DMG MORI
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Follower:innenSchwenkachse überprüfen DMU60 monoBlock
25.01.2010, 21:09 Uhr
Hallo
um den Schwenkachsenmittenversatz meiner B-Achse zu überprüfen verwende ich normalerweise einen geschliffenen Referenzklotz 80x80
(selbst geschliffen) kann mir so die 4000€ für das Quickset sparen...
der DMGler macht ja auch nichts anderes wie Tischdrehzentrum (Drehachsenversatz) und Schwenkachsenversatz (B-Achse) entweder mit Kugel oder Klotz zu ermitteln... vorrausgesetzt die Maschinengeometrie liegt in den vorgegebenen Toleranzen.
richte die vordere Klotzfläche mit dem Taster aus und nehme dann an einer Ecke meine Null, taste vertikal (ungeschwenkt) eine Klotzecke
(meistens die vordere linke Ecke) in X,Y,Z an... schwenke dann die B-Achse um -90 ein und taste die gleiche Ecke nochmal horizontal in X,Y und Z an um den Versatz rauszubekommen... soweit alles wunderbar
was mir nun Sorgen macht ist der Klotz selber... parallel bekommt man ja so nen Klotz immer geschliffen... aber auch richtig winklig???
bin da ziemlich skeptisch ob das auf einer normalen Flachschleife geht.
da es ein Einstellklotz für die Maschinenkinematik sein soll zählt jedes µ bei der Winkligkeit... damit ich den möglichen Winkelfehler des Klotzes nicht wieder zu ungunsten wegkompensiere
hat jemand nen Tip auf welcher Schleifmaschine man die Winkligkeit gut hinbekommt??? Marmor oder Stein wäre ja auch ne Alternative
es gibt ja schließlich auch Winkel (für die Geometrieüberprüfung aus Stein)...
wer kann mir da Tips geben?
Grüße
um den Schwenkachsenmittenversatz meiner B-Achse zu überprüfen verwende ich normalerweise einen geschliffenen Referenzklotz 80x80
(selbst geschliffen) kann mir so die 4000€ für das Quickset sparen...
der DMGler macht ja auch nichts anderes wie Tischdrehzentrum (Drehachsenversatz) und Schwenkachsenversatz (B-Achse) entweder mit Kugel oder Klotz zu ermitteln... vorrausgesetzt die Maschinengeometrie liegt in den vorgegebenen Toleranzen.
richte die vordere Klotzfläche mit dem Taster aus und nehme dann an einer Ecke meine Null, taste vertikal (ungeschwenkt) eine Klotzecke
(meistens die vordere linke Ecke) in X,Y,Z an... schwenke dann die B-Achse um -90 ein und taste die gleiche Ecke nochmal horizontal in X,Y und Z an um den Versatz rauszubekommen... soweit alles wunderbar
was mir nun Sorgen macht ist der Klotz selber... parallel bekommt man ja so nen Klotz immer geschliffen... aber auch richtig winklig???
bin da ziemlich skeptisch ob das auf einer normalen Flachschleife geht.
da es ein Einstellklotz für die Maschinenkinematik sein soll zählt jedes µ bei der Winkligkeit... damit ich den möglichen Winkelfehler des Klotzes nicht wieder zu ungunsten wegkompensiere
hat jemand nen Tip auf welcher Schleifmaschine man die Winkligkeit gut hinbekommt??? Marmor oder Stein wäre ja auch ne Alternative
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wer kann mir da Tips geben?
Grüße
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Fehler vermeidet man, indem man Erfahrung sammelt. Erfahrung sammelt man, indem man Fehler macht.
25.01.2010, 21:21 Uhr
General-5Achs
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Hast du einen schleifschraubstock und eine geschliffene Welle????
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Gruß General
Fräser sind Halbgötter in Blau.
Denn sie lassen durch Zerstörung Neues entstehen!!!!
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25.01.2010, 21:29 Uhr
Hallo General...
ja hab ich... wozu die Welle?
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25.01.2010, 23:50 Uhr
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Hallo,
mittels der Welle wird der Klotz winklig an die feste Backe gedrückt, da du da ja keinen Flächendruck (lose Backe) gebrauchen kannst, mit der Welle die parallel liegt hast du quasi einen Strich der spannt.
mittels der Welle wird der Klotz winklig an die feste Backe gedrückt, da du da ja keinen Flächendruck (lose Backe) gebrauchen kannst, mit der Welle die parallel liegt hast du quasi einen Strich der spannt.
