Hilfestellung bei Arbeitsplanerstellung

Hallo,

leider habe bei einer Aufgabe zur Erstellung eines Arbeitsplanes für die Herstellung des in den angehängten Zeichnungsdatein dargestellten Teiles große Probleme. Da sich in diesem Forum viele Experten zur Thematik Drehen austauschen, wollt ich fragen, ob mir jemand vielleicht ein paar Tipps/Hilfestellungen zur Arbeitsgangfolge geben könnte. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar!

Gruß,
Frank

Was willst du denn hören, vordrehen abhängig vom Material eventuell glühen, fertigdrehen und Bohren danach schleifen.

Hallo,

also mein erstes Problem ist die Festlegung eines Ausgangteil. Die zu fertigende Stückzahl beträgt nur 220Stck./Jahr - daher stellt sich die Frage, welche Rohteilgeometrie bei der geringen Stückzahl und den Abmaßen unter Beachtung der Rotationssymmetrie und des Werkstoffes 42CrMo4 die beste wäre?
Denkbar wären ja z.B. eine Stange rund mir dem Durchmesser 220mm oder kann trotz der geforderten Rotationssymmetrie ein Halbzeug "Rohr" mit Außendurchmesser 220mm und Innendurchmesser 80mm gewählt werden? Dies würde die Innenbearbeitung wesentlich vereinfachen.

Ein Rohr mit dem riesigen Durchmesser und der Wandstärke gibts leider nicht. Eventuell kannst du irgendwo ein Rohr mit den beiden Durchmessern das dünneren Teils bekommen das irgendwo in einer Schmiede aufgestaucht wird. Ich schätze mal dass das dann aber teurer kommt wie komplett aus dem vollen zu drehen. Alternativ könnte man auch aus einem grossen Teil den kleineren Durchmesser schmieden lassen. Hast du dir schon mal überlegt dein Teil in nem Spezialbetrieb tieflochbohren zu lassen. Das können die viel besser wie ihr auf der Drehbank.