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Follower:innenVorschubgeschwindigkeiten beim Gewindefräsen
28.04.2017, 12:35 Uhr
Hallo,
mir wurde die Aufgabe gestellt die richtige Vorschubgeschwindigkeit beim Gewindefräsen zu berechnen.
Jetzt habe ich mich versucht schlau zumachen und habe gelesen das man beim Gewindefräsen zwischen der Vorschubgeschw. im Mittelpunkt des Fräsers und Vorschubgeschw. an der Schneide unterscheiden muss und das sich ShopMill die richtige Geschwindigkeit selbst berechnet. Man kann in ShopMill also seine "Normale" Vorschubgeschw. verwenden.
Jetzt ist die frage wie berechne ich die Vorschubgeschwindigkeit im Mittelpunkt? Man sagte mir das dies am besten über den Dreisatz geht.
Danke für eure Antworten
mir wurde die Aufgabe gestellt die richtige Vorschubgeschwindigkeit beim Gewindefräsen zu berechnen.
Jetzt habe ich mich versucht schlau zumachen und habe gelesen das man beim Gewindefräsen zwischen der Vorschubgeschw. im Mittelpunkt des Fräsers und Vorschubgeschw. an der Schneide unterscheiden muss und das sich ShopMill die richtige Geschwindigkeit selbst berechnet. Man kann in ShopMill also seine "Normale" Vorschubgeschw. verwenden.
Jetzt ist die frage wie berechne ich die Vorschubgeschwindigkeit im Mittelpunkt? Man sagte mir das dies am besten über den Dreisatz geht.
Danke für eure Antworten
28.04.2017, 12:58 Uhr
Hi
ist das wieder mal eine Übung für den Theoretiker der Lehranstalt ?
Wenn du eine Vorschubprogrammierung vornimmst, und die Schneidenradiuskorrektur aktiv ist, bezieht sich der Vorschubwert immer auf die Bahn die die Schneide zurück legt !
Ausnahmen sind Steuerbefehle wie CFIN und CFTCP !
Wenn du also rechnen willst, dann gibt es 2 Bahnen ... die Bahn der Schneide, und die Mittelpunktbahn.
Aus dem rechtwinkligen Dreieck ergibt sich nun
Die Steigung = Gegenkathete
Der Umfang = Ankathete
Im Eregbnis hast du die Hypotenuse als reale Wegstrecke
So da zwei Werte für den Umfang möglich sind, einmal die Mittelpunktbahn des Fräsers = Nenndurchmesser des Gewindes bei Innengewinde minus Werkzeugradius , bzw Kerndurchmesser + Werkzeugradius bei Aussengewinden , oder Konturbahn des Fräswerkzeugs selber, kannst du nun hin und her rechnen ...
Das ganze musst du nun nur noch mit der Zähnezahl des Werkzeugs und der Drehzahl in Verbindung bringen. Dann kannst du über Vc und Fz die Werte berechnen...
ist das wieder mal eine Übung für den Theoretiker der Lehranstalt ?
Wenn du eine Vorschubprogrammierung vornimmst, und die Schneidenradiuskorrektur aktiv ist, bezieht sich der Vorschubwert immer auf die Bahn die die Schneide zurück legt !
Ausnahmen sind Steuerbefehle wie CFIN und CFTCP !
Wenn du also rechnen willst, dann gibt es 2 Bahnen ... die Bahn der Schneide, und die Mittelpunktbahn.
Aus dem rechtwinkligen Dreieck ergibt sich nun
Die Steigung = Gegenkathete
Der Umfang = Ankathete
Im Eregbnis hast du die Hypotenuse als reale Wegstrecke
So da zwei Werte für den Umfang möglich sind, einmal die Mittelpunktbahn des Fräsers = Nenndurchmesser des Gewindes bei Innengewinde minus Werkzeugradius , bzw Kerndurchmesser + Werkzeugradius bei Aussengewinden , oder Konturbahn des Fräswerkzeugs selber, kannst du nun hin und her rechnen ...
Das ganze musst du nun nur noch mit der Zähnezahl des Werkzeugs und der Drehzahl in Verbindung bringen. Dann kannst du über Vc und Fz die Werte berechnen...
