QUOTE (Header @ 07.07.2015, 06:59 Uhr)
Einen Guten Morgen zusammen
Die Erklärung ist ganz einfach. Auch ich habe gefragt wie man solch eine stabile Emulsion ohne das ganze Giftzeug hinbekommt, als Antwort wurde ich gefragt ob ich kochen kann. Kurz gesagt ist die Reihenfolge und die Temperatur der Inhaltstoffe bei der Produktion entscheidend. Dieses Wissen ist ausschlaggebend für die einmalige Qualität der Master Chemical Produkte, nicht der Einsatz von immer mehr chemischen Keulen. ( Enthält kein- DEA-, Bor-, Chlor-, Schwefel-, Nitrit-, Formaldehydabspalter oder Phenol-Verbindungen) steht nicht nur in den Datenblättern sondern ist Fakt. Wurde übrigens von einem deutschen Automobilhersteller geprüft bevor es zum Einsatz gekommen ist. Die Sicherheitsdatenblätter die übrigens jeder Kunde schon beim Angebot erhält sind nicht im Netz um es Mitbewerbern nicht unnötig einfacher zu machen, da dort mehr Informationen zu finden sind als üblich.
Aber was sage ich, probieren geht über studieren. 20 Liter Konzentrat plus passend Systemreiniger kosten gerade mal € 180. Dann gibt es die Sicherheitsdatenblätter und den Service dazu.
Einen schönen Tag euch allen
Horst
Moin
nichts gegen deine Überzeugung.
Aber eins muss ich dir auch sagen. Ich würde für gute Worte keine 180 € ausgeben. Wenn einer vorbei kommt, mir die Datenblätter in die Hand drücken würde, sich den Prozess anschaut, und mir garantieren kann !!! das es keine Nebenwirkungen gibt, besonders bei niedrig legierten Stahlen, die als Stückgut abgepackt zum Kunden gehen, dann könnte man evt. darüber reden.
Aber deine Worte sind mehr Überzeugung und Glauben.
Es geht mir nicht um Neumodische Legierungen aus und mit ALU, Magnesium, Titan und was da z.Z. so alles auf den Markt kommt.Es geht um eigentlich ST Stähle, mit Modifikationen nach Werksnorm des Kunden, zum Teil mit extremen Abweichung bei Schwefel und Phosphor, und noch so paar Zusätzen. Die Teile liegen als Rolle Planfläche an Planfläche, vom Kunden so vorgeschrieben, nur an den Durchmesserflächen durch ein Stück Ölpapier voneinander getrennt. Und wenn dann nach 2 Tagen so ne Handkiste mit 120Teilen beim Kunden ankommt, und die Teile lassen sich nicht mehr einzeln entnehmen, steht da ne Kiste Schrott im Gegenwert eines Kleinwagens.
Nach dem Motto : Wissen und garantieren können, aber keines Falls kommt da probieren in Frage. -> 180 € zum Probieren, und 17 Kisten als Schichtausstoß ... da landen wir bei ner Pokersumme in der Höhe eines Supersportwagens. Und wenn beim Kunden Mißt ankommt, und er merkt es rechtzeitig habe ich als Lieferant noch 6 Stunden Zeit für Ersatz zu sorgen. JUST IN TIME...Für die Fehllieferung bekomme ich eh kein Geld, den Express Transport zahle ich dann auch noch. Für nen Großkonzern mit Testlaboren und eigenen Fertigungsreserven ist das alles kein Problem, aber als reiner Zulieferer mit beschränkten Ausweichkapazitäten kann sowas ganz schnell der Genickbruch sein.
Zudem sein angemerkt, in der Automotive gibt es ganz Harte zum Teil auch Knebelverträge. Jede Änderung am Prozess und sei es nur eine neue Vorrichtung, neue oder Werkzeuge eines anderen Herstellers, oder auch nur eine neue Maschine muss angezeigt werden. Und wenn der Kunde auf einer Neuzertifizierung des Prozesses besteht, dann zahlst du als Zulieferer diese Zertifizierung, weil ja du den Prozess geändert hast. Das geht weiter bis hin zu solchen Auflagen, dass für 3 Monate bei konstanten Abruf alle Werkzeuge bereits beim Zulieferer zu liegen haben, damit es nicht zu Produktunterbrechungen bei Lieferschwierigkeiten des WZ Herstellers kommt.
Mal bitte über das alles mit Nachdenken
Ansonsten nen schönen sonnigen tag
Andy