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Gewindeschneiden M16 in 1.4301

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Beitrag 08.03.2012, 22:07 Uhr
ringo123
ringo123
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Beiträge: 1

Guten Tag zusammen,

es gibt Probleme beim Gewindeschneiden von M16 Durchgangslöchern in 1.4301. Materialdicke ist 30 mm.
Mit was sollte geschmiert werden? Emulsion (wieviel %) oder Schneidöl?
Größe des Kernloch´s (wurde zuletzt mit 14,2 gebohrt) ?
Welches Werkzeug verwenden ?
Drehzahl ?
Bringt es etwas wenn das Material zuvor geglüht wird ?
Ist es besser ein Gewinde in diesem Material zu Formen ?

Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips geben !!
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Beitrag 08.03.2012, 22:22 Uhr
hurcofan
hurcofan
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QUOTE (ringo123 @ 08.03.2012, 22:07 Uhr) *
Guten Tag zusammen,

es gibt Probleme beim Gewindeschneiden von M16 Durchgangslöchern in 1.4301. Materialdicke ist 30 mm.
Mit was sollte geschmiert werden? Emulsion (wieviel %) oder Schneidöl?
Größe des Kernloch´s (wurde zuletzt mit 14,2 gebohrt) ?
Welches Werkzeug verwenden ?
Drehzahl ?
Bringt es etwas wenn das Material zuvor geglüht wird ?
Ist es besser ein Gewinde in diesem Material zu Formen ?

Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips geben !!


Hallo ringo,

Emulsion 6-8%
Gewindebohrer von Walter gehen sehr gut
Drehzahl 100-150 Umdrehungen
Formen würde ich nicht empfehlen, dann eher Fräsen.

Mit feundlichem Gruß
Hurcofan
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Beitrag 09.03.2012, 04:14 Uhr
CNCFanatiker
CNCFanatiker
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QUOTE (ringo123 @ 08.03.2012, 22:07 Uhr) *
Guten Tag zusammen,

es gibt Probleme beim Gewindeschneiden von M16 Durchgangslöchern in 1.4301. Materialdicke ist 30 mm.
Mit was sollte geschmiert werden? Emulsion (wieviel %) oder Schneidöl?
Größe des Kernloch´s (wurde zuletzt mit 14,2 gebohrt) ?
Welches Werkzeug verwenden ?
Drehzahl ?
Bringt es etwas wenn das Material zuvor geglüht wird ?
Ist es besser ein Gewinde in diesem Material zu Formen ?

Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips geben !!
Hallo ringo123,

erstmal ein Herzliches Wilkommen in der CNC-Arena, - auf eine rege Beteiligung deinerseits im Forum.

Welcher Art sind denn die Probleme bisher im Detail? - Mit welchen Werkzeugen, Schnittdaten, Standzeiten, Werkzeugspannung, Maschine etc. hast du bisher versucht die M16er Gewinde zu schneiden?

Mit der Konzentration des Schmierwassers würde ich jetzt noch höher fahren als hurcofan: 10-12%
wenn du nen Walter Gewindebohrer nimmst, versuch es mit einem PROTODYN ECO PLUS mit 180 - 200 u./min
Spannung im Ausgleichshalter.
Beim Vorbohren kannst du ohne Weiteres (insofern erlaubt) bis auf Ø15 mm gehen.
Von Vorteil für die Standzeit, zumindest so meine Erfahrung, wirkt es sich aus wenn du direkt nach dem Bohren die Bohrung (direkt mit der Maschine) anfast.
Wenn du damit nicht auf passable Standzeiten kommst -> fräsen


--------------------
Gruß / Regards
CNCFanatiker
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If we always this act what we are able to do, then we always remain what we are.
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Beitrag 09.03.2012, 22:48 Uhr
wolf310
wolf310
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QUOTE (CNCFanatiker @ 09.03.2012, 04:14 Uhr) *
Beim Vorbohren kannst du ohne Weiteres (insofern erlaubt) bis auf Ø15 mm gehen.


Ist ein 15er Kernloch bei M16 nicht ein bisschen arg groß?

Bei Toleranzfeld 6H ist die obere Grenze bei 14,21
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Beitrag 09.03.2012, 23:04 Uhr
CNCFanatiker
CNCFanatiker
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QUOTE (wolf310 @ 09.03.2012, 22:48 Uhr) *
Ist ein 15er Kernloch bei M16 nicht ein bisschen arg groß?

