Hilfe nochmal !!

Hallo CNCler.
Ich habe folgendes Problem. An einer Mazak QTNX 250M habe ich einen Stangenlader. Lief bis jetzt problemlos, also habe ich ihn am Dienstag wieder die Mittagspause durchlaufen lassen ging Kippen holen kam wieder und ach du schreck!! Material wurde ca 15mm zu weit rausgeschoben und das wollt sie dann beim planen nicht so richtig . Ende vom Lied Revolver 1,5mm unter Drehmitte. Ok also mit Hilfe von Feinmessuhr und der Aufnahme vom Bohrer maschine wieder aux Null gebracht . Laut Uhr ist jetzt ein hunderstel drin. Spindel läuft laut Drehprobe auch auf 250mm 2hunderstel , das geht. Jetzt das Problem : ICH DREHE NUR NOCH KEGEL! Woran kann das liegen? Bitte helft mir!

Hallo

Auch wenn ich nicht direkt helfen kann, vielleicht doch einen Hinweis zur Fehlersuche.

Wie hast Du den Rundlauf geprüft? Nach dem Ausrichten ein Teil drehen und dieses prüfen bringt nichts, da es dann auf jeden Fall im Drehbereich Rundlauf hat. Überprüfe den Rundlauf mal mit einem Prüfdorn oder einer geschliffenen Welle in der Spindel. Nach dem einspannen einmal direkt am Futter prüfen und bei 100/200mm Abstand zum Futter. Bei welchen Abständen gemessen werden soll/muss, steht im Normalfall auch in den Unterlagen der Maschine.

Wenn der Rundlauf der Spindel in Ordnung ist, kann evtl. auch der Spindelstock verdreht/verschoben sein. Dann passt der Rundlauf selbst zwar noch, aber die Flucht der Spindelachse zu den Führungen stimmt nicht mehr. Das könnte die Kegel erklären, wenn sonst alles passt. Auch dies kann man mithilfe der geschliffenen Welle oder das Prüfdornes überprüfen.

Gruß Gerd

Hallo,

den Revolver solltest Du nicht nur über den Bohrstangenhalter ausrichten, sondern auch einen Aussendrehhalter von innen mit einer Uhr über X abfahren -> Mazak-Monteure sagen in der Regel bis max. 0,05 mm dürfte die Uhr an der Auflagefläche der Drehwerkzeuge ausschlagen. So richtest Du den Revolver vom Winkel her korrekt aus. Erst anschließend sollten die Bohrstangenhalter ausgekreist werden - X kannst Du übers Handrad nachstellen und anschließend wieder über Parameter korrekt einstellen (müssten denke ich X-400 bei Bohrstangenhalter/ X-420 bei AGW sein). Sollte der Revolver an dieser Stelle arg von der Höhe ("Y-Achse", auch wenn Du diese nicht hast) her abweichen, dann wär das nicht OK. Spätestens dann solltest Du Dir Rat bei Mazak holen, bzw. gar einen Monteur ins Haus holen.

Was dann aber das Kegelige angeht, so kann es meines Denkens nach nur ein verschobener Spindelstock sein. Theoretisch müssten Deine Drehteile sich nun gegen Futter hin verjüngen. Den Spindelstock hab ich allerdings noch nie selbst nachstellen müssen.

Hallo John,

ich als alter Spanner frag natürlich in so 'nem Fall auch nach dem Spannmittel - vielleicht ist Deine Spannung unter Rotation nicht mehr stabil.
Vielleicht hat Dein Stangenlader auch noch 'nen Schuss bekommen, bei max. 50mm Spannlänge hatte die Stange 'nen Mörderhebel - im Gegensatz dazu die Mini-Zustellung von 15mm...

Achim

@manni

Habe es so gemacht wie du geschrieben hast. Nur da ist nichts. Hainbuch hat noch einen Vorschlag gemacht wo ich am Montag ma beigehen werde. Ansonsten kommt es mir so vor als pb sie unter Schnitttdruck wegklappt. Mazak weiss Bescheid und ich hoffe das nächste Woche von denen ma einer reinschaut. Ersma Danke für eure Mühe und alllen eine schönes Wochenende.

Ich schreib dann was war wenn es wieder passt. Wir wollen ja alle lernen. Übrigens ma grosses Lob an das Forum, ohne euch hätt ich so manche Sachen nich immer gleich hinbekommen. THANKS

Gruss aus PW

Hier stehen auch noch ein paar Antworten.

mfG.
Eisen

also ich weis ja nicht ob ich helfen kann aber wenn ich maschine ausrichten tu

wird zu aller erst die spindel ausgerichtet das tut man mit einem alu welle 60 durchmesser 300 mm lang wenn es geht und mann dreht mal was ab und dann muß bis max 0,01 auf 200 mm stimmen zylindrisch
und dann richte ich alles an die hauptspindel aus den revolver und auch die gegenspindel wenn mann eine hat