QUOTE (heinzderheinz @ 22.04.2015, 08:56 Uhr)
Dein Username sagt eigentlich schon alles! Solche Radschläge zu erteilen finde ich sehr fragwürdig!! Micha1405 hat da schon recht, ist was für den Servicetechniker!
Zum anderen reden wir von einer
CNC Maschine und nicht von einem Kaffeeautomat. Aber mal technisch:
Man spricht über Soll und Ist Wert bei der Drehzahlregulierung. Als Beispiel für ältere Steuerungen. Die Steuerung gibt einen Wert von 0-10V raus und der Frequenzumwandler nimmt diese Spannung und macht eine
Drehzahl daraus. 0Volt bedeutet Stop, 5V bedeutet 4000U/min, 10V bedeutet 8000U/min. So im groben erklärt funktioniert das. Es gibt Parameter um das zusammenspiel einzustellen jedoch war ja mal alles i.o. Somit muss irgendwo ein Fehler sein und sollte sich ein Servicetechniker anschauen bzw.Einstellen!
Sorry, aber meine Meinung dazu!
Nabend.......
erstmal finde ich es voll daneben, dass hier Mitglieder wegen ihres Namens beleidigt werden. Dieser kann ja zum Glück von jedem selber gewählt werden. Du scheinst ja durch meinen Nickname gleich über mich und mein Leben total bescheid zu wissen.
Bevor man eine Antwort hier einstellt, sollte man das Kleingedruckte in den Hinweisen unten lesen.
Ich persönlich blicke auf eine fast 20-Jährige CNC-Erfahrung zurück. In unserem bunt gemischten Park (CNC-Fräszentren) mit 15 Maschinen laufen 5 verschiedene Steuerungen und davon sind noch 3 Typen in unterschiedlichen Versionen. Als ehemaliger Programmierer, Einrichter und Schichtverantwortlicher in diesem Park, kann ich wohl ne CNC-Maschine von einem Kaffeeautomat unterscheiden.
Die Beschreibung, wie ein solcher Drehzahlregler elektrotechnisch funktioniert, finde ich echt toll. Der E-Technik Lehrer aus meinem Studium wäre stolz auf dich.
Das ist allerdings keine konstruktive Antwort auf die ursprüngliche Frage.
Das mit der richtigen Position des Drehreglers ist garnicht so weit hergeholt.
Schauen wir mal auf das Pult einer
HURCO mit der ULTIMAX-Steuerung. Hier ist der Drehzahlbereich am Poti von links 50% bis rechts 150% gekennzeichnet. Steht dieser dann nicht richtig mittig, dreht die Spindel halt nicht mit 100% der eigentlichen Eingabe. Bei uns am Monitor gibt es dann dazu keine SOLL/IST-Anzeige.
Bei der
Heidenhain wird das über 3 Tasten geregelt. Mit einer kann man die Drehzahl prozentual erhöhen, mit der zweiten verringern. Die 100% Taste dazwischen stellt die programmierte Drehzahl wieder ein.
So oder mit Hilfe eines Drehreglers sollte es an der HAAS auch funktionieren.
Wenn alle Stränge reißen gibt es immer noch eine Servicehotline des Maschinenherstellers. Da hat mich auch schon mal einer durch den Maschinenparameter-Jungle geführt. Danach funktionierte alles wieder.
Der Beitrag von Cam-Domteur schaut sehr vielversprechend aus und scheint genau das zu beschreiben, was ich in meinem ersten Beitrag erörtert habe.
Wünsch euch allen noch einen schönen Abend
glg
Der Beitrag wurde von Zockerseppi bearbeitet: 22.04.2015, 22:08 Uhr