QUOTE (D0wNuNd3R @ 10.06.2009, 21:31)
Kannst du (oder jemand anderes) mir die Sätze N6, N9, N18, N20 erklären?
Wie arbeitet die Maschine diese Parameter ab, was tut sie da?
Vielen Dank
Anweisung L steht für wiederholung.
Satz N6 beschreibt: wiederhole 2mal die Sätze N3 bis N5, wobei UP-Satz N*1 durch N*2 und N*3 ausgetauscht wird(Z- Zustellung auf Z-10, Z-15).
Satz N9 : wiederhole 2mal die Sätze N3 bis N5 (eigentliche Kontur, die T1 schon geschruppt hat) mit N*4 wo die Z sowie Vorschub/Drehezahl für den T2 angegeben sind.
Sätze N18, N20 sind auch wiederholungen.
Mit Anweisung L0 kannst du im Programm springen
ZB:
N1 G0 Z100
N2.......
N3 L0 N30
.......
.....
N30 G0 X0 Y0
…….
QUOTE
Ach und gibt es ne Möglichkeit den Werkzeugradius wärend des Werkzeug aufruf zu verändern?
Bei
Heidenhain geht es ja. "Toolcall 10 z 8000 dr+0,5) Glaube so war der Befehl, würde aus einem 10er Fräser theoretisch einen 11er Fräser machen (bei Radiuskorrektur wichtig
Gibts diese Möglichkeit auch bei Dialog 4?
So geht es bei Dialog nicht, es gibt aber andere Möglichkeit.
Du kannst viele Ableger von einem Werkzeug definieren(BA 10) mit verschiedenen Radien und Länge
ZB:
T1 R8 L1
T1*1 R7 L0
T1*2 R6 L0
Wenn T1 schon aufgerufen wurde, kann man nach belieben die Ableger aufrufen, zB schruppen/schlichten mit gleichem Werkzeug, ohne Werkzeugwechsel-Bestätigung.
N1 G0 Z120
N2 G17 T1
N3 N*1 G0 Z5 M70
N4 %*1
N5 G0 Z5
N6 T1*1
N6 L1 N3 N5
N7 T1*2
N8 L1 N3 N5
...
Gruß
Ywes