25.01.2010, 23:56 Uhr
General-5Achs
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So ist es. Ich Lade morgen mal ein Bild hoch
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Gruß General
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26.01.2010, 00:37 Uhr
General-5Achs
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also vorgehensweiße wäre diese
klotz mit der maschine vorfräsen. auch wenn die etwas krumme winkel machen sollte is ja egal
dann klotz auf die schleifmaschine
obere fläche sauber machen
dann siehe bild und immer weiter drehen bis alle seiten fertig sind (habe das einfach mal mit einem prisma dargestellt hatte nichst besseres zur hand)
dann weiß ich gerade nicht mehr wie das mit den zwei verbleibenden flächen war. die stirnseitigen
Der Beitrag wurde von General-5Achs bearbeitet: 26.01.2010, 00:38 Uhr
klotz mit der maschine vorfräsen. auch wenn die etwas krumme winkel machen sollte is ja egal
dann klotz auf die schleifmaschine
obere fläche sauber machen
dann siehe bild und immer weiter drehen bis alle seiten fertig sind (habe das einfach mal mit einem prisma dargestellt hatte nichst besseres zur hand)
dann weiß ich gerade nicht mehr wie das mit den zwei verbleibenden flächen war. die stirnseitigen
Der Beitrag wurde von General-5Achs bearbeitet: 26.01.2010, 00:38 Uhr
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Gruß General
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26.01.2010, 00:55 Uhr
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Hallo,
wenns erstmal winklig ist, kann man es parallel schleifen.
die Stirnflächen würde ich drehen(4 Kant-Spaza), bzw einseitig einen Spannzapfen andrehen.
wenns erstmal winklig ist, kann man es parallel schleifen.
die Stirnflächen würde ich drehen(4 Kant-Spaza), bzw einseitig einen Spannzapfen andrehen.
26.01.2010, 00:58 Uhr
General-5Achs
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oder so das wäre auch eine idee
ist ja prinzipiell auch egal
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27.01.2010, 00:57 Uhr
danke für die Tips... werds mal versuchen. Man muß halt alles mit der µ-Uhr abfahren beim schleifen.
vielleicht geht das ja auch mit Drahtschneiden, wenigstens 4Seiten und den Rest dann parallel schleifen... mal sehen.
Grüße
vielleicht geht das ja auch mit Drahtschneiden, wenigstens 4Seiten und den Rest dann parallel schleifen... mal sehen.
Grüße
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23.03.2010, 08:54 Uhr
Hi
Mach dir mal keinen Kopf wegen irgendwelcher tausendstel an deinem Klotz.
Nimm einen guten Schleifschraubstock der ist für die Messung ausreichend, Wenn du noch genauer wurschteln willst spann ein Endmaß ein und richte es aus. Wenn du dann immer an den gleichen Punkten tastest hast du keine ungenauigkeiten in Bezug auf die Meßposition.
Die meisten Ungenauigkeiten kommen sowieso aus dem Taster selber. Die genausesten Werte erhältst du wenn die Messung mit dem Kalibrierdorn oder noch besser mit dem 300er Prüfdorn und einer My Uhr durchführst.
Wenn du die Kiste bei allen Werten innerhalb eines Hundertstel hinbekommen hast ist das sehr gut. Die Forscherei im My Bereich kostet endlos Zeit und nach ein paar Stunden schruppen oder ausschalten der Maschine über Nacht haben sich die Werte wieder leicht verschoben
Mach dir mal keinen Kopf wegen irgendwelcher tausendstel an deinem Klotz.
Nimm einen guten Schleifschraubstock der ist für die Messung ausreichend, Wenn du noch genauer wurschteln willst spann ein Endmaß ein und richte es aus. Wenn du dann immer an den gleichen Punkten tastest hast du keine ungenauigkeiten in Bezug auf die Meßposition.
Die meisten Ungenauigkeiten kommen sowieso aus dem Taster selber. Die genausesten Werte erhältst du wenn die Messung mit dem Kalibrierdorn oder noch besser mit dem 300er Prüfdorn und einer My Uhr durchführst.
Wenn du die Kiste bei allen Werten innerhalb eines Hundertstel hinbekommen hast ist das sehr gut. Die Forscherei im My Bereich kostet endlos Zeit und nach ein paar Stunden schruppen oder ausschalten der Maschine über Nacht haben sich die Werte wieder leicht verschoben
26.03.2010, 13:25 Uhr
Hallo es gibt auch noch einen anderen Weg der setzt einen Drei D Taster vorraus.
Man Tastet einen Punkt an und Notiert Wert in XYZ und Schwenkt dann Und Fährt dann werte an Mit schwenkmass und schon hat man den Versatz.
Dieser sollte nicht größer als 0,005 sein.
Man Tastet einen Punkt an und Notiert Wert in XYZ und Schwenkt dann Und Fährt dann werte an Mit schwenkmass und schon hat man den Versatz.
Dieser sollte nicht größer als 0,005 sein.
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