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Wendeplattenbohrer vibriert- Bohrungen unrund

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Beitrag 11.04.2011, 18:26 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Hallo liebe CNC Gemeinde,

ich habe momentan große Probleme mit einem Wendeplattenbohrer und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.

In unserer Firma bohren wir regelmäßig Löcher d19,2 in Flansche. Werkstoffe St35 (kenne die neue Materialbezeichnung nicht,sorry) und Edelstahl 1.4571 und ein paar andere Edelstähle deren Nummer ich momentan nicht im Kopf habe. Die Flansche sind zwischen 20mm und 55 mm dick.
Bisher haben wir das Ganze mit VHM Bohrern gemacht die jetzt aufgrund mangelnder Standzeit(brechen schnell aus) ersetzt werden sollen. Nun haben wir zwei Wendeplattenbohrer bestellt. Nun habe ich aber das Problem das der Bohrer nicht nur laut pfeift, sondern auch noch vibriert. Das führt dazu dass die Bohrungen unrund werden(noch nicht nachgemessen, aber ist mein Gefühl). Ein Rohr mit d19 lässt sich nur schwer oder garnicht durchschieben. Obendrein ist die Standzeit absolut miserabel. Könnt ihr mir Tipps geben wie ich das vibrieren verhindern kann? Der Flansch wird zum Bohren auf zwei Platten aufgelegt und mit vier Spannpratzen gespannt. Anfangs habe ich mit Vc 250m/min gearbeitet. Habe dann die Schnittgeschwindigkeit erhöht, gefühlsmäßig wurde es besser, aber noch längst nicht gut.

Momentane Schnittwerte für St 35:

Vc: 300 m/min
n: 4947-min
f: 0,08 mm/Umdr.
Vf:396 mm/min

Bohrer besitzt 2 Wendeplatten und natürlich , d19,2 4D
Kühlschmierstoffverhältnis ~7%
Maschine: Deckel Maho DMU 80 P

Bohrerhersteller und Daten der Schneidplatten werde ich nachtragen da ich diese gerade nicht weiß.

Ich hoffe ich habe mein Problem möglichst genau beschrieben, ich denke es ist offensichtlich dass ich noch ziemlich unerfahren bin ;-)

Die Hilfefunktion hat mir leider keine passenden Suchergebnisse geliefert.

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar :-)

Der Beitrag wurde von Mechaniker 1987 bearbeitet: 11.04.2011, 18:30 Uhr
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Beitrag 11.04.2011, 18:39 Uhr
2500xly
Level 4 = Community-Meister
****

Ein Wendeplattenbohrer wird immer lauter sein als ein VHM (Pfeifen). Wichtig ist das der Bohrer sehr steif gespannt ist da er ja keine Spitze hat der ihn führt.
Und am besten möglichst kurze Bohrer verwenden. Mit den Schnittwerten probiere ich dann immer etwas herum. Habe aber schon oft gemerkt das WP-Bohrer die recht "wackelig" in langen Aufnahmen gespannt sind je nach Schnittwerten im 1/10 Bereich unterschiedliche Durchmesser bohren (und das auch oft sehr laut bei schlechter Oberfläche).
Wie gesagt: kurzer Bohrer stabil gespannt dann funzt es eigentlich. 3*D reicht bei dir ja aus.

Der Beitrag wurde von 2500xly bearbeitet: 11.04.2011, 18:41 Uhr
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Beitrag 11.04.2011, 18:42 Uhr
crankk
Level 1 = Community-Lehrling
*

Ich würde es mit 150m/min versuchen aber mehr schub so F0.12 bei 1.4571 120 m/min und 0.08 schub
Wenn möglich mit Hochdruck Kühlung
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Beitrag 11.04.2011, 18:59 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Danke für eure Tipps. Momentan habe ich leider nur die zwei 4d Bohrer zur Verfügung.Damit muss ich erstmal zurechtkommen da ich nicht weiß ob unser Betriebsleiter noch was anderes bestellt. Er wollte demnächst mal andere Wendeplatten ausprobieren. Bin mir nicht sicher ob die Aufnahme der Bohrer zu lang ist, sie ist nicht gerade kurz aber der Schaft muss ja auch von der Länge her reinpassen. Evtl. setz ich am We mal ein paar Bilder rein, vielleicht könnt ihr euch dann ein besseres Bild machen.