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MfG
Andy
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4 BIT NC, Kugelschrittschaltwerk
Numerik 600 + Lochstreifen
und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)
PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx
Impressum: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten, sind kostenlose Beigaben des Autors
Andy
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28.04.2017, 14:10 Uhr
Erstmal danke für deine schnelle Antwort Andy. Den Teil mit dem rechtwinkligen Dreieck kann ich nicht ganz nachvollziehen (vielleicht kannst du es noch etwas deutlicher mach), allerdings hat mir die Berechnung der Mittelpunktsbahn auf eine Idee gebracht.
Der Theoretiker der Lehranstalt meinte, wie gesagt, man kann das über den Dreisatz auch berechnen. Jetzt bin ich auf die Idee gekommen ich möchte z.B. ein M20 Innengewinde mit einem 16er Gewindefräser fertigen. Das heißt Mittelpunkt berechnet sich aus 20-8=12.
Wenn ich jetzt sage ich möchte eine Vorschubgeschw. von 1000 mm/min an der Schneide haben müsste es so aussehen:
20 --> 1000 |:20
1 --> 50 |*12
12 --> 600
Ist 600 jetzt die Vorschubgeschw. im Mittelpunkt des Fräsers?
Der Theoretiker der Lehranstalt meinte, wie gesagt, man kann das über den Dreisatz auch berechnen. Jetzt bin ich auf die Idee gekommen ich möchte z.B. ein M20 Innengewinde mit einem 16er Gewindefräser fertigen. Das heißt Mittelpunkt berechnet sich aus 20-8=12.
Wenn ich jetzt sage ich möchte eine Vorschubgeschw. von 1000 mm/min an der Schneide haben müsste es so aussehen:
20 --> 1000 |:20
1 --> 50 |*12
12 --> 600
Ist 600 jetzt die Vorschubgeschw. im Mittelpunkt des Fräsers?
28.04.2017, 14:19 Uhr
Hi
Dein Gewinde M20 hat einen Durchmesser Aussen , also da wo deine Schneiden am weitesten vom Fräsermittelpunkt entfernt sind von 20 mm . Und 20 mm Durchmesser * PI ( 3.1415927 -> für die Strategen die nicht wisssen was PI ist ) ergibt den Umfang einer Bahn, wenn nicht die Steigung dabei wäre !
Da M20 auch eine Steigung hat wird die Steigung zur Gegenkathete und der Umfang ist die Ankathete ...
Der Rest ist schon beschrieben und erklärt.
Willst du allerdings die Mittelppunktbahn des Fräsers berechnen, musst du von den 20 mm Durchmesser den Werkzeugradius abziehen. Also die Umfangsbahn wird kleiner.
Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 28.04.2017, 14:20 Uhr
Dein Gewinde M20 hat einen Durchmesser Aussen , also da wo deine Schneiden am weitesten vom Fräsermittelpunkt entfernt sind von 20 mm . Und 20 mm Durchmesser * PI ( 3.1415927 -> für die Strategen die nicht wisssen was PI ist ) ergibt den Umfang einer Bahn, wenn nicht die Steigung dabei wäre !
Da M20 auch eine Steigung hat wird die Steigung zur Gegenkathete und der Umfang ist die Ankathete ...
Der Rest ist schon beschrieben und erklärt.
Willst du allerdings die Mittelppunktbahn des Fräsers berechnen, musst du von den 20 mm Durchmesser den Werkzeugradius abziehen. Also die Umfangsbahn wird kleiner.
Der Beitrag wurde von Andy742000 bearbeitet: 28.04.2017, 14:20 Uhr
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Andy
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28.04.2017, 14:59 Uhr
Guten Tag,
Warum wird euer solcher Unsinn beigebracht ? Ja da schlagen wieder die Theoretiker zu
Die sollen euch doch lieber den richtigen Umgang mit der Steuerung beibringen
Ich kenne keinen der sich mit dem Taschenrechner an die Maschine stellt, und irgendwelchen Krempel selber ausrechnet, wenn es die Steuerung besser und schneller kann.
Im Zyklenmenü kannst du durch die Verwendung der SELECT Taste ( mittlere Taste zwischen den Cursor- Tasten ) die Eingabe bei der Drehzahl von Umdrehung auf Schnittgeschwindigkeit , und bei Vorschub, vom Vorschub / min auf Vorschub pro Zahn umstellen.
Damit kann sich die Steuerung über die Werkzeug- Offset-Daten alles selber ausrechnen.
