Hallo erwin1234,
Wir programmieren extern aber händisch, also mit G-Code Programmierung - Wir haben zwar für kompliziertere Teile auch ein
CAM System aber eine solche Welle mit drei Durchmessern, beidseitig zentriert und mit einem Sechskant angefräst, ist in unter drei Stunden programmiert. Bis da im CAM System alle Parameter definiert sind, kommt es fast aufs gleiche raus. Zudem kann ich bei der Programmierung die Werte wie Schnittiefe, Vorschub usw. bei jedem Schnitt selbst bestimmen, was bei TI99 (Reintitan) Wellen durchaus sinnvoll ist, wegen Spanabfuhr.
Das mit dem Synchronisationsverlust war auch mein Verdacht, allerdings bringt die Steuerung wenn ich versuche die Spindel erneut zu starten folgenden Alarm: Koppeln aktiv!....
Seither lasse ich das Teil mit dem Herstellerzyklus "TAKEOVER" abgreeifen und nachziehen. Die zur Bearbeitung notwendigen Schritte sind im UP UEBERNAHME notiert. Ich denke schon, dass hier die Synchronisationsparameter verloren gehen bei "STOP" aber im Zyklus kann ich das fast nicht ändern....
Ich habe gestern mehrere Stunden an diesem Problem verbracht und nun folgenden Lösungsansatz:
Das Abgreifen mit der GS und das Nachziehen nicht über den Zyklus, sondern ausprogrammiert. Anschließend mit einem UP Koppeln ein und die Bearbeitungsschritte zum
Drehen der Welle. Dann Koppeln aus und M1 fürs Messen. Nach dem Messen je nach Ergebnis einen Parameter setzen 0=Weiter, 1= Drehen wiederholen. Dann Abfragen und bei PAR=1 Rücksprung zum UP Anfang und Koppeln und Bearbeitungsschritte wiederholen. Das ging mir allerdings nach Feierabend durch den Kopf und ich konnt es nicht mehr testen. Ich denke aber dass es so funktionieren könnte....
Den Zyklus zu zerpflücken ist mir zu uimfangreich - Zudem brauche ich Ihn ja für ca. 300 andere Teile die noch auf dieser Masch, gefertigt werden.
Gruß Stefan
Der Beitrag wurde von Firesteve bearbeitet: 26.05.2012, 06:11 Uhr