Die vorgeschlagenen Schnittwerte probier ich morgen gleich mal aus. Was die Kühlung betrifft: ich glaube die DM80 Par kühlt mit 40 bar, das ist denke ich schon sehr kräftig

Der Beitrag wurde von Mechaniker 1987 bearbeitet: 11.04.2011, 19:11 Uhr
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Beitrag 11.04.2011, 19:31 Uhr
CNC MENSCH
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Also vom Gefühl her würd ich sagen 130-150m/min und 0,1 - 0,12 Fz. Mit der 80P hast du eigentlich auch eine Hochdruckpumpe, also 40bar. Wichtig ist zudem wie schon erwähnt vernünftig Spannung, sowohl Werkstück als auch das Werkzeug. Das ist quasi das A und O! wie groß ist denn das Werkstück von den abmaßen her?
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Beitrag 11.04.2011, 19:54 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

QUOTE (CNC MENSCH @ 11.04.2011, 20:31 Uhr) *
Also vom Gefühl her würd ich sagen 130-150m/min und 0,1 - 0,12 Fz. Mit der 80P hast du eigentlich auch eine Hochdruckpumpe, also 40bar. Wichtig ist zudem wie schon erwähnt vernünftig Spannung, sowohl Werkstück als auch das Werkzeug. Das ist quasi das A und O! wie groß ist denn das Werkstück von den abmaßen her?


Die Flansche an denen ich den Bohrer bisher ausprobiert habe hatten einen Durchmesser von ~ 400 mm. Problem ist wahrscheinlich auch dass die Flansche nur seitlich aufliegen und nicht wie in einem Backenfutter auf mehreren Punkten.
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Beitrag 11.04.2011, 19:55 Uhr
2500xly
Level 4 = Community-Meister
****

Wenn ihr regelmäßig viele Bohrungen der größe bohrt würde ich eher Bohrer mit wechselbahrem HM Kopf empfehlen. Z.B.: KSEM von Kennametall, oder Chamdrill von Iscar. Hat auch den Vorteil das z.B: auf einen 19er Bohrer Köpfe von 19 - 19.9mm passen.

PS: Kannst du deine Aufspannung nicht optimieren mit mehreren Auflagepunkten? Könnte schon etwas helfen!

Der Beitrag wurde von 2500xly bearbeitet: 11.04.2011, 19:58 Uhr
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Beitrag 11.04.2011, 20:11 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Hm dein Tipp hört sich interesant an, allerdings gehe ich mal davon aus das unser Betriebsleiter erst alles daran setzen will das die neuen Bohrer richitg laufen anstatt wieder in neues Werkzeug zu investieren. Ich denke das ist verständlich ;-) Mir wäre es persönlich natürlich auch am liebsten wenn wir mit dem vorhandenen Werkzeug die gewünschten Ergebnisse erreichen würden.
Bezüglich Aufspannung: Da könnt ich evt zwei zusätzliche Auflagepunkte schaffen...
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Beitrag 11.04.2011, 20:25 Uhr
2500xly
Level 4 = Community-Meister
****

Wenn ihr keine Maßhaltigkeit im 1/100 Bereich anstrebt und die Oberfläche auch nicht zu hohe anforderungen stellt solte es mit gut gepannten WP-Bohrer funktionieren. Wie schon gesagt mit Schnittwerten einfach mal probieren.(Hab da schon mit Schei.. Gold gebohrt). Ist auf jeden Fall für Kleinserien auch günstiger als HM Bohrköpfe. Ich kenn eure Stückzahlen ja nicht. Wenn ihr aber Täglich 500 Bohrungen auf einer Maschine macht dann auf jeden Fall HM Bohrköpfe.
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Beitrag 11.04.2011, 20:26 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Ich hab mal schnell im Word "gezeichnet" wie die Aufspannung ungefähr aussieht. Die Platten auf denen der Flansch aufliegt sind praktisch wie Tische konstruiert die etwa 150 mm hoch sind und unten durch jeweils zwei Nutensteine gespannt werden.

Angehängte Datei  aufspannung1.jpg ( 11.98KB ) Anzahl der Downloads: 83
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Beitrag 11.04.2011, 20:29 Uhr
Boern
Level 7 = Community-Professor
*******

Hallo,

für St37 würd ich mal so anfangen => 250m/min und 0,08 mm/U
entspricht ca.
n=4150
F=332 mm/min

Du kannst auch mit dem mm/U Programmieren wäre dann vorher ein G95 (Siemens) nötig.

für 1.4571 => 150m/min und 0,06 mm/U

n=2490
F=150 mm/min.