Bei Toleranzfeld 6H ist die obere Grenze bei 14,21
@ wolf310

Deswegen schrieb ich "insofern erlaubt", - nein aber mal im Ernst das ist eine Herstellerempfehlung von Walter.


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Beitrag 10.03.2012, 01:37 Uhr
2500xly
2500xly
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Hallo,
Ø15 mm bei M16 als Kernloch finde ich auch recht groß und ist auch alles andere als Normhaltig.

@hurcofan was spricht denn gegen formen?
Nach eigener Erfahrung kann man in zähen Materialien beim formen bessere Standzeiten erreichen als beim schneiden.
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Beitrag 10.03.2012, 02:06 Uhr
wolke1
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QUOTE (2500xly @ 10.03.2012, 01:37 Uhr) *
Hallo,
Ø15 mm bei M16 als Kernloch finde ich auch recht groß und ist auch alles andere als Normhaltig.

@hurcofan was spricht denn gegen formen?
Nach eigener Erfahrung kann man in zähen Materialien beim formen bessere Standzeiten erreichen als beim schneiden.


Tach und Grüße
Ich würde das Kernloch 14.5mm vohrbohren -Schneidöl-nutzen -und danach Gewinde schneiden.
Meine Erfahrung ist nicht so vielfälltig mit diesem Material.
Gewindebohrer nutzen -die den Span nach unten drücken.
Aber wenn es sich mit dem Gewindeschneiden nicht bestätigt -würde ich auch auf das Formen zurückgreifen.
Warum nicht?
Schönes Wochenende
Wolke1.
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Beitrag 10.03.2012, 06:11 Uhr
zahnstange
zahnstange
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Hallo,

eigentlich sollte gerade das Durchgangsgewinde keine Probleme bereiten.

Aus meiner Erfahrung funktionieren Durchgangsgewindebohrer mit einem Anschnitt von 4-5 Gängen am besten. Wie schon geschrieben sollte die Emulsion mind. 10 % Öl enthalten. Sollte das alles nicht funzen kannst du auch das Öl in eine Schmierkanne füllen und direkt auf den Gewindebohrer spritzen.

Als Drehzahl würde ich 100 U/min wählen.

Viel Erfolg
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Beitrag 10.03.2012, 11:31 Uhr
hurcofan
hurcofan
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QUOTE (2500xly @ 10.03.2012, 01:37 Uhr) *
Hallo,
Ø15 mm bei M16 als Kernloch finde ich auch recht groß und ist auch alles andere als Normhaltig.

@hurcofan was spricht denn gegen formen?
Nach eigener Erfahrung kann man in zähen Materialien beim formen bessere Standzeiten erreichen als beim schneiden.



Hallo 2500 xly,

ich empfehle Formen nicht, weil ich bei Edelstahl nicht so gute Erfahrungen
damit gemacht habe.
Welche Former setz Du ein?

Hersteller:
Typbezeichnung:

Grüße Hurcofan
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Beitrag 10.03.2012, 11:59 Uhr
Ma_Hermann
Ma_Hermann
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Beiträge: 65

Hallo

Wenn es die Steuerung und die Maschiene zulässt mit Spannbruch das Gewinde bohren (Zyklus 209 bei Heidenhain).


Gruß Matthias
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Beitrag 10.03.2012, 13:12 Uhr
MiBü
MiBü
Klugscheisser
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Beiträge: 2.402

QUOTE (hurcofan @ 10.03.2012, 11:31 Uhr) *
Hallo 2500 xly,

ich empfehle Formen nicht, weil ich bei Edelstahl nicht so gute Erfahrungen
damit gemacht habe.
Welche Former setz Du ein?

Hersteller:
Typbezeichnung:

Grüße Hurcofan


Servus,

ich habe gerade bei Edelstahl gute Erfahrung mit Formen gemacht!? Ich hatte damals Former von WNT, weiss aber die Bezeichnung nicht mehr...trotzdem würde ich auch Formen empfehlen, ausser es ist vom Kunden nicht erwünscht/erlaubt (Bei Lebensmittel und Flugzeug ist meines Wissens nach Formen nicht erwünscht/erlaubt.)

Emulsion muss mindestens 8% haben beim Formen, bei Edelstahl würde ich grundsätzlich eh mit mehr fahren...

