Ob man so ein Gerät über den Atlantik schippern muß, oder bei einem Deutschen Hersteller kauft, sollte wohl die Auswahl mit der nötigen Vernunft getroffen werden.
Was die Aussage bezüglich der Meßtechnologie angeht.
Warum soll sich der Kunde zum Gegenmessen sich auch so eine Gerätschaft zulegen ?
Das Verfahren ist eine Wertangebendes Meßverfahren. Also keine Prüfung mit Lehren o. ähnlichem.
Und wenn der Kunde dem Meßverfahren zustimmt, falls man ihn überhaupt Fragen muss!? Ist es doch egal.
Wenn die Gegenprüfung beim Kunden IO ist, ist alle OK, falls nicht hat er als Zeichnungseigner auch das Recht die Toleranz weiter einzuschränken, bzw auch die Kalibrierintervalle vorzuschreiben.
Aber da kann man auch bei einem Produktaudit bzw schon im Vorfeld abklären.
Klar ist auch schwierig in einem Laufenden Prozess solche Änderungen einzuführen. Und das sollte dann auch mit dem Kunden besprochen werden, wenn es sich um eine Großserie handelt, die über mehrere Jahre so laufen soll.
Da aber nun wie bei "Furior" das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sind schnelle, stabile, sichere Lösungen gefragt.
Ich habe hier noch im Hinterkopf 15.000 produzierte Einheiten pro Woche !!
MfG
Andy
QUOTE (MikeE25 @ 03.03.2016, 11:10 Uhr)
Ich hab mal mit einem US Gerät gearbeitet. Hersteller weis ich nicht mehr. Ging recht gut.
Google einfach mal nach "air gauging".
Ist aber ein teurer Spaß. Richtig gemacht, kann man das mit Lehren leicht umgehen. Kritisch ist immer die Prüfkraft, was man aber durch einfache Vorrichtungen mit definierter Prüfkraft lösen (Feder oder Eigengewicht). Eine Lehre beim Kunden - eine beim Produzenten, und alles wird gut.
Setzt man auf air gauging muss nämlich auch der Kunde das gleiche Gerät zum gegenprüfen haben. Dann wirds wieder trickreich.