Es gibt eine recht einfache Regel: "Wenn es pfeift Drehzahl runter, Vorschub rauf "!
Drehzahl erhöhen ist meistens immer falsch...

Sind die flächen Gerade oder eher nicht ?

Gruß Boern


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Das dringendste Problem der Technologie von heute ist nicht mehr die Befriedigung von Grundbedürfnissen und uralten Wünschen der Menschen, sondern die Beseitigung von Übeln und Schäden, welche uns die Technologie von gestern hinterlassen hat.


Dennis Gabor (1900-79), ungar.-brit. Physiker, Entwickler der Holographie, 1971 Nobelpr.
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Beitrag 11.04.2011, 20:34 Uhr
2500xly
Level 4 = Community-Meister
****

So schlecht sieht die Aufspannung doch gar nicht aus!
Wenn ich ne Scheibe von D=1000 im Dreibackenspannfutter habe und die Backen nur 60 breit sind höhrt sich bei mir das Bohren mit WP-Bohrern auch besch..eiden an.
Sollte bei dir eigentlich besser sein.
Prüf mal ob deine Bohrungen wirklich unrund sind, und wenn ja wie viel?
Ansonsten kann ich mich Boern nur anschließen.

Der Beitrag wurde von 2500xly bearbeitet: 11.04.2011, 20:44 Uhr
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Beitrag 11.04.2011, 20:38 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

@2500xly : Wir machen nur einzelne Flansche je nach Bedarf, also keine Serienproduktion. Daher denke ich das die WP Bohrer da ok sind.

@ Boern, danke für die Tipps. die Flächen sind gerade

Sorry aber das mit dem Bilder hochladen will einfach nicht klappen, in der Vorschau stimmts, später dann nicht mehr...
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Beitrag 11.04.2011, 20:40 Uhr
Boern
Level 7 = Community-Professor
*******

QUOTE (Mechaniker 1987 @ 11.04.2011, 21:38 Uhr) *
@2500xly : Wir machen nur einzelne Flansche je nach Bedarf, also keine Serienproduktion. Daher denke ich das die WP Bohrer da ok sind.

@ Boern, danke für die Tipps. die Flächen sind gerade

Sorry aber das mit dem Bilder hochladen will einfach nicht klappen, in der Vorschau stimmts, später dann nicht mehr...


Das Bild in .jpg Format geht wunderbar.... siehe dein Beitrag :
http://www.cnc-arena.com/forum/index.php?s...st&p=342991

Gruß Boern


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Beitrag 11.04.2011, 20:45 Uhr
2500xly
Level 4 = Community-Meister
****

Wieso? Kann man doch gut erkennen.

PS: Nach eigener Erfahrung hast du die richtigen Schnittwerte wenn der Bohrer nicht mehr pfeift sondern schön schmatzt.
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Beitrag 11.04.2011, 20:48 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Ok Nochmal Danke an Alle. Ich muss jetzt leider Schluss machen für heute. Ich probier morgen mal ein paar Sachen aus und sage dann Bescheid wies geklappt hat.
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Beitrag 12.04.2011, 07:04 Uhr
HAINBUCH
Level 4 = Community-Meister
Gruppensymbol

Hallo Mechaniker1987,

ich als Spanner behaupte mal dass du nicht nur die Steifigkeit des Werkzeugs sondern auch die des Werkstückes beachten musst.

Probier doch mal das Werkstück in der Nähe des Bohrloches massiv ab zu stützen/zu spannen - Flansche die einen Durchmesser von 400 mm und eine Dicke von 20 mm haben sind nicht besonders stabil.

Viel Erfolg

Achim


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Beitrag 12.04.2011, 19:32 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

@ Hainbuch: ja das könnte helfen, allerdings ist es so dass wir ein Bohrbild haben bei dem die Bohrungen sehr dicht aneinander liegen. Deshlab könnte ich nicht direckt an oder neben den einzelnen Bohrungen abstützen.