...viel Erfolg


--------------------
Gruß

Michael
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Beitrag 10.03.2012, 13:40 Uhr
MiniCooperS
MiniCooperS
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Also werde ich auch mal was sagen smile.gif,

Wir benutzen für sowas Eigenwerkzeuge, aber was ich aus einem Bekanntenkreis weis, ist bei Hoffmanngroup.
Gewindeschneider Best. Nr. 132730 M16 oder 132745 M16

Best. Nr. 132730 M16 132745 M16
Nass/öl Nasswert/öl
Schnittleistung Pc [kW] 1,18 1,51
Zeit/Bohrung (Hauptzeit) th [min] 0,0905 0,0754
Vc ab 10 m/min²

Wichtig ist mit einem zug durch schneiden nicht anhalten oder Spannbrechen, dies kann zu Gewindeschneiderbruch führen.
Wichtig wir fahren nicht mehr mit Wassermischung sondern nur noch mit reiner emulsion (öl) beim fräsen wie schneiden, ab und zu auch mit luft bzw. trocken.
wassermischbare emulsion mit 8% hat einfach viel zu wenig schmierung , höherer werkzeugverschleis, werkzeuge bekommen zu wenig schmierung.

Vorbohrloch D mind. 14mm besser 0,25 mm größer aber nicht noch größer.

Die sind zwar recht teuer aber bei vielen Gewinden trotzdem ne gute und standzeit hohe Investition bevor man 10 oder 12 gewindeschneider für 20 euro kauft.
Ansonsten kann ich dir nur von uns was anbieten. dafür hätte ich auch eigene relativ sichere und schnelle schnittwerte.

Unsere Werkzeuge fahren ab Vc 35 bei diesem Material an aber dafür benötigst auch ne gute Maschine (keine Hurco) und Schneidfutter aufnahme für Maschine.

Ansonsten aus eigener Erfahrung finde ich WNT nicht schlecht bei Bohr und Schneidarbeiten.

Zum Gewindeformen sagt man in der regel das die Zugfestigkeit des Materials nicht härter wie 900N/mm² ,sehr gute sogar bis 1200N/mm² (um noch sicher fahren zu können) sein sollte und auch der Anteil von Chrom Nickel zb. auch eine enorme rolle spielen.
Aus dem Grund zählt bei Edelstahl durch viel Chrom anteil etc. auch die Regel weniger zu Formen, ausser der Kunde natürlich besteht dringsenst darauf xD.


MFG Coopi

Der Beitrag wurde von MiniCooperS bearbeitet: 10.03.2012, 13:54 Uhr


--------------------
MFG Coopi
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Beitrag 10.03.2012, 16:59 Uhr
stephan2508
stephan2508
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Hallo Coppi...

Wieso keine Hurco?????Auch auf diesen Maschinen kann man Gewinde schneiden.

Stephan
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Beitrag 10.03.2012, 17:15 Uhr
MiniCooperS
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Kann sein wir haben bei uns nur eine stehen zum anlernen an CNC Maschine damit leute ein gefühl an solchen Maschinen bekommen (die noch nie an einer dran waren) da sie für unsere Verhältnisse einfach nicht mithalten kann.
Mein Arbeitskollege ist zumindest froh nicht mehr daran zu arbeiten, also sorry wollte niemanden damit angreifen smile.gif.
Ich Persöhnlich habe auch gemerkt das sie etwas unstabil und teilweise bei mehrfacher wiederholung etwas ungenau ist.

Zur info wir haben bei uns eine Hurco VMX 24 T stehen mit Winmax Steuerung.

Vielleicht liegt es auch einfach nur an dem Modell smile.gif oder unsere ist im eimer xD ^^


--------------------
MFG Coopi
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Beitrag 10.03.2012, 18:52 Uhr
wolke1
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QUOTE (MiniCooperS @ 10.03.2012, 17:15 Uhr) *
Kann sein wir haben bei uns nur eine stehen zum anlernen an CNC Maschine damit leute ein gefühl an solchen Maschinen bekommen (die noch nie an einer dran waren) da sie für unsere Verhältnisse einfach nicht mithalten kann.
Mein Arbeitskollege ist zumindest froh nicht mehr daran zu arbeiten, also sorry wollte niemanden damit angreifen smile.gif.
Ich Persöhnlich habe auch gemerkt das sie etwas unstabil und teilweise bei mehrfacher wiederholung etwas ungenau ist.

Zur info wir haben bei uns eine Hurco VMX 24 T stehen mit Winmax Steuerung.