Im Umkehrschluß siehst du dann auf dem OP während des Programmlaufs welchen Vorschub die Maschine bei dieser Bearbeitung wirklich fährt.
Warum wird euer solcher Unsinn beigebracht ? Ja da schlagen wieder die Theoretiker zu
Die sollen euch doch lieber den richtigen Umgang mit der Steuerung beibringen
Ich kenne keinen der sich mit dem Taschenrechner an die Maschine stellt, und irgendwelchen Krempel selber ausrechnet, wenn es die Steuerung besser und schneller kann.
Im Zyklenmenü kannst du durch die Verwendung der SELECT Taste ( mittlere Taste zwischen den Cursor- Tasten ) die Eingabe bei der Drehzahl von Umdrehung auf Schnittgeschwindigkeit , und bei Vorschub, vom Vorschub / min auf Vorschub pro Zahn umstellen.
Damit kann sich die Steuerung über die Werkzeug- Offset-Daten alles selber ausrechnen.
Im Umkehrschluß siehst du dann auf dem OP während des Programmlaufs welchen Vorschub die Maschine bei dieser Bearbeitung wirklich fährt.
29.04.2017, 04:49 Uhr
Hallo,
das mag alles sein, aber je nach Gewindetiefe und Fräserdurchmesser ist die Mittenspandicke so gering, dass man mit den normalen Fz Werten auch nix mehr anfangen kann.
das mag alles sein, aber je nach Gewindetiefe und Fräserdurchmesser ist die Mittenspandicke so gering, dass man mit den normalen Fz Werten auch nix mehr anfangen kann.
29.04.2017, 07:02 Uhr
Hallo,
das mag alles sein, aber je nach Gewindetiefe und Fräserdurchmesser ist die Mittenspandicke so gering, dass man mit den normalen Fz Werten auch nix mehr anfangen kann.
das mag alles sein, aber je nach Gewindetiefe und Fräserdurchmesser ist die Mittenspandicke so gering, dass man mit den normalen Fz Werten auch nix mehr anfangen kann.
Guten Morgen
Und was hat jetzt diese MITTEN-Spandicke mit dem Vorschubwert zu tun, wenn ich manuell programmiere ???
Erklär mal !
30.04.2017, 07:24 Uhr
Moin
Auch mir ist kein Zyklus auf einer Sinumerik Maschinen bekannt, auch die zum Gewindefräsen nicht, bei denen man irgendwas eingeben müsste, was mit der Mittenspandicke auch nur im geringsten etwas zu tun hat.
Werkzeughersteller geben eigentlich für Ihre Bearbeitungswerkzeug je nach Werkstoffgruppe immer die "angedachten" Schnittwerte in Vc und Fz an. Und diese Eingabe der Werte sind bei Shopmill möglich, so das sich die Steuerung über die OFFST Daten der Werkzeuge, und dazu gehört auch neben dem Werkzeugradius auch die Schneidenanzahl die Bearbeitungswerte /-parameter in n ( Drehzahl ) und vf selber ermitteln kann.
Wer also nicht mittelbar mit CAM basierenden Technologien zu tun hat, wo es auf die Konstanz dieser Mittenspandicke funktionsbedingt ankommt um zB beim trochoidalen Fräsen, hat in der Werkstatt, und damit an der Maschine mit diesem Wert eigentlich nur wenig zu tun
Und ich kenne keinen Zerpsaner, der das an eine Maschine vor der manuellen Programmierung wirklich berechnet.
Hallo,
das mag alles sein, aber je nach Gewindetiefe und Fräserdurchmesser ist die Mittenspandicke so gering, dass man mit den normalen Fz Werten auch nix mehr anfangen kann.
das mag alles sein, aber je nach Gewindetiefe und Fräserdurchmesser ist die Mittenspandicke so gering, dass man mit den normalen Fz Werten auch nix mehr anfangen kann.
Auch mir ist kein Zyklus auf einer Sinumerik Maschinen bekannt, auch die zum Gewindefräsen nicht, bei denen man irgendwas eingeben müsste, was mit der Mittenspandicke auch nur im geringsten etwas zu tun hat.
Werkzeughersteller geben eigentlich für Ihre Bearbeitungswerkzeug je nach Werkstoffgruppe immer die "angedachten" Schnittwerte in Vc und Fz an. Und diese Eingabe der Werte sind bei Shopmill möglich, so das sich die Steuerung über die OFFST Daten der Werkzeuge, und dazu gehört auch neben dem Werkzeugradius auch die Schneidenanzahl die Bearbeitungswerte /-parameter in n ( Drehzahl ) und vf selber ermitteln kann.