Heute musste ich einen Flansch aus C22 bearbeiten. Hab dafür Vc 120mm/ gewählt. Also dann n:1989, Vf:~150 mm Tendenz nach oben.Dadurch ergibt Fz ~0,075 Das laute Pfeifen und das schrille Vibrationsgeräusch sind weg. Ich weiß nicht genau wie ich das jetzige Geräusch beschreiben soll... Würde es mal so nennen: Tiefes Grollen+leises Pfeifen. FÜr mich hörte es sich jedenfalls richtiger an als die Ohrenquälerei die ich zuvor hatte. Leider hatte ich nur noch ein paar gebrauchte Schneidplatten und konnte daher nur etwa 20 Mnuten testen, aber ich bin mir sicher dass sich auch die Standzeit der Platten wesentlich erhöht hat. Auch Mittigkeit und Rundheit der Bohrungen liegen innerhalb von 2/100. Nur die Oberfläche wird dabei ziemlich rauh...
Hab leider vergessen mir die Daten der Werkzeuge aufzuschreiben. Es ist ein Atornfräser mit Schneidplatten von Komet. Genaue Daten liefere ich nach. Hier mal ein paar Bilder zur Verdeutlichung: (Sorry für die schlechte Qualität, meine Handykamera ist echt miserabel)

Der Beitrag wurde von Mechaniker 1987 bearbeitet: 12.04.2011, 19:33 Uhr
Angehängte Datei(en)
Angehängte Datei  Foto_0ujm.jpg ( 232.72KB ) Anzahl der Downloads: 223
Angehängte Datei  Foto_0020tk.jpg ( 217.94KB ) Anzahl der Downloads: 206
Angehängte Datei  Fotoakmdj.jpg ( 175.15KB ) Anzahl der Downloads: 246
Angehängte Datei  Foto_jtkt.jpg ( 217.7KB ) Anzahl der Downloads: 241
 
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Beitrag 12.04.2011, 19:42 Uhr
CNC-Mikmo
Level 1 = Community-Lehrling
*

Hallo,

versuch es mit einer kürzeren Sk Aufnahme und warum habt Ihr das so hoch gebaut?

Durch die Höhe gebt Ihr Vibrationen die besten Chancen sich auszubreiten.

Platte mit den Spannpratzen direkt auf den Tisch befestigen und darauf die Scheibe spannen, dann dürften sich die Geräusche schon minimieren.

Gruß Mikmo
TOP    
Beitrag 12.04.2011, 20:16 Uhr
Mechaniker 1987
Level 2 = Community-Facharbeiter
**

Ok Danke

Am Werkzeug kann ich leider nichts verändern da ich nichts anderes zur Verfügung habe, unser Betriebsleiter meinte heute es gäbe keine anderen Aufnahmen für diesen Bohrer. Er hat nun noch einen kürzeren Bohrer bestellt.

Warum diese Vorrichtung so hoch ist konnte ich auch nie nachvollziehen, sie war schon da als ich in die Firma kam und wurde früher schon für den gleichen Zweck auf einer anderen kleineren CNC Maschine verwendet. Übrigens wurde da mit den gleichen Problemen gekämpft... Einziger Nachteil am Spannen direkt auf dem Tisch wäre die Tatsache dass man zum Spannen der Flansche immer passende Schrauben bräuchte und dann evtl nicht die ganze Länge des Gewindes in der Platte nutzen könnte. Aber das ist ja vieleicht garkein wirkliches Problem.
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Beitrag 12.04.2011, 20:21 Uhr
CNC-Mikmo
Level 1 = Community-Lehrling
*

Hi,

anstelle der Schrauben Bolzen einschrauben und die Spannpratzen mit Muttern festschrauben smile.gif .

Gruß Mikmo
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Beitrag 12.04.2011, 20:56 Uhr
CNCFanatiker
Level 8 = Community-Ehrenmitglied
Gruppensymbol

QUOTE (Mechaniker 1987 @ 12.04.2011, 21:16 Uhr) *
Ok Danke

Am Werkzeug kann ich leider nichts verändern da ich nichts anderes zur Verfügung habe, unser Betriebsleiter meinte heute es gäbe keine anderen Aufnahmen für diesen Bohrer. Er hat nun noch einen kürzeren Bohrer bestellt.