Vielleicht liegt es auch einfach nur an dem Modell smile.gif oder unsere ist im eimer xD ^^


Tach und Grüße
Eine Maschine -alt -ungenau -im Eimer,zum Anlernen für Anfänger.Was hat das für einen Sinn?
Ein Gefühl für eine NC lernt man nicht in kurze Fristen.Da muß man schon etwas länger dran sein.
Wenn eine NC ungenau ist -liegt es an den Leuten -die so rumloddern.Da stecken Faktoren drin die andere Ursachen haben.
Ein Crash zum Beispiel.Oder ein Maßsytem haut nicht mehr hin.
Frage ,wenn dann diese Leute dann an einer guten NC rankommen -hat man dann ein bessers Gefühl?
Die fangen doch wieder von vorne an.
Wie eine gute NC funktioniert kann man auch direkt sehen -ohne vohrer an einer alten runtergekommenen Maschine zu probieren.
Ich bin an einer Maschine ,die 17.Jahre alt ist.Und die ist auf 2. hundertstel genau.Is ne Huron mit einem schwenkbaren NC-Kopf.
Gute Plfege und Facharbeiter ,die diesen Wert halten .
^^D
Schönes Wochenende
Wolke1.
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Beitrag 10.03.2012, 19:05 Uhr
MiniCooperS
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QUOTE (wolke1 @ 10.03.2012, 19:52 Uhr) *
Tach und Grüße
Eine Maschine -alt -ungenau -im Eimer,zum Anlernen für Anfänger.Was hat das für einen Sinn?
Ein Gefühl für eine NC lernt man nicht in kurze Fristen.Da muß man schon etwas länger dran sein.
Wenn eine NC ungenau ist -liegt es an den Leuten -die so rumloddern.Da stecken Faktoren drin die andere Ursachen haben.
Ein Crash zum Beispiel.Oder ein Maßsytem haut nicht mehr hin.
Frage ,wenn dann diese Leute dann an einer guten NC rankommen -hat man dann ein bessers Gefühl?
Die fangen doch wieder von vorne an.
Wie eine gute NC funktioniert kann man auch direkt sehen -ohne vohrer an einer alten runtergekommenen Maschine zu probieren.
Ich bin an einer Maschine ,die 17.Jahre alt ist.Und die ist auf 2. hundertstel genau.Is ne Huron mit einem schwenkbaren NC-Kopf.
Gute Plfege und Facharbeiter ,die diesen Wert halten .
^^D
Schönes Wochenende
Wolke1.


Jo mag sein aber wie gesagt die maschine ist net mein zuständigkeitsbereich was die damit betreiben etc kann ich nciht nachvollziehen smile.gif
deshalb kenne ich die maschine auch nicht anders.


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MFG Coopi
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Beitrag 10.03.2012, 19:25 Uhr
CNCFanatiker
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QUOTE (MiniCooperS @ 10.03.2012, 19:05 Uhr) *
Jo mag sein aber wie gesagt die maschine ist net mein zuständigkeitsbereich was die damit betreiben etc kann ich nciht nachvollziehen smile.gif
deshalb kenne ich die maschine auch nicht anders.
@ MiniCooperS

...und dann kannst du dir auch direkt ein so "vernichtendes" Urteil dazu machen, - vom Hörensagen? confused.gif - Letzten Endes hat doch jede Maschine ihre Nische.. was man damit mit bearbeitet bzw. wie man das tut (strategisch gesehen) darin liegt der Unterschied. Welche Ergebnisse man damit erzielen kann bzw welche man sich erhofft, - das steht auf einem anderen Blatt. wink.gif


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CNCFanatiker
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Beitrag 11.03.2012, 19:11 Uhr
stephan2508
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Also

Ich Arbeite auf einer Hurco VMX 60 seit fast vier Jahren.In dieser zeit hatte die Maschine keinen Ausfall.Selbst nach vier Jahren kann ich H6 Passungen Fräsen.Bei Fräßteilen über einen Meter kann ich bei Absätzen eine Tolleranz zu einer Bezugsfläche von einem Hunderstel einhalten.
Muß allerdings sagen hatte noch nie einen Crash.

Stephan
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Beitrag 11.03.2012, 20:54 Uhr
MiniCooperS
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QUOTE (stephan2508 @ 11.03.2012, 20:11 Uhr) *
Also

Ich Arbeite auf einer Hurco VMX 60 seit fast vier Jahren.In dieser zeit hatte die Maschine keinen Ausfall.Selbst nach vier Jahren kann ich H6 Passungen Fräsen.Bei Fräßteilen über einen Meter kann ich bei Absätzen eine Tolleranz zu einer Bezugsfläche von einem Hunderstel einhalten.
Muß allerdings sagen hatte noch nie einen Crash.

