert das Teil und wo bekommt man es und was kostet sowas denn? smile.gif
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Beitrag 06.08.2005, 16:19 Uhr
uli12us
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Was es kostet weiss ich nicht, so ein Magnetabscheider wird üblicherweise bei schleifmaschinen verwendet um die ganzen feinen Stahl oder auch Hartmetallspänchen aus dem Wasser zu entfernen. Das ganze ist einfach ne Walze die mit Magneten besetzt ist über die das Wasser läuft. Dabei dreht sie sich ganz langsam bis an nem Abstreifblech die Späne wieder runterkommen. Aber wie gesagt ich hab keine Ahnung ob diese Oxide die beim Erodieren entstehen überhaupt magnetisch sind. Also lieber erstmal an nem vollen Filter mit nem Magneten testen ob da was hängen bleibt.
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Beitrag 06.08.2005, 16:28 Uhr
uli12us
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Was es kostet weiss ich nicht, so ein Magnetabscheider wird üblicherweise bei schleifmaschinen verwendet um die ganzen feinen Stahl oder auch Hartmetallspänchen aus dem Wasser zu entfernen. Das ganze ist einfach ne Walze die mit Magneten besetzt ist über die das Wasser läuft. Dabei dreht sie sich ganz langsam bis an nem Abstreifblech die Späne wieder runterkommen. Im Prinzip also sowas wie ein Scheibenskimmer und kriegen wirst du das bei nem Schleifmaschinenbauer oder der kann dir zumindest ne Bezugsquelle sagen. Eine Anfrage bei der Fa Knoll kann sicher auch nicht schaden. Aber wie gesagt ich hab keine Ahnung ob diese Oxide die beim Erodieren entstehen überhaupt magnetisch sind. Also lieber erstmal an nem vollen Filter mit nem Magneten testen ob da was hängen bleibt.
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Beitrag 10.08.2005, 11:57 Uhr
Guest_Topas_*
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Gast



Deine Angabe der Standzeit in Wochen verwirrt ein wenig. Kannst Du das nicht einmal in Stunden ausdrücken. Wir setzen in 3 Maschinen je 2 Filter mit folgenden technischen Daten ein. 3ym, 16 qm Filterfläche, Synthetik-Vlies. Geschnitten wird nur Stahl in üblichen Legierungen. Bei uns halten diese Filter, je nach Schrupphäufigkeit zwischen 300 und 350 Stunden.
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Beitrag 10.08.2005, 12:55 Uhr
uli12us
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Leider weiss ich jetzt nicht wie die Filteranlagen bei den Maschinen aufgebaut sind und welche Menge Pro Minute/stunde die Dinger bewältigen müssen. Ich hab mich auf ner Messe mal mit einem unterhalten der selbstabreinigende Dauerfilter herstellt. Die Dinger haben leider nur nen recht geringen Durchfluss und kosten auch nicht grad wenig aber das ist dann halt ne Anschaffung fürs Leben. Wenn die Filter im Zufluss angeordnet sind könnte man so einen Filter im Bypass schalten. Im Abfluss wird er vermutlich die Menge nicht verkraften.
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Beitrag 14.08.2006, 18:45 Uhr
useless
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Hallo.

Faß mal in Dein Vorratsbecken rein. Wenn da so eine glipschige Schicht auf den Seitenwänden hast, sind es vielleicht Algen, die auch in Deinen Filter zustopfen können.
Wenn ja: Abhilfe: Micropur. Ein Wasseraufbereiter den Du in Outdoor Läden bekommst, z.B. Globetrotter. (ca. €6,- für 300 Liter)
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Beitrag 16.12.2006, 11:48 Uhr
Spieltrieb26
Spieltrieb26
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Hi,

Also zu dem Filterproblem kann ich nur den Hinweis mit den Algen bestätigen, aber mal einem kleinen Tipp am Rande. Wir schneiden zu 100% Hartmetall und hatten bei vier Filtern eine Standzeit von 249h. Wir haben eine Vorfilteranlage entwickelt und erreichen jetzt durchschnittlich 1000h und mehr. Bei Interesse kann ich dir gern ein paar Bilder zusenden.
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