Wer also nicht mittelbar mit CAM basierenden Technologien zu tun hat, wo es auf die Konstanz dieser Mittenspandicke funktionsbedingt ankommt um zB beim trochoidalen Fräsen, hat in der Werkstatt, und damit an der Maschine mit diesem Wert eigentlich nur wenig zu tun
Und ich kenne keinen Zerpsaner, der das an eine Maschine vor der manuellen Programmierung wirklich berechnet.
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MfG
Andy
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und nun nicht weiter gekommen als bis zur Sinumerik ;-)
PS : Ich hasse R- Parameter ! Aus Rxxx wird unter Beachtung der Mond-Parabel und der "ERDschen" Glockenkurve nach der Division mit PI/8 + Werkhallenhöhe ein neuer sinnvoller Parameter Rxxx
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01.05.2017, 20:18 Uhr
Guest_guest_*
Themenstarter
Gast
Eventuell habe ich etwas überlesen ... Aber da gab es, wohl im Eifer der Diskussion, einiges Falsches zu lesen.
Nach all den "Kurvendiskussionen", vielleicht eine einfache Erklärung?
M20 hat den Radius 10.
Der 16'er Gewindefräser hat Radius 8.
Die Mittelpunktbahn des Fräsers hat demnach (10-8) 2mm Radius!
Hier ist der Unterschied der Vorschübe sogar sehr gravierend.
Angenommen wir wollen mit 1000 U/min fräsen und an der Kontur (am Gewinde) soll ein Vorschub von 0,05mm/Zahn wirken. Der Fräser hat 3 Schneiden.
Der benötigte Vorschub an der Kontur müsste also 0,15mm/(Fräser-)Umdrehung (0,05*3) sein.
Der Bahnvorschub beträgt an der Kontur also (1000*0,15) =150mm/min
Um den Bahnvorschub auf der Mittelpunktbahn zu ermitteln, muß diese Bahn ins Verhältnis zur Kontur gesetzt werden.
Der Umfang des Gewindes ist (20*PI) ~62,8mm.
Der Durchmesser der Mittelpunktbahn ist 4mm. Hat also einen Umfang von 12,566 mm. (4*PI)
Und hier kommt der Dreisatz:
150/62,8= X/12,566
X=(150/62,8)*12,566
X=30,01mm/min
Nach all den "Kurvendiskussionen", vielleicht eine einfache Erklärung?
M20 hat den Radius 10.
Der 16'er Gewindefräser hat Radius 8.
Die Mittelpunktbahn des Fräsers hat demnach (10-8) 2mm Radius!
Hier ist der Unterschied der Vorschübe sogar sehr gravierend.
Angenommen wir wollen mit 1000 U/min fräsen und an der Kontur (am Gewinde) soll ein Vorschub von 0,05mm/Zahn wirken. Der Fräser hat 3 Schneiden.
Der benötigte Vorschub an der Kontur müsste also 0,15mm/(Fräser-)Umdrehung (0,05*3) sein.
Der Bahnvorschub beträgt an der Kontur also (1000*0,15) =150mm/min
Um den Bahnvorschub auf der Mittelpunktbahn zu ermitteln, muß diese Bahn ins Verhältnis zur Kontur gesetzt werden.
Der Umfang des Gewindes ist (20*PI) ~62,8mm.
Der Durchmesser der Mittelpunktbahn ist 4mm. Hat also einen Umfang von 12,566 mm. (4*PI)
Und hier kommt der Dreisatz:
150/62,8= X/12,566
X=(150/62,8)*12,566
X=30,01mm/min
05.05.2017, 20:27 Uhr
Danke guest
Gut erklärt!!!Das gleiche ist bei T-Nutenfräsern und Scheibenfräsern
wenn man ein Innen-Radius abfährt.Immer das Verhältnis von Bahnkontur
zur Mittelpunktbahn in Relation setzen.
Gruss Luscha
Gut erklärt!!!Das gleiche ist bei T-Nutenfräsern und Scheibenfräsern
wenn man ein Innen-Radius abfährt.Immer das Verhältnis von Bahnkontur
zur Mittelpunktbahn in Relation setzen.
Gruss Luscha
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