Stephan

Naja Hab heute vom Kumpel gehört das die Maschine hinten in der Halle (die Hurco) schon paar mal Z-achs erkennungsprobleme hatte warum auch immer oder eventuel ausreden egal. daher hatte die Maschine schon mehrere auffahrunfälle auf der Z-achse.
da sowas nicht gesund ist ^^ denke ich das sie verstellt ist (obwohl regelmäsig wartungsleute und techniker die maschinen warten).
oder einer bei uns wie schon mal der Fall war spielt an den werten herum wo ein normaler cnc anwender nichts zu suchen hatt sondern nur die service techniker.
Aber egal, ich arbeite eh mehr an dmu und zu 80% an Matsuura Maschinen.

smile.gif dann nehm ich mal nochmals mein vorurteil raus und entschuldige mich nochmals für mein schlechtreden der Hurco smile.gif


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MFG Coopi
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Beitrag 12.03.2012, 05:14 Uhr
Flexy
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Um noch mal auf das Gewindeschneiden zurückzukommen...

Für so ein "Wald-und-Wiesen"-Material wie 1.4301 würde ich die Schneidpaste "Emuge 6+" empfehlen.

QUOTE
0,45 kg Gebinde Art.-Nr. FZ191515.005
4,5 kg Gebinde Art.-Nr. FZ191515.05


Vorbohren ganz normal, vielleicht 0,1mm größer.
Ist eben der Nachteil dabei, dass man leider manuell per Pinsel schmieren muss.

Der Beitrag wurde von Flexy bearbeitet: 12.03.2012, 05:15 Uhr
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Beitrag 12.03.2012, 20:42 Uhr
wolke1
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QUOTE (stephan2508 @ 11.03.2012, 19:11 Uhr) *
Also

Ich Arbeite auf einer Hurco VMX 60 seit fast vier Jahren.In dieser zeit hatte die Maschine keinen Ausfall.Selbst nach vier Jahren kann ich H6 Passungen Fräsen.Bei Fräßteilen über einen Meter kann ich bei Absätzen eine Tolleranz zu einer Bezugsfläche von einem Hunderstel einhalten.
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Stephan


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Beitrag 17.03.2012, 14:50 Uhr
peter-failer
peter-failer
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Hallo zusammen.

Beim Gewinde würde ich persönlich die Toleranz der Kernbohrung maximal ausnutzen. Gegebenenfalls mit dem Konstruktionsverantwortlichen / Kunden Rücksprache halten. Wenn es die Funktion zulässt, dann geben die in der Regel auch noch ne kleine Zugabe auf die Allgemeintoleranzen.

Da meines Wissens nach, 1.4301 und 1.4305 bei den Werkstoffeigenschaften nahe zusammen liegen, ist ein Materialtausch aufgrund der wesentlich besseren Zerspanbarkeit in den meisten Fällen möglich und sinnvoll. In Abhängigkeit von Auftragsvolumen und Mehrpreis.

Was ich aus eigener Erfahrung NICHT empfehlen kann, ist der Einsatz von Gewindebohrern der Firma Hoffmann mit den Artikelnummer 135450-135550, 135600 und 135650. Empfohlen wird die Verwendung von Schneidöl. Die Kombination sollte zwar bedingt dafür geeignet sein, ist aber mehr Tortur als strukturierter Fertigungsablauf. In 1.4305 war die Bearbeitung problemlos und die Standzeit akzeptabel.

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Kennt jemand noch diese "Propeller-Caps" die es vom freundlichen HURCO-Vertreter mal als Kundenwerbung gab? Die fand ich gut! Die beschriebenen Werte bezüglich Ebenengenauigkeit halte ich für unrealistisch. Evt. gibt es zwischen den Baureihen "Qualitätsunterschiede" aber auf unserer VMX 24 dürfen Bearbeitungen, z.B. Bohrbilder mit Positiongenauigkeiten von unter 0,2 mm, aufgrund von "spontanen" Abweichungen nicht mehr durchgeführt werden.
Wie weiter oben schon genannt, so hat jede Maschine eine effiziente Verwendungsmethode. Bei uns wird darauf, maschinenstundensatzbedingt, vorgeschruppt und dann geht das Werkstück auf die DMU.

Schönes Wochenende noch

Peter Failer
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