Dann mache ich mal den Anfang mit den Sachen, die ich dem Support bisher gemeldet habe:
1. Max. Rampenwinkel bei Werkzeug abspeichern Es wäre wünschenswert, wenn man den max. Rampenwinkel, den ein Fräser noch fahren kann, direkt beim Werkzeug hinterlegen könnte.
2. Definition von Spannzeugen (Schraubstock, Pratzen, etc.) Wird ein Spannmittel als solches definiert, geht die Definition beim Erstellen eines neuen Setup wieder verloren. Will man die Spannmittel in der Simulation sehen, so müssen diese erst wieder erneut als solche deklariert werden.
Es wäre wünschenswert, wenn definierte Spannmittel auch dauerhaft definiert bleiben, also auch nach Erstellung eines weiteren Setup.
3. Kernlochwerkzeug für geriebene Bohrungen definieren Augenblicklich wird die Auswahl des Kernlochwerkzeuges bei geriebenen Bohrungen über einen globalen prozentualen Wert in den Attributen gesetzt. Damit läßt sich jedoch nur ein Teil des Bohrungsspektrums korrekt bearbeiten.
Beispiel: Bei einem gesetzten Wert von 95% ergibt dies folgende Paarungen:
Reibahle 5H7 Bohrer 4,7 -> i.O.
Reibahle 6H7 Bohrer 5,7 -> i.O.
....
Reibahle 12H7 Bohrer 11,2 -> n.i.O.!!!
Mit zunehmendem Durchmesser der geriebenen Bohrung steigt damit der Betrag, der nach dem Kernlochwerkzeug von der Reibahle abzunehmen ist. Fertigungstechnisch sind diese Werte nicht umzusetzen, d.h der Abnahmebetrag für die Reibahle ist zu hoch.
Günstig wäre eine werkzeugspezifische Zuordnung, d.h. Werkzeuge, die anderer Werkzeug bedingen, sollten in Beziehung gesetzt werden können. Z.B. Reibahle 10H7 verlangt immer Kernloch 9,7. Ein globaler Wert ist hier nicht günstig.
Sollte irgendeiner dieser Punkte inzwischen beseitigt sein, dann kurze Info bitte
Grüße
matthias
P.S.: Ich hoffe, dass diese Punkte nicht als öffentliche (negative) Kritik vom Hersteller /Vertrieb verstanden werden sondern als Beitrag zu einer stetig besser werdenden Software.
Der Beitrag wurde von matthias henkel bearbeitet: 07.11.2008, 11:12 Uhr