Warum diese Vorrichtung so hoch ist konnte ich auch nie nachvollziehen, sie war schon da als ich in die Firma kam und wurde früher schon für den gleichen Zweck auf einer anderen kleineren CNC Maschine verwendet. Übrigens wurde da mit den gleichen Problemen gekämpft... Einziger Nachteil am Spannen direkt auf dem Tisch wäre die Tatsache dass man zum Spannen der Flansche immer passende Schrauben bräuchte und dann evtl nicht die ganze Länge des Gewindes in der Platte nutzen könnte. Aber das ist ja vieleicht garkein wirkliches Problem.
Hallo Mechaniker 1987,

ich denke mal man hat diesen enormen Aufbau, - weil dann der Bequemlichkeit halber der Schraubstock dauerhaft auf dem Maschinentisch bleiben kann.... Adapterplatten wegschrauben und nie wieder ausrichten.... wacko.gif ....war evtl. so gedacht aber ideal ist das nun wirklich nicht....

Was hat denn der Bohrer für einen Schaft... also bei Ø19.2 - ein 20er oder 25er?.... jedenfalls gibts auf alle Fälle kürzere Aufnahmen als die mit A=100 auf dem Bild mit dem "Holzgliedermaßstab" wink.gif - natürlich insofern das ein normaler Zylinderschaft nach DIN6595 oder ähnlich ist...

Natürlich ist es bei Vollbohrern ratsam mit 2 Schrauben zu spannen, aber es gibt auch die normalen Weldonaufnamen mit einer Schraube, - wenn die Belastung nicht zu hoch ist kann man auch das riskieren...denn die Aufnahmen gibts noch mal um ca. 20mm kürzer als die Aufnahmen für Wendeplattenbohrer

http://eshop.hoffmann-group.com/icon/catal.../pdf/301280.pdf
http://eshop.hoffmann-group.com/icon/catal.../pdf/300100.pdf


Also die Daten, Typennummer zum Werkzeug interessieren mich auch, - mir fällt aktuell kein Hersteller ein der 19,2 im Standard anbietet, - ist es eine Sonderanfertigung oder kennt jemand einen Hersteller der Vollbohrer diesen Maßes als Katalogware anbietet?


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If we always this act what we are able to do, then we always remain what we are.
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Beitrag 12.04.2011, 21:53 Uhr
Michi1965
Level 3 = Community-Techniker
***

QUOTE (CNCFanatiker @ 12.04.2011, 20:56 Uhr) *
Also die Daten, Typennummer zum Werkzeug interessieren mich auch, - mir fällt aktuell kein Hersteller ein der 19,2 im Standard anbietet, - ist es eine Sonderanfertigung oder kennt jemand einen Hersteller der Vollbohrer diesen Maßes als Katalogware anbietet?

Könnte sich um einen KUB-Duon handeln, da passen in einen Grundkörper dann beispielsweise Platten für die Durchmesser 19.0 bis 19.8.
Mechaniker 1987 schrieb ja schon, das es sich um Komet-WPL handelt. Und da Komet im Allgemeinen keine Iso-Platten herstellt, dürfte der Grundkörper halt ein lizenzierter Nachbau sein.


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"Geht nicht", gibt es nicht!
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Beitrag 12.04.2011, 22:03 Uhr
CNCFanatiker
Level 8 = Community-Ehrenmitglied
Gruppensymbol

QUOTE (Michi1965 @ 12.04.2011, 22:53 Uhr) *
Könnte sich um einen KUB-Duon handeln, da passen in einen Grundkörper dann beispielsweise Platten für die Durchmesser 19.0 bis 19.8.
Mechaniker 1987 schrieb ja schon, das es sich um Komet-WPL handelt. Und da Komet im Allgemeinen keine Iso-Platten herstellt, dürfte der Grundkörper halt ein lizenzierter Nachbau sein.
Hallo Michi1965,

ja danke kommt hin - hab mir direkt mal das Datenblatt gezogen:
http://www.kometgroup.com/pdf/infos/0094830.pdf

Nun bleibt noch zu klären welche WPL Mechaniker 1987 hierfür nutzt und ob es die richtigen sind smile.gif


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Beitrag 12.04.2011, 22:13 Uhr
Michi1965
Level 3 = Community-Techniker
***

QUOTE (CNCFanatiker @ 12.04.2011, 22:03 Uhr) *
Hallo Michi1965,

ja danke kommt hin - hab mir direkt mal das Datenblatt gezogen:
http://www.kometgroup.com/pdf/infos/0094830.pdf

Nun bleibt noch zu klären welche WPL Mechaniker 1987 hierfür nutzt und ob es die richtigen sind smile.gif

Naja, laut Datenblatt bei der richtigen Platte in Edelstahl 90m/min und 0.13mm/U. Das dürfte aber für stabile Spannsituationen gelten....


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