Arbeitsrecht, Kündigung

Hallo liebe Kollegen,

ich würde mich gerne über etwas informieren und vielleicht weiß es ja der eine oder andere.

Wir haben bei meinem Arbeitgeber zwei Abteilungen. Bereich A Bereich B

Abteilung A wurde im Juli ein neuer Mitarbeiter eingestellt,
der von der Abteilung A wurde auf Abteilung B versetzt und ich der bis jetzt für Abteilung B zuständig war, wurde aufgrund Auftragrückganges gekündigt. Ist so etwas zulässig? zumal der was vorher von Abteilung A auf B versetzt wurde einen im Juni auslaufenden Vertrag verlängert bekommen hat und ich mit meinem unbefristeten Vertrag nun gekündigt wurde.

Wie sieht das ganze hier rechtlich aus?

Nette Grüße,
Aytekin

Halllo cnc-junky

sieht ganz danach auch das dein chef dich loshaben möchte.

Mhm vor gericht könntest du recht bekommen aber ob du dann noch in der Firma arbeiten magst ist fraglich.

Gruß

Zocker

Hallo

Warum sollten die dich nicht kündigen können, wenn keine wesentlichen Gründe dagegen sprechen?
Zumal sie intern komplett betrachtet wahrscheinlich so nur noch den mit dem Zeitvertrag haben und den "ungeliebten" unbefristeten Vertrag quasi losgeworden sind. Oder auch der mit dem kleineren Lohn ist noch da und den höheren Lohn sind sie flach formuliert "losgeworden".
Jetzt könntest Du den sozialen Status von dir und vom Anderen betrachten und hier evtl. ansetzten wie z.B.: er ledig und keine Kinder, Du mit Kind; Alter mit Chancen anderen Arbeitsplatz zu finden, usw...
Letztlich müssen die sich allerdings auch erst einmal nur an die entsprechenden Kündigungsfristen halten. Welchen Mitarbeiter sie behalten und welchen sie "gehen lassen" ist zuerst einmal ihre freie unternehmerische Entscheidung.

Aber sicher sagen kann dir das auch nur ein Rechtsanwalt, der sich mit dem Arbeitsrecht gut auskennt (mögliche Erstberatung). Nur dürfen die im Internet keinen Rechtsberatungen geben. Du wirst in Foren also maximal mehr oder weniger zutreffende "Meinungen" bekommen, aber keine wirklich sicheren Aussagen. Und letzter können vor einem (Arbeits-)Gericht auch wieder ganz anders entschieden werden.

Gruß Gerd

Grundsätzlich hat der AG in deinem beschriebenen Fall das Recht zu kündigen wem er möchte wobei er aber zumidest ein Auge auf die Sozialauswahl haben sollte. (wie bereits in einem vorherigen Beitrag erwähnt)
Allerdings kannst du zumindest die erste Instanz am Arbeitsgericht kostenlos beschreiten wenn du das möchtest.
Ob du davon allerdings recht viel hast ausser verlorene Zeit beim Anwalt und vor Gericht kann ich nicht einschätzen.
Gruß

Klar kann bei Auftragsrückgang gekündigt werden...
Wenn Du nun zum Arbeitsamt gehst wird Dir nach meinen Informationen auf jeden Fall gesagt dass Du Klagen musst...
Der Anwalt sammelt dann alle Arrgumente, dazu gehören die Situationen die Du beschrieben hast. Im Endefekt wird dann auf Wiedereinstellung geklagt und das Gericht entscheidet dann einen Vergleich der sich allegemein Abfindung schimpft. Die, wird dann wiederum mit dem Arbeitslosengeld verrechnet...

Ich drücke Dir also die Daumen dass du möglichst schnell wieder eine gut bezahlte Arbeit findest!

nee, ganz so einfach ist das nicht.
hatten sowas ähnliches schonmal in meiner alten Firma.
bei Kündigung wegen auftragsmangel kann nicht so ohne weiteres wieder einer neu eingestellt werden.
die frage die sich jetzt allerdings stellt, wie sehen für die jeweiligen Abteilungen die Stellenbeschreibungen aus. die frage ist nun ob du für die beiden
Abteilungen nun überqualifiziert bist oder dir für die eine oder andere Abteilung nun eine Qualifikation fehlt, welche das einstellen eines neuen
Mitarbeiters rechtfertigt.
mein ehemaliger kollege hatte recht bekommen, weil es mein alter Chef nicht rechtfertigen konnte. haben sich auf eine sagen wir mal sehr hübsche
Abfindung geeinigt.

genaueres wie schon gesagt, muss ein Anwalt klären.

mfg Locke99

Hallo, in welchem Bereich waren Sie denn tätig?
Eventuelle können wir ihnen ja etwas anbieten falls es noch aktuell ist.