Hallo,
die erste Frage geht schnell zu beantworten.
Als gelernter zerspanungsmechaniker müßte man wissen, das Automatenstahl mit seinem Schwefelanteil gut für den
Spanbruch ist und sich so für CNC-Maschinen am besten eignet. Beispiel für Automatenstahl: 9SMn28. Also ist bei Frage 1 c) richtig.
Bei allen Fragen hilft Dir das Buch Fachkunde
Metall vom Europa-Verlag weiter.
Zur zweiten Frage: a) ist falsch - Unlegierte Werkzeugstähle (werden auch als Kohlenstoffstähle bezeichnet) könnne nur einen Kohlenstoffgehalt bis 1,4 % aufweisen. Erst legierte Werkzeugstähle haben bis 2,2 % C.
b) ist falsch- durch den hohen Kohlenstoffgehalt sind Sie natürlich zum Härten geeignet. Man nimmt Sie für Feilen und Hämmer, da Sie Ihre Härte schon ab 200°C verlieren. c) scheidet damit ebenfalls aus, denn bei höheren Schnittgeschwindigkeiten treten mehr als 200°C an der Schneide auf und dies führt zum sogenannten Ausglühen der Werkzeugschneide. d) nur Lufthärtung ist auch nicht die richtige Härtemethode für unlegierte Werkzeugstähle. Öl oder Wasser sind da geeignet.
Also ist e) richtig
Dritte Frage: Übrigens Kupfer härtet beim Kaltwalzen auf, wird spröde und brüchig und verliert damit seine Dehnbarkeit.
Und die letzte Frage darfst Du selbst im Buch nachschlagen. Im Fachkunde Metall - Europa Verlag aber auch in anderen Fachbüchern (um keine Schleichwerbung zu betreiben) z. Bsp. vom Westermann-Verlag findest Du die Antwort.
MfG Schroedter.
cnc P. S. Schönen Gruß an Deinen Ausbilder bzw. Lehrer